Die Toten der Bundeswehr bekommen ein Ehrenmal

@Sumpfding: Hast recht, das mit der Freiwilligkeit ist auch nicht mehr gegeben. ( Obwohl
man sich immernoch freiwillig melden kann. )

Die Wahl des Berufs des Soldaten ist
allerdings wieder freiwillig. :)

Mit dem Ehrenmal im normalen Sprachgebrauch meinte ich folgendes:
Wir haben bei unsauch ein Mahnmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges (2. Weltkrieg weiß ich jetztnicht), das nennt man hier allgemein Ehrenmal.
Als Helden sind die daraufeingravierten durchaus nicht gesehen worden, dafür wissen wir zuwenig über die Leute, diedarauf stehen.

beifuegung: Ja das mit den Familien ist natuerlich ein Dilemma dann. Richtig , aber esgibt immer eine kehrseite.

Der Beruf des Soldaten ist freiwillig, der des Feuerwehrmannes, THWlers (auch hier gibtsBerufs-THWler) etc. ist auch freiwillig.

Aber selbst mit so einem (Wieauchimmer)mal wird auch deren Familien gedacht.

@Sumpfding:

Hammelbein schrieb:Es ist unsere Bundeswehr , und jeder der im Namen seinesVaterlandes seinen Tod findet hat das nicht leichfertig gemacht sondern er hat es gernegemacht!

Du erkennst wohin, dieses "Ehre" Gefaselführt?


@Hammelbein:

Hammelbein schrieb:nehmen wir mal an deutschland wirdangegriffen was ja nicht sooooooo unglaublich abwegig ist heutzutage.

Und es kommtzu einem Krieg

Niemand verlangt hier, das die Bundeswehr ihren imGrundgesetz verankerten Aufgaben nicht nachkommt, dein Argument greift alsonicht.

Im übrigen gibt es Ehrendenkmäler für gefallene Soldaten jederWaffengattung.
Da braucht kein Extradenkmal für im Ausland gefallene, die da eh nix zusuchen haben.

@Sumpfding

Sumpfding schrieb:Selbst schuld, tolle Einstellung, hoffe mal, daß Dir nicht mal soetwas begegnet

Ausgemustert!!!!

und das mit den frauen war sogemeint, das die die einzigen die immer vergessen werden!

selbst Schuld, kann Dir jederzeit begegnen.

Wer sagt denn, daß die Frauenvergessen werden und die Kinder?????

Sumpfding schrieb:Wer sagt denn, daß die Frauen vergessen werden und dieKinder?????

die kriegen doch nur so'ne komische rente, ich glaub nichtdas die so hoch ist.
nur weil ihr mann meinte er müsse seinen arsch für irgendeinescheiße hinhalten.

übrigen gibt es Ehrendenkmäler für gefallene Soldaten jeder Waffengattung.
Da brauchtkein Extradenkmal für im Ausland gefallene, die da eh nix zu suchenhaben.
-------------------------------------------------------------------------------

Nein gibt es nicht. Ich denke so eine Ehrenmal ist der Staat seinen Dienernschulldig.

Geehrt werden sollten Alle, die im Ausland ihr leben lassen, um den Menschen dort zuhelfen. Egal ob mit der Waffe zum Schutz der Zivilisten oder mit dem Spaten zumWiederaufbau.

Die Möglichkeit zum Helfen, ist auch gleichzeitig die moralischeVerpflichtung dazu. Deshalb finde ich es verwerflich, wenn die Bürger in ihremgemütlichen Deutschland fordern, das ferne Ausland AUSland sein zu lassen.

Wirmüssen in die Welt hinaus, und zwar als Freunde und Helfer. Ein Ehren- und Mahnmal fürdiese Helfer und diejenigen, denen nicht geholfen werden konnte, ist dann "Ehrensache".Zentral auf einem öffentlichen Platz.

Was für eine Ehre!

Die meisten Kriegerdenkmäler entstanden hierzulande nach dem 1. Weltkrieg.
Ausökonomischen Gründen fügte man nach dem 2. einfach Seitenteile an oder beschriftetebislang freigebliebene Seiten mit den Namen der nächsten verheizten Generation. Es solltealso noch Platz sein für die KameradInnen der BW, ohne das man anbauenmuss.
Heimatnahes Gedenken erscheint mir sinnvoller als ein zentraler Kriegsklotz.

Ehre den Helfern und Mahnung der Opfer denen nicht geholfen werden konnte, weil zu vieleimmer noch wegschauen.

Wer hilft zeigt Menschlichkeit - ein Wesenszug, der unszwar bestimmen sollte, aber leider nur zu selten gezeigt wird - und ist deshalb ehrbar,ehrenswert und ein ein Denkmal Ehrensache.

Das ist auch eine durchaus interessante Variante.

damit meinte ich Doors Variante

Die sollten leber das Geld für sinnvollere Dinge ausgeben.
Nämlich beispielsweise fürdie noch lebenden Kriegsteilnehmer/Veteranen, die keine Lust mehr am Leben haben, weilihre Frauen vor ihnen das Zeitliche gesegnet haben und an der Fasche hängen.
Ich binnicht gegen Ehrungen die aus dem Vergangenen resultieren, aber für die wirklich wichtigenDinge im JETZT nutzen sie weder den Toten noch den Lebenden.
Nächste Woche, wars einkostspieliger ehrenvoller Event.
Das nenn ich Kultur:D

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Nein gibt es nicht. Ich denke so eine Ehrenmal ist der Staat seinenDienern schulldig.

Ich in diesem Militarismus Kram nicht so bewandert,habe mich deshalb auf die Korrektheit des Eingangspost bezogen, Fedaykin. Welcher dieserPunkte ist denn falsch? ( kein Sarkasmus, sondern Interesse, ich weiss es wirklich nicht.)

Im bayerischen Fürstenfeldbruck steht das "Ehrenmal derLuftwaffe.

auch das "Ehrenmal der Marine" in Laboe

bei Koblenz, nahe demHeeresführungskommando, befindet sich seit 1972 das "Ehrenmal desHeeres"

@Kitsune

KitsuneRyo schrieb:Die Möglichkeit zum Helfen, ist auchgleichzeitig die moralische Verpflichtung dazu

Das ist schön, so sehe ich dasja auch, aber weisst Du mit wievielen Ländern wir im Krieg sein müssten, wenn estatsächlich um die moralische Verpflichtung ginge.

Der NATO Eingriff inJugoslawien, war sicherlich richtig. Der Einsatz in Afghanistan ist schon wiederfragwürdig, weil hier die NATO aufräumt, was ein amerikanischer Schnellschuss verbockthat. Vom Irak reden wir besser gar nicht.

Es geht hier auch nicht um ein Denkmalfür Freunde und Helfer, sondern um ein Ehrenmal für Soldaten. Wenn es um Freunde undHelfer ginbe waren die Hilfsorganisationen mit inbegriffen, aber Herr Jung ist ja derMeinung, dass das nicht seine Baustelle sei.

Ach herrje, so wird ein Schuh draus:

Ich bin in diesem Militarismus Kram nicht sobewandert, habe mich deshalb auf die Korrektheit des Eingangspost verlassen, Fedaykin.

@ Holzer

Warum im Krieg sein müssen. Ich sag ja nicht, dass wir Kraft unsererWassersuppe in jeden "Schurkenstaat" einmarschieren sollen. Können wir gar nichtbewerkstelligen, womit denn? Aber wenn wir um Hilfe gebeten werden, und dass geschiehtfast täglich, ob von den Vereinten Nationen, gewählten Regierungen oder auch "nur"verfolgten Menschen, dann sollte es in unserem Land und unserer Regierung keineDiskussion über das OB, sonder nur noch das WIE helfen gehen!

Auch den AfghanistanEinsatz halte ich für grundsätzlich Richtig und Notwendig. Das bestätigen gottseidankauch die Menschen vor Ort. Der Irakkrieg war viel eher ein Schnellschuss, aber jetzt wodie Karre im Dreck steckt, sollten auch die Amerikaner nicht einfach abhauen. Und auchDeutschland sollte sich stärker daran beteiligen den Irak zustabilisieren.

Ansonsten stimme ich Dir zu. Dieses spezielle Ehrenmal für Soldatenist zu kurz gegriffen und unnötig.