Was haltet ihr von Atomkraftwerken?
03.08.2013 um 11:05Da stimme ich Dir zu. Die "alten" AKWs bereiten auch mir Sorge.unser liebster pannen reaktor gehört eher zu den neueren...
Da stimme ich Dir zu. Die "alten" AKWs bereiten auch mir Sorge.unser liebster pannen reaktor gehört eher zu den neueren...
Woran bemisst sich das.An den Ergebnissen der Stresstests.
Woran machen die AKW Gegner, zu denen ich mich mangels politischer Standfestigkeit leider nicht zählen kann, Ihre Unfall-Statistiken fest.Die Statistiken sind etwas schwierig exakt aufzustellen, weil nicht alle Unfälle bekannt sind.
im Grunde experimentellen Anlagen wie ChernobylDer Reaktortyp von Tschernobyl war sicherlich keine Versuchsanlage.
Wir sagen hingegen, weil in den letzten 50 Jahren so und soviel GAUs stattgefunden haben,Diese Angaben beruhen allerdings im Gegensatz zu den Betreiber und Befürworter Statistiken auf real vorgekommenen Ereignissen.
werden in den nächsten 10 Jahren statistisch gesehen min. so und soviel ähnliche Unfälle passieren. Ist meiner Meinung nach doch recht unwissenschaftlich.
Gildonus schrieb:Aus dem Kontext folgere ich das es sich bei der Atomsuppe aus der WAK um die gleiche Pampe handelt, die man in Sellafield und La Hague direkt ins Meer pumpt. In der WAK hat man die gut 20 Jahre gesammelt und da kommt schon was zusammen.Fein, wie Du dafür auch noch Partei ergreifst !
Gildonus schrieb:Die Glaskokillen, mit denen die Kinder besser nicht spielen sollten, wiegen zusammen ca. 57 Tonnen. Das ist eine große Menge, wenn sie einem auf den Fuß fällt, aber als Müllmenge nicht erwähnenswertErwähnenswert ist,
Gildonus schrieb:Aus dem Kontext folgere ich das es sich bei der Atomsuppe aus der WAK um die gleiche Pampe handelt, die man in Sellafield und La Hague direkt ins Meer pumpt.Eine halbe Stunde später kam dann
Gildonus schrieb:Es handelt sich um den Restmüll, der in einer nachhaltigen, umweltfreundlichen Kreislaufwirtschaft im Laufe von 15 (!) Jahren eben anfällt.Für dich scheint es also umweltfreundlich zu sein, wenn man radioaktive Abfälle ins Meer pumpt. Dann können wir ja gleich den ganzen Atommüll in unsere Flüße kippen und die Strömung treibt den Mist dann ganz umweltfreundlich ins Meer.
Gildonus schrieb:Wenn man weiterhin alle Brennelemente recyceln würdeHast du schon mal irgendetwas vom Atomgesetz gehört? Da findest du unter anderen folgende Vorschriften:
Gildonus schrieb:was aus Umweltschutzgründen wünschenswert wäre,Aus Umweltschutzgründen müßten wir die AKW so schnell wie möglich abschalten.
Gildonus schrieb:dann kämen da vieleicht noch einmal 1500 bis 3000 Tonnen dazu. Die Menge läßt sich für mich nur schlecht schätzen.Vielleicht kannst du ja besser rechnen?
bennamucki schrieb:Nun gab es mindestens 2 GAU in 60 Jahren.es gab noch 2 beihane gaus.
bit schrieb:Im Jahr 2030 wird die Bundesrepublik mit etwa 29.000 Kubikmetern hochradioaktivem Atommüll umgehen müssen. Das entspricht etwa 15.000 Tonnen Schwermetall (Archiv-Version vom 17.09.2013) aus abgebrannten Brennelementen und Wiederaufarbeitungsabfällen.Habe ich da was nicht mitgekriegt? Ist das bloß eine Hochrechnung?
Zaramnor schrieb:Ich bin auch kein Fan von Atomkraftwerken, aber es kann so nunmal relativ günstig sehr viel Strom produziert werden.relativ günstig ist die energie nicht wirklich...
Zaramnor schrieb:So viel Strom wie aktuell noch nicht durch neue Energiequellen zur Verfügung gestellt werden kann.liegt an der dezentralität der EEs in dt.
Zaramnor schrieb:Ich frage mich auch ein wenig, warum hier nur über Atomkraft diskutiert wird.Schau mal auf den Thread-Tietel.
Zaramnor schrieb:Insgesamt ist daher die Kernkraft meiner Meinung nach die "bessere" Übergangslösung.AKWs sind in der Leistung kaum regelbar und eignen sich von daher eher schlecht als Übergang zur regenerativen Stromversorgung. KKWs sind deutlich besser regulierbar und bestreiten quasi die gesamte Mittellast im deutschen Kraftwerkspark.
Zaramnor schrieb am 05.08.2013:Habe ich da was nicht mitgekriegt? Ist das bloß eine Hochrechnung?@Zaramnor
bit schrieb:Die ausgebrannten 44 BE kommen erst einmal über mehrere Jahre ins Abklingbecken und wenn sie nur noch wenige Hundert Grad warm sind kann man sie in Castoren umladen und ins Zwischenlager stellen.was für eine verschwendung. da steckt immer noch so viel energie drin.
Malthael schrieb:was für eine verschwendung. da steckt immer noch so viel energie drin.Hast du eine Idee, wie man diese nutzen kann?
kuno7 schrieb:Ich gehe mal davon aus, dass die Brennstäbe Schmelztemperatur erreichen, warum sollte man sie sonst in einem Abklingbecken lagern.ja eben. nicht umsonst gab es eine kernschmelze im abklingbecken in fukushima.
Malthael schrieb:es gibt auch mittel und wege wärme direkt in elektrizität umzuwandeln.Es gibt beispielsweise Peletier Elemente, aber deren Wirkungsgrad grauenhaft. Wikipedia: Peltier-Element