Was haltet ihr von Atomkraftwerken?
11.10.2015 um 16:07Hallo @kuno7 , hallo @alle !
Mit Frage beantwortet meinte ich eigendlich die Frage, wer den bitteschön einen vollständigen ökologischen Umbau der Stromversorgung anstrebt. Da ich trotz nachsuchen diese nicht mehr gefunden habe, bist du bei der "saudummen Frage" entlastet und ich grübele darüber nach wie ich auf dich gekommen bin.
Ich weiss nicht, was H.Trittin vorhatte um das Speicherproblem zu lösen. Ich vermute mal, er hat überhaupt nicht gedacht, als er die EEG-Förderung erfand, sondern einfach nur Öko-Dogmen umgesetzt. Dabei hat er solche "Kleinigkeiten" einfach übersehen. Bei der Notwendigkeit das Stromnetz den veränderten Verhältnissen anzupassen oder den steigenden CO2 Ausstoß hat er ja auch geschlafen. Berücksichtigt man sein Gezeter, als H. Gabriel die EEG-Förderung vom "Kopf auf die Füße stellte" und dabei hoffendlich vernümftige Arbeit machte, dann ist er auch nicht einsichtsfähig.
Gruß, Gildonus
Mit Frage beantwortet meinte ich eigendlich die Frage, wer den bitteschön einen vollständigen ökologischen Umbau der Stromversorgung anstrebt. Da ich trotz nachsuchen diese nicht mehr gefunden habe, bist du bei der "saudummen Frage" entlastet und ich grübele darüber nach wie ich auf dich gekommen bin.
kuno7 schrieb:Der tägliche Strombedarf in Deutschland beträgt selten mehr als 1,4 TWh und dieser wird auch nur an Werktagen erreicht, aber gut, gehen wir mal von 10 aufeinander folgenden Tagen mit quasi Null Wind und Sonnenenergie aus.Laut Wikipedia betrug der Bruttostrombedarf im Jahr 2012 rund 606 TWh und damit käme man auf einen Tagesbedarf von ca. 1,6-1.7 TWh, wobei Sonn und Feiertage mitgerechnet sind. Auf Wochenbasis sind das ca. 11,5 Twh und die von mir in der "Daumenpeilrechnung" verwendeten 10 TWh Batteriespeicher würden nicht so lange reichen.
kuno7 schrieb:Die Energieerzeugung aus Biogasanlagen belief sich 2014 auf rund 28 TWh. Diese müssen aber nicht zwangsläufig wie derzeit in Grundlast verstromt werden, sondern das Gas könnte gereinigt ins vorhandene Gasnetz eingespeist werden und dann bei Bedarf von GUDs verstromt werden.Miir ist nicht klar, was du mit dem Verweiss beabsichtigst. Ich hoffe du weisst, was Arbeit und was Leistung ist und auch das man ein Jahresergebnis nicht in 10 Tagen erbringen kann.
kuno7 schrieb:Allein diesen Gas könnte also das Problem in deinem Szenario ohne weiteres lösen, dazu müssten allerdings noch einige neue Gaskraftwerke gebaut werden, was sicher auch ein paar Milliarden kosten wird, aber sicher keine Billionen.Um mal bei deinen Zahlen zu bleiben, diir ist doch klar, daß man die Zahl der Biogasanlagen locker verzwanzigfachen muß um den Tagesdurchschnitt von 1,4 TWh zu erreichen und verdreißigfachen um damit Spitzenlast abdecken zu können ( Daumenpeilschätzung ) Dabei unterstelle ich mal, das sie "von jetzt auf gleich" hochfahrbar sind nur geringe Gasverluste auftreten. Dir ist sicherlich klar, das ohne Erhöhung der Biogasproduktion nur das eine "fiktive" Winterloch gestopft ist und die Reserven verpulvert sind.
kuno7 schrieb:Da aber unser derzeitiger Kraftwerkspark ohnehin immer wieder um neue Anlagen ergänzt werden muss, egal ob wir auf regenerative Energien umstellen oder nicht, kann man die benötigten GUDs nicht mal als zusätzliche Investitionen betrachten.Dir ist sicher auch klar, daß diese Anlagen niemals nimmer nicht ihre ihre Kapitalkosten erwirtschaften werden, weil sie nur wenige Wochen im Jahr in Betieb sind und städig betriegsbereit sein müßen. Man müßte nicht nur den Bau, sondern auch den "Nichtbetrieb" dauersubventionieren.
kuno7 schrieb:Wenn Hr. Trittin vor hat, das Speicherproblem allein mit Akkus zu lösen, ist ihm allerdings nicht zu helfen, obgleich ich ehrlich gesagt keine derartige Aussage von ihm dazu gefunden habe, vielleicht kannst du mir dahingehend ein Zitat verlinken.
Ich weiss nicht, was H.Trittin vorhatte um das Speicherproblem zu lösen. Ich vermute mal, er hat überhaupt nicht gedacht, als er die EEG-Förderung erfand, sondern einfach nur Öko-Dogmen umgesetzt. Dabei hat er solche "Kleinigkeiten" einfach übersehen. Bei der Notwendigkeit das Stromnetz den veränderten Verhältnissen anzupassen oder den steigenden CO2 Ausstoß hat er ja auch geschlafen. Berücksichtigt man sein Gezeter, als H. Gabriel die EEG-Förderung vom "Kopf auf die Füße stellte" und dabei hoffendlich vernümftige Arbeit machte, dann ist er auch nicht einsichtsfähig.
Gruß, Gildonus