@kickboxer,
moin, so früh schon denken und schreiben ?
"Krieg und Krise bringen unbarmherzig genetisches Verhalten ans Licht. Man kann Illusionen nachjagen, aber nur bis zur Stunde der Wahrheit. .."
Bin auch dem link nachgegangen und habe gelesen.
Die US kommen dabei viel zu günstig weg, (Hiroshima,Nagasaki, Vietnam, Laos, Kambodscha, Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Irak etc...) und auch den Beginn des"Georgien-Konflikts" sehe ich durch die US-Marionette Saakashvili verursacht, im Auftrag wahrscheinlich...
Das mit dem "genetischen" Verhalten würde ich gerne bezweifeln. Kriege sind für mich eigentlich nicht biologisch determiniert...die Kriege der Neuzeit verfolgen alle materielle Interessen einiger weniger, die in der Regel die Völker durch Medien zur Unterstützung manipulieren und als Kanonenfutter missbrauchen, vorschicken...
Da werden kurzfristige Profitinteressen mit Nuklearwaffenbedrohung und Einsatz "konventioneller" Massenvernichtungsmittel verfolgt, gegen die Interessen der gesamten Menschheit. In der Genese der Menschheit ist die Arterhaltung angelegt, das sogenannte teleologische Prinzip der Arterhaltung und auch ein Gehirn, das das unspezialisierte Lebewesen Mensch, dazu befähigen könnte, eine Form des Zusammenlebens zu schaffen in Verteilungsgerechtigkeit, allgemeinem Wohlstand und ohne Krieg.
Die jetzige ökonomische Herrschaftsclique steht ökonomisch betrachtet unter gewaltigem Zugzwang. Seit Jahren schon drängen die gefesselten Produktivkräfte (erneuerbare Energien, Medizintechnik, Gentechnik für den Menschen, notwendige Verteilungsgerechtigkeit als Mittel zu Kollektivkapital und globaler Einsatz für ökonomisches Wachstum) und jetzt auch die zusammenbrechenden Finanzmärkte die Herrschenden in die Ecke. Zeitweise konnte mit bloßer Vernichtungsökonomie (=Herstellung von Waren, die nicht in den normalen Warenkreislauf gelangen, Kriegswaffenproduktion) und darauf basierender Herstellunger neuer Märkte (Kriegsschauplätze) gegengesteuert werden (USA führte Krieg, ließ Rüstungsgüter produzieren ohne Ende und die Kosten dafür wurden den lieben Verbündeten aufzwingen, bzw. deren Völkern und dem eigenen Volk). Vielen Völkern wurde weltweit der Gürtel enger geschnallt, durch den sogenannten Neoliberalismus. Die Einführung des Euro, extreme Verteuerung von Grundnahrungsmitteln, Abbau von Sozialleistungen, alles zur ungebrochenern, notwendigen Unterstützung des Kapitals. Außerdem tobt immer noch ein Kampf um die alten Energiequellen, aber es herrscht bei denen auch Angst vor möglichen neuen Energiequellen -erneuerbare Energien - die deren Herrschaft aushöhlen könnten. Es könnte sein, dass wir am Ende dieser vernichtenden Herrschaftsspirale angekommen sind und die herrschende Clique zu einem "Befreiungsschlag" zwangsweise gegen den Rest der Menschheit ausholen will.
Was da angezettelt worden ist, könnten die Vorläufer sein zu einem globalen showdown, dass alles in "a lake of brimstone (Operation Brimstone) and fire" legen könnte und einen Großteil der Menschheit vernichtet.
Das würde ich aber nicht in der Genese der Menschheit anlegen, sondern dem eiskalten, verbrecherischen Kalkül der Herrschenden zuweisen, die gar nicht so viele Menschen auf dem Planeten "brauchen", um ihren Status Quo zu erhalten. Im Gegenteil.
Kriege sind vermeidbar, Kriege wären vermeidbar, wenn die Völker der Welt den Herrschenden endlich ein wenig dabei helfen würden, ihre Herrschaft aufzugeben. Die betteln doch geradezu um diese Hilfe.
Diese mögliche Hilfe müssten die Völker ganz dringend leisten, wollen sie auch noch die nächsten Jahrtausende auf dem Planeten überleben und verhindern, dass der Planet unbewohnbar wird. Aber welche Hilfe müssten die Völker leisten, bevor es zu spät ist?