@asmodeeasmodee schrieb:Ein Pro Zionist
Ein vermeintlich geistloser User stellt diese Behauptung in den Raum, ein anderer Denk- und Nachfrageverweigerer plappert es nach und schwupps...ist es bei dir nun Realität und ich soll mich noch gegen diese schwachsinnige Behauptung rechtfertigen? Keinesfalls, denn auf solch dumme Behauptungen lasse ich mich erst gar nicht ein.
Aber nun zu dem Rest
Ich muss auch kein Christ sein, um mich über ein solches Urteil zu empören und ich würde alles tun, was in meiner Macht steht, um die christlichen Wurzeln Europas zu schützen und zu verteidigen Und wenn ich zufällig neben dieser atheistischen finnischen Verwirrten wohnen würde, dann käme ein zwei Meter hohes Kreuz in meinen Garten, genau auf die Seite, wo die wohnt! Das ist sicher! Warum? Weil es eine Frechheit ist, den Anblick eines Kreuzes als Menschenrechtsverletzung zu interpretieren!
Schon die Präambel des Grundgesetzes enthält den Gottesbezug: Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen und von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen...
Und das Symbol für unseren Gott ist nun mal das Kreuz. Wer die Vergangenheit, also seine eigene Geschichte leugnet, lebt ohne Wurzeln als Strandgut dieser Welt. Die Wurzeln unseres Landes, ja Europas ist das Kreuz.
Das Kreuz in Schulen sehe ich nicht als ausschließlich religiöses Symbol sonder als Symbol unserer Kultur. Insoweit ist das Urteil ein Skandal, über das sich nicht nur Christen einen "heiligen" Zorn, nicht nur in Bayern, erlauben.
Es ist Mode geworden, jeden Unsinn zu übernehmen, der in Straßburg vom sogenannten Europäischen Menschengerichtshof entschieden wird.
Wo bleibt die nationale Identität? Wir wollen kein durchgestyltes Europa im Einheitslook. Es wird Zeit diesen im freien Raum wurschtelnden Juristen auf die Finger zu klopfen.
Ich erwarte nicht nur von der italienischen Regierung klare Worte zu diesem Skandalurteil.
Ein Kreuz verletzt keine Menschenrechte. Und wenn ich lese, wie einige Foristen hier Leid und Religion vermischen, kriege ich das Kotzen.
Kreuze gehören zum christlichen Abendland. Man kann das religiös sehen, man kann das kulturell sehen, je nachdem.
Die Kläger sind armselige Wichtigtuer, ebenso der Richter. Sie haben wohl das Gegenteil bewirkt, was sie eigentlich wollten. Italien rückt nun in seiner christlich geprägten, kulturellen Identität zusammen, Christen und Atheisten gemeinsam. Die Schulen werden vor Kreuzen wimmeln, ebenso Rathäuser, Marktplätze usw.
Zu so einer Reaktion all'italiana sind die Deutschen leider nicht in der Lage. Schlimmer als der Mangel an Zivilcourage gegenüber der alles erdrückenden political correctness dürfte wohl der Mangel an Identität sein. Um für sich und seine Belange eintreten zu können, muss man erst einmal wissen, wer man eigentlich ist und die Grundlagen der eigenen Kultur kennen - schlimmer noch: Man muss seine eigene Kultur schätzen, ja sogar lieben. Das trifft nur noch auf eine Minderheit in diesem nach Selbstaufgabe geradezu lechzenden Land zu.
Und somit bleibt ein sehr schaler Beigeschmack bei diesem Urteil, denn mal wieder sah sich ein Gericht gezwungen, Symbole, die seit Jahrhunderten zur kulturellen Identität des christlichen Abendlandes gehören, aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, nur weil "dank" der Zuwanderung offenbar intoleranter Angehöriger anderer Religionen hier überhaupt erst ein Konflikt entstanden ist.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich halte Religion absolut für Privatsache und mir ist es egal, wer an was glaubt. Ich bin aber nunmal in einem christlich geprägten Kulturraum aufgewachsen und finde es schade, wenn all diese Symbole nun einer neutralen Leere weichen müssen