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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

1.486 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Preußen, 2 Wk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:20
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die vollständige Umgestaltung der osteuropäischen Landkarte, in nazideutsch "Generalplan Ost"
Dafür brauche ich keine Nazis, Doors. Wirf mal einen Blick zurück nach 1917/18.
Da gab es auch einen Plan für die neuen Gebietszuwächse im Osten und auch für den Westen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:24
Nun, die Sprache, in der sich Dresdner unterhalten, ist in meinen Ohren schon mal ähnlich unverständlich wie Polnisch.
Ach, und eine Landkarte, in der Capetown Kapstadt heisst oder Beijing Peking, habe ich auch noch.
Muss ich daraus ableiten, dass wir Gebietsansprüche gegen Südafrika und China haben?
Na, dann aber hurtig das Sturmgepäck geschnappt und Sprung auf, Marsch, Marsch!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:25
@Fingerling

Die vom Alldeutschen Verein formulierten Kriegsziele des 1. Weltkrieges sind mir bekannt.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:35
Zitat von DoorsDoors schrieb:Muss ich daraus ableiten, dass wir Gebietsansprüche gegen Südafrika und China haben?
Dürfte kaum Dein Ernst sein. Aber dann lege ich die Betonung eben darauf, daß die deutsch/polnische Grenze die Elbe war!
Das ist noch nicht besonders schlimm oder aufsehenerregend, denn Spinner gibts überall.

Aber nachdem den Polen über Jahrhunderte einredet wurde, sie seien stets die Unterdrückten und Geknechteten zwischen den Großreichen hat sich deren Nationalismus ins Unerträgliche gesteigert. Sie werden keinen Krieg beginnen, aber vernünftig mit ihnen reden wird wohl auf Jahrzehnte unmöglich bleiben.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:44
stets die unterdrückten und geknechteten kann man nicht sagen, polen war im mittelalter eines der mächtigsten reiche europas. der nationalismus ist gar nicht das schlimmste, zumindest hatte ich nie ein problem dort drüben und wurde sehr freundlich empfangen und behandelt, vor leuten mit deutschem namen haben die leute erstaunlich viel respekt. viel schlimmer ist der katholizismus


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 21:53
@RotFront

Ich habe auch eher die letzten drei Jahrhunderte gemeint. Seit der ersten polnischen Teilung. Davor war der Katholizismus eher ein verbindendes Element, schließlich halfen die Polen gegen die Türken vor Wien.
Der polnische König hatte ja noch früher auch die Schutzherrschaft über die deutschen Ordensritter übernommen, statt diese "rauszuwerfen". Damit hat er im Umkehrschluß auch die deutschen Gebiete anerkannt!

Andererseits haben wir in Schlesien keine guten Erfahrungen mit Polen gemacht.
Sie waren unfreundlich und haben horrende Preise für alles verlangt.


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21.12.2008 um 21:59
Also ich finde am Katholizismus nichts Schlimmes. Die Leute sind eben gläubig, na und?


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21.12.2008 um 22:03
um da keine diskussion draus zu machen informier dich einfach selber über kritik an der katholischen kirche


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21.12.2008 um 22:17
@ RotFront

Mit der Kritik an der katholischen Kirche habe ich mich schon befasst und ich teile sie nicht.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 22:17
Die angesagte Globalisierung, macht diese Forderung hinffällig!


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21.12.2008 um 22:21
"""Deutsche Täter sind keine Opfer,merk dir das.
Deutschland denken letztendlich heisst Auschwitz denken"""


Na wunderbar. Du willst wohl Nazis rekrutieren?


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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21.12.2008 um 22:36
Zitat von WarheadWarhead schrieb:""Deutsche Täter sind keine Opfer,merk dir das.
Es war ja auch Krieg, Scheiss Krieg, verfluchter scheiss Krieg!!! Wer den nicht mitgemacht hat darf auch mal die Schnautze halten!!!
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Deutschland denken letztendlich heisst Auschwitz denken"""
Der Krieg sollte eigentlich vorbei sein....


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21.12.2008 um 22:39
Da stellt sich doch erstmal die Frage, wer alles damals Täter war! Die gesamte damalige deutsche Bevölkerung? Also Kollektivschuld?


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

21.12.2008 um 22:51
Zitat von EndzeitEndzeit schrieb:Die gesamte damalige deutsche Bevölkerung? Also Kollektivschuld?
ne, es waren nur Adolf, Goebbels und Supermann, sonst keiner.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

22.12.2008 um 00:32
"war er der Monarch, der die Entscheidung über ALLE staatlichen Angelegenheiten inne hatte oder nicht?
also lutsch mich nicht voll!
Der Keiser hat den Befehl zum Marsch unterschrieben, und somit die alleinige Verantwortung übernommen.
Dass gewisse Kräfte im Hintergrund auf seine Entscheidung mitgewirkt hatten, das bestreite ich ja nicht. Aber wäre er standhaft geblieben, und hätte geduldig abgewartet, hätte sich sicherlich das Blatt zu seinen Gunsten wenden können.
So wie er verfahren hat, hat er die gesamte Schuld auf sich und das Reich geladen.
Den Rest kennen wir."

Dir sollten die Friedensbemuehungen des Kaisers kurz vor dem 1. WK bekannt sein, Beispielsweise die Friedensbriefe an den Zaren an Russland sowie die Versuche eine Konferenz zwischen den Botschaftern. Natuerlich verlief sich dies alles im Sande.
Oesterreich gegen Serbien - Deutschland mein es waere ein Lokal Konflikt - Andere denken "Noe" - Russland gegen Oesterreich und somit gegen Deutschland Krieg, Frankreich welches im Buendniss zu England und Russland stand = Krieg gegen Deutschland und Oesterreich.
Wobei in Russland der Kaiser sogut wie gar nicht mehr die Macht inne hatte sondern solche lustigen Gesellen wie Rasputin und die Generalitaet.

Also brabbel nicht soviel vor dich und Ruhe.

"Das Gleiche mit dem Führer.
Er hat aufgrund der millitärischen Überlegenheit des Reiches, die ihm praktisch die diplomatische Narrenfreiheit vor die Füsse warf, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken Österreich und die Sudeten Heim ins Reich gebracht, und kein Arsch in Europa hätte auch nur zu furzen gewagt. Aber ne. Das reichte nicht..."

Lies Halder.


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

22.12.2008 um 10:31
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3162/schoengeist_und_kriegstreiber.html


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Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

22.12.2008 um 10:53
Also noch einmal eine kleine Geschichtsstunde für die Unwissenden:

"Kriegsschuldartikel (Artikel 231) und Reparationen

Im Artikel 231 heißt es:

„Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben.“

Der Vertrag wies allein dem kaiserlichen Deutschen Reich und seinen Verbündeten die Verantwortung für den Ersten Weltkrieg zu. Er bedeutete eine anfängliche Isolation des Deutschen Reiches, das sich als Sündenbock für die Verfehlungen der anderen europäischen Staaten vor dem Weltkrieg sah.

Der Artikel wurde als einseitige Schuldzuweisung verstanden und führte zur Kriegsschulddebatte. Die Unterschriften durch Hermann Müller und Johannes Bell, die durch die Novemberrevolution in ihre Ämter gelangt waren, nährten die vor allem durch Hindenburg und Ludendorff sowie später von Adolf Hitler propagierte Dolchstoßlegende.

Historiker beurteilen die Ursachen des Ersten Weltkriegs heute differenzierter, als es in dem Vertrag ausgedrückt wird. Der Artikel 231 sollte jedoch nicht die historischen Ereignisse analysieren, sondern die für das Deutsche Reich nachteiligen Friedensbedingungen juristisch und moralisch legitimieren. Darüber hinaus sollte das Deutsche Reich finanziell für die Schäden an Land und Menschen haftbar gemacht werden, welche die kaiserlichen Truppen insbesondere in Frankreich angerichtet hatte. Der Vertrag von Versailles legte daher den Grund für die Reparationsforderungen an das Deutsche Reich, deren Höhe allerdings zunächst nicht festgelegt wurde. Die Vertreter des Deutschen Reiches protestierten gegen den Artikel 231 daher nicht bloß aus Gründen der Selbstrechtfertigung, sondern mit dem Ziel, die moralische Basis der gegnerischen Forderungen insgesamt zu unterminieren. Die Reparationsforderungen belasteten zwar den neuen republikanischen Staat. Anders als oft behauptet wird, waren sie nicht die Ursache der Inflation.[6]

Territoriale Bestimmungen

Das Reich musste zahlreiche Gebiete abtreten: Nordschleswig an Dänemark, den Großteil der Provinzen Westpreußen und Posen sowie das oberschlesische Kohlerevier und kleinere Grenzgebiete Schlesiens und Ostpreußens an den neuen Staat Polen. Außerdem ging das Hultschiner Ländchen an die neu gebildete Tschechoslowakei. Im Westen ging Elsass-Lothringen an Frankreich, und Belgien erhielt das Gebiet Eupen-Malmedy mit einer ebenfalls überwiegend deutschsprachigen Bevölkerung. Insgesamt verlor das Reich 13 % seines vorherigen Gebietes und 10 % der Bevölkerung. Darüber hinaus wurde der gesamte reichsdeutsche Kolonialbesitz dem Völkerbund unterstellt, der ihn an als Mandatsgebiete interessierten Siegermächten übergab. Das Deutsche Reich musste die Souveränität Österreichs anerkennen, umgekehrt wurde der von Deutschösterreich angestrebte Zusammenschluss mit dem Deutschen Reich im Vertrag von Saint-Germain untersagt.

Deutsche Gebietsverluste durch den Versailler Vertrag

Sofort abgetretene Gebiete (ohne Volksabstimmung)

* Elsass-Lothringen (an Frankreich)
* fast ganz Westpreußen (1466 bis 1772 als Preußen königlichen Anteils zu Polen gehörig) an Polen, jedoch ohne die Danzig und das Abstimmungsgebiet Marienwerder)
* Posen (bis 1772 als historische Landschaft Großpolen polnisch) an Polen, jedoch ohne deutschsprachige nordwestliche Randgebiete.
* die südliche Hälfte des ostpreußischen Kreises Neidenburg (sog. Soldauer-Ländchen) an Polen
* das Reichthaler Ländchen an Polen
* das Hultschiner Ländchen (an die Tschechoslowakei)
* kleine Grenzstreifen Niederschlesiens an Polen
* die Teile Kameruns, die 1911 erst reichsdeutsche Kolonie geworden waren an Frankreich
* das von China gepachtete Kiautschou unter japanisches Mandat
* die 1899 von Spanien käuflich erworbenen Inselgruppen der Marianen (spanisch seit 1556) und der Karolinen, beide unter japanisches Mandat (Japanisches Südseemandat)

Wirtschaftliche Bestimmungen

Das Deutsche Reich wurde zur Wiedergutmachung durch Geld- und Sachleistungen in noch festzulegender Höhe verpflichtet. Ebenso wurde eine Verkleinerung der reichsdeutschen Handelsflotte festgeschrieben. Die großen deutschen Schifffahrtswege, namentlich Elbe, Oder und Donau, wurden für international erklärt. Für fünf Jahre musste das Deutsche Reich den Siegermächten einseitig die Meistbegünstigung gewähren. Im so genannten Champagnerparagraphen 274 wurde festgelegt, dass Produktbezeichnungen, die ursprünglich Herkunftsbezeichnungen aus den Ländern der Siegermächte waren, nur noch verwendet werden durften, wenn die so bezeichneten Produkte auch tatsächlich aus der genannten Region stammten: Seitdem darf Branntwein in Deutschland nicht mehr als Cognac und Schaumwein nicht mehr als Champagner verkauft werden, Bezeichnungen, die bis dahin in den deutschen Ländern durchaus üblich waren. Luxemburg musste die bislang bestehende Zollunion mit dem Deutschen Reich aufgeben.

Garantiebestimmungen

Als Garantie für die Durchführung der übrigen Bestimmungen des Vertrags wurde eine alliierte Besetzung des linksrheinischen Gebietes und zusätzlicher Brückenköpfe bei Köln, Koblenz und Mainz vereinbart. Diese sollte zeitlich gestaffelt fünf, zehn und 15 Jahre nach dem Ratifizierungsdatum aufgehoben werden (Artikel 428–430)." (wikipedia)

Das bedeutet, dass wir bis in die 80er Jahre verschuldet gewesen wären, Armut und Elend statt Wohlstand würden unsere Republik prägen. Und die preußische Adelselite wäre immer noch aktiv. So gesehen hat der Verlust des 2. WK auch Vorteile gebracht. Auslöschung des pr. Großadels, Revidierung des VV. Aber eines bleibt klar, schon damals war der Landraub ein Verbrechen und Deutschland nicht Alleinschuldiger am Krieg, wie behauptet wurde.
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Dann für einige noch mal zur Erläuterung: Ostpreußens größter Teil liegt heute auf rußischem territirium und nicht auf polnischem. Den polnischen Teil können die polen behalten von mir aus, denn sie bauen ihn ja wieder auf. den rußischen müssen wir wieder zurückholen, und die rußen bieten es uns an wenn wir wollen, um dort unsere kultur zu retten. ach ja, wer noch nie dort war, sollte sich vllt überlegen was er schreibt....

Haben die Amerikaner nich tauch einen holocaust gegen die indianer und büffel geführt? kann man verbrechen aufwiegeln? sind verbrechen nur zahlen`? ich denke nicht, und die siegermächte haben alles andere als eine weiße weste und die "befreiung" war für die meisten deutsche keine. fast alle frauen vergewaltigt, millionen die noch in gefangenschaft in den tod getrieben oder gehungert wurden, erschoßene zivilisten, kinder....


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22.12.2008 um 12:09
@amalek87

>>Haben die Amerikaner nich tauch einen holocaust gegen die indianer und büffel geführt? kann man verbrechen aufwiegeln? sind verbrechen nur zahlen`? ich denke nicht, und die siegermächte haben alles andere als eine weiße weste und die "befreiung" war für die meisten deutsche keine.<<

Wier kommt es, das Du einerseits meinst, keine Verbrechen gegeneinander aufwiegeln zu können, dies aber praktisch im gleichen Satz dennoch selber tust?

Das besondere am Holocaust war die Systematik und der industrielle Stil dahinter,
das ist durchaus ein einzigartiges Verbrechen....

Wenn Dein Beitrag für die Unwissenden sein soll, so weisst Du selber aber hoffentlich, das von Deutschland letztlich auf die Rückforderung der deutschen Ostgebiete verzichtet wurde und die "neue" Oder-Neiße-Grenze festgeschrieben wurde?


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22.12.2008 um 13:07
Grenzen auflösen!

Existieren nur in euren Köpfen.

Europa muss Afrika werden!


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22.12.2008 um 13:10
Zitat von ActaNonVerbaActaNonVerba schrieb:Grenzen auflösen!
und ich dachte schon die Vernunft wäre völlig ausgestorben :)


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