Fierna schrieb:Die können sich keinen Sanktionen anschließen...also wären höchstens in irgendeinem Maße davon betroffen.
Natürlich können sie das; auch im Privatrecht gibt es Sanktionen. Wieso auch nicht. Sie können sogar Sanktionen erlassen. Wird zwar für andere nicht bindend sein, aber darum geht es hier auch nicht.
Fierna schrieb:Dass man in der Diskussion "Europa, USA, Iran" als stellvertretend für deren Regierungen/die Staaten(union) an sich nutzt, weißt du auch selbst.
Jein, im Kontext lesen. Wenn ein US-Bürger angegriffen wird, ist das unter Umständen ein Angriff auf die USA und dann wird es auch synonym verwendet. Genauso wie bei Attacken auf Einrichtungen, seien es private oder öffentliche usw. usf.
Keine Ahnung, was dich jetzt genau an dem Inhalt der Aussage stört. Substanzielles willst du scheinbar nicht entgegensetzen. Wenn es die Diskussion also abkürzt; bitte.
Das hat man spätestens wieder nach der Kündigung des Abkommens gesehen als europäische Institutionen; Bürger oder von mir aus auch Subjects gezwungen wurden sich den Sanktionen anzuschließen.
https://www.gvw.com/aktuelles/newsletter/gvw-newsletter/november-2018/die-us-secondary-sanctions-gegen-den-iran-risiken-fuer-eu-unternehmen.htmlZumal die Problematik durchaus auch die staatliche Ebene wirkt. Nicht umsonst ist die Rede von
Die EU hat Gegenmaßnahmen angekündigt und ergriffen, um der (aus EU-Sicht völkerrechtswidrigen) extraterritorialen Ausdehnung des US-Sanktionsrechts entgegenzuwirken.