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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

3.802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Islam, Mohammed ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 17:40
Was für ein Schwachsinn.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 17:41
@ Against_NWO



Geschickt eingefädelt! ;)
Das klingt jetzt so, als sei der Wunsch nach Kunst und das Beharren auf Meinungs/- Pressefreiheit Dein Deckmantel für "irgenetwas anderes".
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Nur aus der Kritik kann man wachsen.
Ebenso durch: Kommunikation, Verständnis und Rücksichtnahme.

(ich warte, bis mir der nächstbeste Schlaumeier als "Arschkriecherei" auslegt . . .die Zeit läuft.)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 18:05
Ich benötige keinen Deckmantel und wüsste auch gar nicht wofür.

Es entspricht aber der Tatsache dass der Westen genauso Religionsverblendet war wie der Großteil der muslimischen Weltbevölkerung. Auch hier gab es Zeiten in denen es verboten war ein Bildnis zu machen oder Kritik zu üben, auch hier gab es mal eine Zeit in der man für Kritik oder Austritt getötet wurde aber zum Glück gehört dies der Vergangenheit an.
Bleibt zu hoffen dass der Islam in der Zukunft sich mal an die Gegenwart annähert.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 18:10
@ Against_NWO


Und den "Prozess", den "wir hier" durchlaufen haben, willst Du auch "dem Islam" aufzwingen, damit man sich dort bald genauso köstlich über Karikaturen und/ oder Verunglimpfungen amüsiert, wie "hier"?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 18:20
Nein Niurick, ich will nicht dass man dort den gleichen grausamen Prozess durchlaufen muss. Ich würde mir nur wünschen dass durch eine Art "Konfrontationstherapie" (also öfter mal Karikaturen den Islam betreffend denn mit Karikaturen zu unserem System ist man auch nicht zimperlich) etwas mehr Distanz der Moslems zu ihrem Glauben kommt.
Das soll nicht gleichzusetzen sein mit Abkehr vom Glauben sondern einfach mit mehr Abstand zur Doktrin.
Hier hat die Distanz zur kirchlichen Doktrin jedenfalls, wie ich finde, durchaus seine Vorzüge. Ich bin froh und glücklich mich, wenn ich mag, auch mal abwertend über die Kirche reden zu können ohne gleich um mein Leben fürchten zu müssen und diesen Zustand würde ich mich halt auch für den Islam wünschen.
Die sollen mal ein wenig cooler werden


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 18:43
@ Niurick
Aufgezwungen werden sollte hier niemandem etwas. Ich erwarte auch nicht, daß sich ein Moslem vor Lachen den Bauch hält, wenn man seinen Propheten mit der Kalashnikoff abbildet. Woran ich mich störe, ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Es kann doch nicht angehen, daß eine Fatwa ausgesprochen wird gegen einen Schriftsteller, wenn sein Buch nicht opportun ist. Oder hältst du Gewalt für das Mittel der Wahl um gegen Karikaturen zu protestieren? Ich denke nicht.
Was die Streitkultur angeht, ist der Islam, sind die Moslem für mich kein Vorbild.
Grüsse
emanon


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 20:14
"Eine blöde Frage. Der Islam ist das Europas kultureller Nachbar, näher als Asien."

Geographisch, ja. Aber ich glaube dass man in Sachen Werte möglicherweise mehr mit Ländern wie Japan und Indien gemein hat. Ausserdem, wollte man dies weiter begründen, könnte man auch sagen dass die Kultur der Inder und auch einiger ostasiatische Völker (Tocharer) der unseren mehr verwandt ist, weil sie indogermanischen Ursprungs ist wie die Europäische, während die muslimisch-arabische Kultur semitischischen Ursprungs ist.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 20:44
"""Auch unsere westliche Welt mit ihrer kirchlich dogmatischen Vergangenheit hat dies hinter sich und es hat der westlichen Welt gut getan"""



Mag sein dass es der westlichen Welt gut getan - hierbei sei u.a. angemerkt, dass es im Islam nie von oben bis unten durchorganisierte klerikale Strukturen gab. Man sollte nicht von der katholischen Kirche automatisch auf den Islam schließen.

Wichtiger ist aber ...

AgainstNWO gerade DU würdest allergisch reagieren, wenn Angehörioge eines ANDEREN Kulturraum bzw. einer nicht genuin europäischen Religion sich über DEINE Kultur bzw. das was DIR sehr wichtig oder heilig ist, auslassen und lustig machenwürden! Gerade DU ...!

Es besteht ein himmelweiter Unterschied, ob Muslime intern Fehlentwicklungen in der Gesellschaft und Mentalität satirisch darstellen oder ob dies Außenstehende tun!

Europäer haben dazu meiner Meinung nach DANN das Recht, wenn sie den Islam selbst als Teil der europäischen Gesellschaft begreifen -> Wenn DU auf darauf beharrst, dass man den Islam auf diese Weise und noch mehr karikieren sollte, dann musst du akzeptieren, dass der Islam ein Teil Europas ist - und genau DAS machst weder Du noch tun es die so genannten Abendlandverteidiger von Jinlands Posten & CO!

Ich bin der bescheidenen Meinung, dass man Religionen in der Öffentlichkeit nicht verunglimpfen darf und dass man Kritik mit der notwendigen Sensibilität üben muss - Niemand würde z.b. unser politisches und wirtschaftliches System auf diese Weise "karikieren" - nur die Religionen dürfen bis weit über die Schmerzensgrenze verspottet werden. Das stört mich sogar bei den bayerischen Kabarettisten, weil es sich oft einfach nur um hundert und tausendmal gemachte Wiederholungen handelt.

Wenn die Christen das locker nehmen, ist es ihre Sache - WIR dulden es eben nicht, wenn Gott/Allah und/oder sein Gesandter s.a.s. auf diese Weise durch den Dreck gezogen werden.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 20:47
ja trotzdem sollte man tollerant sein... man muss ja die zeitung nicht kaufen...
aber weil deine religion es verbietet solltest du niemand vorschreiben das nciht zu tun. außer es geht gegen den gesunden menschen verstand wie z.b. menschen opfer


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 20:47
Emanon@

Das ist Politik - Das Werk von Hetzern und Agenten

Du hast Recht - die Muslime müssen lernen, darauf nicht reinzufallen


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:00
"Wenn DU auf darauf beharrst, dass man den Islam auf diese Weise und noch mehr karikieren sollte"

Christen werden in Europa auch manchmal verarscht (auch von mir), aber die halten einem dann nicht gleich ne AK-47 unter die Nase oder verbrennen einen in effigie.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:04
Ich bin der bescheidenen Meinung, dass man Religionen in der Öffentlichkeit nicht verunglimpfen darf <<

Da sind die Macher von "monthy Python" und andere wohl anderer Meinung...
Das einzige Problem ist ,daß alle Schiss haben, den Islam durch den Kakao zu ziehen.
Wer das mit dem Christentum macht, hat ja nicht viel zu befürchten, deshalb auch die vielen "mutigen", die die "wahrheit" aussprechen...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:05
Übrigens geht der Streit in die nächste Runde. Für morgen und übermorgen sind weitere Aufstände angekündigt. Alle Läden wurden geschlossen und den Einwohnern wird geraten, zuhause zu bleiben. Mal gucken was passiert...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:06
Du hast Recht - die Muslime müssen lernen, darauf nicht reinzufallen <<

Ja, ein Kurs in Selbstbeherrschung wäre nicht schlecht, wobei ich denke ,daß viele Muslime in Europa da schon weiter sind als im Nahen Osten...die Integration schreitet voran, hoho...und dagegen kannst du, al-chidr, und deine Fundamentalisten-Kumpane auch nichts machen


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:08
Ich bin der bescheidenen Meinung, dass man Religionen in der Öffentlichkeit nicht verunglimpfen darf <<

in unserer Gesellschaft darf man auch den Kapitalismus und andere ideologien verunglimpfen, Religionen sind auch nichts anderes als Ideologien


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:18
Das sagt eigentlich alles ... und auch zu 101% meine Meinung !
Ein unbekannter Weltleser kommentierte:

Liebe Moslems,

Ihr und wir - wir sind Feinde. Wir finden es an der Zeit, dass wir das offen aussprechen. Viele ehrliche Menschen auf Eurer Seite haben das bereits getan, es wird Zeit, dass wir es Euch gleichtun.

Wir sind dem Rat, den Ihr uns so oft gegeben habt, uns doch bitte mit dem Islam zu befassen, inzwischen gefolgt. Wir haben Obsession gesehen, wir haben Bat Ye’Or und Robert Spencer gelesen, wir haben die Videobotschaften Osama Bin Ladens sowie die Aussagen der Islam-Gelehrten aus aller Welt - insbesondere derer von der Al Azar Universität in Kairo - und Herrn Achmedinedschads zur Kenntnis genommen. Wir haben insbesondere während der so genannten Karikaturen-Affäre auch auf die sehr eindrucksvolle Stimme des einfachen islamischen Volkes gehört. Wir haben uns auch mit unserer gemeinsamen Geschichte befasst und unsere gottgegebene Vernunft benutzt, Parallelen zur Gegenwart zu ziehen.

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns für unser Verhalten, das wir an den Tag legten, als wir das alles noch nicht wussten, entschuldigen müssen. Es war unser Fehler, nicht Eurer, dass wir so lange interesselos und unwissend gegenüber Euch blieben. Wir entschuldigen uns auch dafür, dass wir Euch über lange Zeit hinweg mit einem “Dialog” belästigt haben, in dem Ihr über die Unwissenheit Eurer Dialogpartner gewiss zu Recht verärgert ward und in dem wir darauf beharrten, Euch zu etwas Christen-Ähnlichem “erziehen” zu wollen. Insbesondere entschuldigen wir uns für diejenigen unter uns, die den fürchterlich beleidigenden Begriff “Islamismus” geprägt haben, um die besonders Rechtgläubigen und Korantreuen unter Euch zu verunglimpfen. Der Versuch, Euch schulmeisterlich Eure eigenen Religion erklären zu wollen (”Islam heißt Frieden”) war ein unglaublicher Fauxpas, und wir verstehen daher, dass Ihr Euch häufig an unserer Arroganz gestört habt. Es ist in der Tat arrogant, sich die Religion anderer Menschen einfach so hinzubiegen, wie man sie gerne hätte. Dass Ihr Euch die Formulierung “Islam heißt Frieden” ebenfalls zu eigen gemacht habt, tragen wir Euch nicht nach - wissen wir doch, dass Euch Euer Prophet Mohammed höchstpersönlich empfohlen hat, zum Kunstgriff der Lüge ( Taqiyya) zu greifen, wenn Ungläubige zu stark sind, um militärisch unterworfen zu werden. Wer sind wir, Euch zu raten, Euch gegen Euren Propheten zu stellen!

Wir anerkennen vorbehaltlos, dass Ihr während der vergangenen Jahrzehnte uns und unsere Kultur ausgiebiger studiert und besser verstanden habt als wir die Eure. Wir anerkennen auch, dass Euer Vorgehen - aus der Rückschau, wo wir Euer Ziel und Eure von Mohammed empfohlenen Methoden zur Erreichung dieses Ziels kennen - fast immer geradlinig war, während das unsere häufig einem wirren Trampelpfad glich.

Nun, wir wissen inzwischen, was Ihr wollt. Ihr wollt das Dar al-Islam auf Kosten des Dar al-Harb ausbreiten und langfristig die Herrschaft des Islam über die ganze Welt installieren. Wir wissen auch, dass die Methode dazu Djihad heißt und wir sind nicht so dumm, zu glauben, Djihad bedeute ausschließlich Gewalt. Nein, so primitiv seid Ihr keineswegs. Der Djihad umfasst auch demographische Bemühungen, Migration, Da’Wa (Missionierung), Taqiyya (geschickte Lüge), den Djihad der Feder (Propaganda) und den Einsatz ökonomischer Mächt (Petrodollars). Wir glauben Euch sogar, dass es darüberhinaus auch noch einen inneren Djihad gibt, die individuellen Bemühungen, ein Allah-gefälliges Leben zu führen. Das ist Eure Privatsache, sie hat in unserem Dialog nichts verloren. Wir behelligen Euch auch nicht mit dem Inhalt unserer Gebete. Wir glauben aber natürlich nicht, dass das die einzige Bedeutung von Djihad ist. Wir sind nicht blind und dankenswerterweise stehen uns Eure heiligen Schriften zur Lektüre offen.

Wir erkennen auch, dass es innerhalb Eurer Gemeinschaft unterschiedliche Ansichten darüber gibt, ob terroristische Gewalt derzeit ein probates oder eher kontraproduktives Mittel zur Erreichung Eurer Ziele ist. Wir möchten uns diesbezüglich nicht einmischen, strategische und taktische Fragen müsst Ihr untereinander ausmachen. Vielleicht beruhigt es Euch, dass wir unsererseits auch dazu übergehen, die Djihad-Abwehr unter rein strategisch-taktischen Gesichtspunkten untereinander zu erörtern und sie nicht mehr darauf ausrichten, welche Methode für Euch angenehmer ist, sondern nur darauf, welche für uns angenehmer und erfolgversprechender ist.

Wir hoffen übrigens sehr, dass Ihr mit Hilfe des Verstandes, den Gott Euch gegeben hat, erkennt, dass uns Euer Ziel der weltweiten Islamisierung oder auch nur der Islamisierung Israels und Europas nicht zusagt. Wir müssen Euch leider mitteilen, dass wir dieses Ziel mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern wollen und werden. Wohlgemerkt: Wir wollen Euch nicht von diesem Ziel abbringen - es steht uns nicht zu, Euch religiös umzupolen und wir wissen auch, dass wir das auch dann nicht könnten, wenn wir es wollten. Wir wissen, dass Ihr stark im Glauben und gehorsame Diener Allahs seid.
Wir werden Euch nicht weiter in Eure Zielsetzung reinreden, wir werden nur verhindern, dass Ihr das Ziel erreicht.

Ihr wisst, das Ungläubige sich gegen Euch wehren. Islamische Kriegsherren der Vergangenheit wussten sehr wohl, dass die Ungläubigen nicht den Wunsch hegen, unter islamische Herrschaft zu geraten. Hätten sie das nicht gewusst, hätte sie ja keine bewaffneten Soldaten geschickt, sondern freundliche Missionare. Ihr wisst es auch heute noch. Wenn Ihr davon ausgingt, dass die Juden Israels eine Islamisierung Ihres Landes im Sinne eines islamisch beherrschten “Palästina” mit eventuell geduldeter reduzierter jüdischer Dhimmi-Bevölkerung wünschten, dann müsset Ihr sie nicht in die Luft sprengen oder mit Raketenangriffen und nuklearen Drohungen aus Teheran zermürben. Dann müsstet Ihr Ihnen einfach nur den Vorschlag machen und darauf warten, dass sie begeistert zustimmen.

Aufgrund unseres unverzeihlichen Unwissens über Eure religiösen Pflichten, haben wir in Europa in der Vergangenheit nicht zur Kenntnis genommen, dass Ihr auch unsere Länder islamisieren wollt. Deshalb war Euch das Fortschreiten bei diesem Ziel bisher - vergleichbar zu Euren Anstrengungen bezüglich Israel - fast ohne terroristische Gewalt möglich. Wer sich freiwillig auf die Matratze legt, wird nicht vergewaltigt. Wer sich freiwillig erobern lässt, zwingt die Eroberer nicht, Waffengewalt anzuwenden. Wir müssen Euch leider mitteilen, dass wir uns nicht weiter freiwillig erobern lassen.

Unglücklicherweise befinden sich bereits eine große Anzahl Eurer Kolonisten in unseren Ländern. Wir sind uns bewusst, dass viele davon nicht wissen, dass sie als Kolonisten fungieren und - sicher zum Ärger der Rechtgläubigen unter Euch - auch einfach nur ein bequemes Leben haben wollen und kein Interesse am Djihad haben. Das ist aber Euer Problem. Wir sehen keinen Grund, einen Dialog mit unwissenden Privatpersonen zu führen, die nicht merken, dass sie Schachfiguren bei unserer Eroberung sind. Leider ist es uns - aufgrund Eurer Pflicht zur Taqiyya - nicht möglich, die wirklich Friedfertigen von den frommen Lügnern zu unterscheiden, da wir nicht über die erforderlichen Gedankenlesefähigkeiten verfügen. Außerdem seht Ihr sicher auch ein, dass ein Dialog zwischen zwei großen Gruppierungen wie der Umma und dem Westen nicht geführt werden kann, in dem man Millionen von Einzelgesprächen mit verstreuten Individuen führt. Wir müssen diesen Dialog auf der Grundlage Eurer und unserer ideologischen Ausrichtung führen - mit denjenigen, die sie ernst nehmen und nicht mit laxen nicht organisierten Einzelpersonen.

Was also sollen wir tun?

Wir entnehmen aus den Äußerungen islamischer Organisationen und auch islamischer Einzelpersonen (und deren feindseligem Verhalten) in unserern Ländern, dass Moslems im Westen sich nicht wohlfühlen und uns nicht mögen. Das ist in Ordnung. Wir mögen sie auch nicht. Wir werden weiterhin das tun, was diese Personen als “Diskriminierung, Rassismus und Islamophobie” an uns kritisieren, z.B. werden wir unsere Marotten beibehalten, Arbeitsplätze nach Qualifikation und nicht nach Religionsquote zu vergeben und darauf zu bestehen, dass unsere Gesetze eingehalten werden. Wir wissen, dass unsere Gesetze in Euren Augen falsch sind, da sie der Scharia widersprechen - aber wir möchten sie dennoch behalten.

Wir würden das sehr gerne friedlich lösen, aber notfalls können wir auch gemein werden. Wir sind nicht so nett, wie Euch unsere so genannten “Gutmenschen” leider lange vorgelogen haben. Wir gehören der gleichen Spezies wie Ihr an und wir können auch sehr hässliche Seiten an den Tag legen. Wir hoffen, dass Ihr diese Ehrlichkeit, die Ihr von uns leider bisher nicht gewohnt ward, zu schätzen wisst.

Ebenfalls finden wir es nicht so gut, dass unsere Wirtschaften einerseits teuer für das Öl aus islamischen Ländern bezahlen und andererseits mit zunehmend drückenderen Steuern islamische Migranten, die wir für gar nichts brauchen, mittels Sozialleistungen durchfüttern. Unser Angebot: Wir zahlen weiterhin für das Öl, werfen aber die islamischen Sozialfälle sowie die kriminellen Moslems raus und stellen unsere Hilfszahlungen komplett ein. Wir sehen ein, dass die Anwesenheit vieler Moslems in Europa Eurem Ziel (Ausbreitung des Islam) dienlich ist - aber sicher seht Ihr auch ein, dass es unserem Ziel (Verhinderung der Ausbreitung des Islam) nicht dienlich ist, sondern sich mehr und mehr als höchst kontraproduktiv dafür erweist.



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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:18
Wir würden vorschlagen, dass Ihr unsere Ausweisungen akzeptiert und dass wir uns im Gegenzug verpflichten, nicht zu versuchen, unsere lästigen Unterschichten - insbesondere unsere Neonazis - in die reichen Ölländer zu exportieren. Wir verpflichten uns ebenfalls, das Christentum nicht “mit dem Schwert” bzw. moderner Hochtechnologie-Kriegsführung in Euren Ländern zu verbreiten. Wir könnten das prinzipiell - wir haben es in Lateinamerika getan (und es war sehr hässlich). Wir möchten es aber heutzutage nicht mehr tun. Dass wir - wann immer wir den Eindruck gewinnen, Eure militärische Entwicklung könnte uns (einschließlich Israel) gefährlich werden - militärisch eingreifen, behalten wir uns davon unabhängig ausdrücklich vor.

Des weiteren möchten wir keineswegs anfangen, einen “Schwanzvergleich” Eurer und unserer militärischen Möglichkeiten anzustellen. Wir empfinden es als unfein, derartiges auszusprechen oder gar mit Überlegenheit zu prahlen, das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur. Dennoch werdet Ihr verstehen, dass wir diesbezüglich - selbstverständlich diskret - eine Bestandsaufnahme vornehmen und wir bitten Euch, das Eurerseits auch zu tun.

Wir würden das alles sehr gerne ohne Krieg und Gewalt lösen und schlagen daher vor, dass Ihr Euch Eure Chancen, Euer Ziel, das dem unseren diametral entgegengesetzt ist und über das wir nicht weiter diskutieren werden, militärisch/terroristisch oder durch Migration zu erreichen, genau ausrechnet. Wir erwarten eine klare Antwort, wie Ihr Euch entschieden habt. Dann könnten wir das leidige Thema Islamisierung Europas um einige Jahrhunderte in die Zukunft verschieben, uns weitgehend aus dem Weg gehen ( da wir uns ja gegenseitig nicht mögen ) und uns um das Nötigste kümmern: Unseren Wunsch nach Öl und Euren Wunsch nach unseren medizinischen und anderen reizvollen Errungenschaften zivilier Natur.

Wir würden uns über eine ehrliche Antwort sehr freuen.

Solltet Ihr es wider Erwarten bevorzugen, die Sache mit Gewalt gegen Personen zu lösen - das beinhaltet auch Israel, das Teil des Westens ist - sehen wir uns leider gezwungen, ebenfalls gewalttätig zu werden. Diesbezügliche jammernde Beschwerden Eurerseits, Ihr wärd unsere Opfer, werden wir zur Kenntnis nehmen, aber weder glauben noch berücksichtigen. Wir sind auch bereit, Gewalt gegen bestimmte Sachen (Flaggen unserer Länder, Puppen unserer Regierungschefs und religiösen Autoritäten) hinzunehmen, da wir Euch gerne ein Ventil für therapeutischen Aggressionsabbau lassen möchten. Wir sind keine Unmenschen. Beschädigte Botschaften und jegliche Gewalt gegen Menschen fassen wir in Zukunft als Kriegserklärung auf.

herzlichst
Euer Feind, der “Westen”



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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:19
Alderan@

Nein man darf die Träger des Kapitalismus NICHT verunglimpfen

Ein Rothschild, Rockefeller oder Gates mit vollen Taschen, einer Hakennase und krummen Beinen (wie in den Mohammedkarikaturen), der auf kleinen Leuten herumtrampelt und sagt: "Uns gehen bald die Sklaven aus" wäre eben NICHT möglich

Muss ja auch nicht sein ...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:25
Alderan@

In muslimischen Ländern leben etwas mehr Muslime als in westlichen Ländern ;)

Beim Karikaturenstreit haben in einigen Ländern vlt ein oder zwei Dutzend Leute (von einigen Millionen Einwohner!) Flaggen verbrannt oder eine Botschaft angegriffen (darunter mit großer Wahrscheinlichkiet auf Agenten), Ein paar Hundert demonstrierten vlt. aggressiv (z.b. mit martialischen Schildern), einige Tausend bis Zehntausend, maximal ein paar Hunderttausend friedlich, Der Rest diskutierte emotional (das ist im nahen Osten so üblich, auch wenn es um die Eigenheiten von Nachbars Esel geht ;)) oder interessierte sich für das Thema kaum oder gar nicht.

Ihr seht selektive Bilder und glaubt, daraus eine generell aufgeheizte, bedrohliche Stimmung gegen den Westen auszumachen.

Wäre ich Diktator, würde ich als allererstes ein Jahr lang jegliche Medien verbieten und die Grenze ebenfalls ein Jahr frenetisch abriegeln, so dass die Leute sich mal von der ständigen Bombadierung mit halbgaren Informationen regenerieren können ;)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.03.2008 um 21:27
>>das beinhaltet auch Israel, das Teil des Westens ist<<

Nee..
1. Israel liegt im Nahenosten!

2. Israel praktiziert als Staat die Jüdische Sahria ![/i]

3. Das ist ein semitisches Volk wie die Araber auch!

4. Israel´s verhalten mit der EU zu vergleichen ist Schwachsinn!

5. Wenn es nichts mehr zu teilen und erbeuten gibt, werden die Christen und Juden sich bekämpfen, es gibt viele alte Rechnungen,
die aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind.



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