Diskussion um Hartz-IV-Erhöhung
14.02.2010 um 14:41@Waldfreund
Und schon ist der Konsens wieder dahin :D
Ich möchte mich nicht wieder wiederholen... bitte bitte.
Wer psychisch krank wird, dem fehlt es sicherlich an 100 Dingen dringender, als an organisiertem gemeinsamem Kaffee :D
...nun Waldfreund... doch kein Konsens. Auch das ist schade, aber so langsam muss auch gut sein mit dem ständigen hin und her. Ich belasse es jetzt dabei und wünsche dir abermals viel Glück und Erfolg in der Zukunft, sowie genug Durchhaltevermögen!
Und schon ist der Konsens wieder dahin :D
Waldfreund schrieb:Das Problem das vier Mio. keine Arbeit finden bleibt. Man kann nur die Not der Leute lindern. Man kann ihnen ein einigermaßen menschenwürdiges Einkommen durch finanzielle Mittel garantieren. Sie können sich mit dem Geld kleiden, sehr bescheiden Leben und ihre Wohnung sauber halten.Oder kurz: eine Anleitung zur Faulheit auf Staatskosten. Ich möchte mich nicht wieder wiederholen... bitte bitte.
Waldfreund schrieb:Das Problem sind zu wenig Jobs. Das Problem wird sich durch Produktivitätssteigerung noch verschärfen. Der demographische Faktor ( also Geburtenrückgang ) wird das Problem in Zukunft etwas mildern. Ob wir aber deshalb zur Vollbeschäftigung finden, daran glaube ich weniger.Siehe anderer Thread. Stichworte: Neue Märkte, Mangel bei qualifizierten Stellen, daher Investition in Bildung und Anreize, diese Bildung zu nutzen --> daraus folgt: mehr qualifizierte Arbeitnehmer! Oder größeres Stichwort: Sich versuchen anzupassen!
Ich möchte mich nicht wieder wiederholen... bitte bitte.
Waldfreund schrieb:Wenn die Gemeinde einige nützliche Arbeitsplätze für einen Teil von ihnen schafft, dann wäre das positiv. Man kann Nachbarschaftsprojekte, Sportfeste, kostenlose Beratungen, Gesprächsrunden durch gemeinsames Kaffeetrinken etc. durchführen. Dann werden weniger von ihnen psychisch krank.Die Gemeinde soll von Steuergeldern also ein gemeinsames Kaffeetrinken organisieren... das muss ich jetzt erstmal sacken lassen, wenn du das wirklich ernst meinst :D
Wer psychisch krank wird, dem fehlt es sicherlich an 100 Dingen dringender, als an organisiertem gemeinsamem Kaffee :D
Waldfreund schrieb:Wenn diese Menschen einigermaßen in einer sozialen Gemeinschaft eingebettet sind, dann Leben sie bescheiden aber einigermaßen normal. Sie werden geachtet und von der Gemeinschaft akzeptiert. Ihre Kinder wachsen dann vernünftig auf. Unter diesen Umständen haben sie eine Chance auf eine Zukunft.Auf welche Zukunft? Wenn im Lebenslauf steht "trank 10 Jahre lang in der Gemeinde organisiert Kaffee" ist das sicherlich eine überzeugende Referenz für jeden Arbeitgeber :D :D :D - sorry, aber selbst für (angenommen) sozialere Arbeitgeber wie mich, wäre das nicht akzeptabel. Dann nehme ich doch lieber den anderen Bewerber, der sich 10 Jahre lang mit Kurzarbeit, Weiterbildung und Abendschule qualifiziert hat.
Waldfreund schrieb:Aber zu versuchen einen psychisch kranken Langzeitarbeitslosen zu motivieren, da kannst Du genauso gut versuchen eine Glühbirne auszupusten.Wo der Zug abgefahren ist, braucht man auch nicht mehr auf dem Bahnsteig stehen... das ist schon richtig. Aber auch dazu sage ich: Ich möchte mich nicht wieder wiederholen... bitte bitte.
Waldfreund schrieb:Politische Brandstifter wie der Westerwelle machen die sinnvolle Arbeit von Kiki kaputt. Wenn er dann von einem klugen Politiker wie Geißler als Esel bezeichnet wird, dann kommt er dabei noch gut weg. Ich halte andere Vergleiche aus der Geschichte für geeigneter, um diesen Mann zu beschreiben.Da gebe ich dir Recht. Hätte er es schonender und diplomatischer formuliert, wäre es richtig gewesen. In dieser Form ist es aber nur Wasser auf die Mühlen derer, die sich ohnehin von der Politik hintergangen und im Stich gelassen fühlen. Schade!
...nun Waldfreund... doch kein Konsens. Auch das ist schade, aber so langsam muss auch gut sein mit dem ständigen hin und her. Ich belasse es jetzt dabei und wünsche dir abermals viel Glück und Erfolg in der Zukunft, sowie genug Durchhaltevermögen!