Kriegsverbrechen im Irak

so siehts aus augenzudrücken und ignorieren.

wartet aber noch später ist dan toten
zivilisten die durch US-Soldaten starben ist gott schuld weil er es nicht verhinderte.

Ich finde dass der Iran etwas mehr als 100 000 Flüchtlinge aufnehmen könnte -anbetrachtder Tatsache dass der Iran massive Interessen am schiitischen Teil des Iraks hat und wohlauch nicht ganz unbeteiligt ist am Aufbau der schiitischen Milizen wie die Al- Mahdi-Armee

In Syrien und Jordanien sind mehr als 2 Millionen Flüchtlinge -offiziell
Jordanien lässt zwar kaum mehr welche rein, in Anbetracht von 750 000Flüchtlingen bei etwas mehr als 5 Millionen Ew ist das nicht verwunderlich, in Syrienkommen nach wie vor monatlich ca. 40 000 Flüchtlinge an, komsicherweise wird schon seitMonaten von "ca. 1, 5 Millionen" Flüchtlingen in Syrien gesprochen - das dürften inWahrheit wesentlichz mehr sein, in Syrien selbst sagt man 4 Millionen - ist vielleichtein bisschen orientalische Übertreibung, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

In einem armen christlichen Vorort in der Nähe meines letzten Aufeinthaltsort inDamaskus leben jetzt 150 000 zumeist christliche Flüchtlinge - vorher hatte das Lagergerade einmal 40 bis 50 000 Einwohner, rund um die vom Iran gebaute schiitischePilgermoschee "Zid Zainab" lebt eine ähnliche Zahl schiitischer Flüchtlinge dicht andicht, hastig werden billige Betonblöcke hochgezogen, wo noch etwas Raum ist.

Auch der Libanon, Ägypten und die Türkei haben Zehntausende irakischerFlüchtlinge aufgenommen

Gerade der Iran und Saudi Arabien, die massive Interessenim Irak verfolgen und wohl auch schiitische und sunnitische Milizen aufrüsten, lassenwenig Flüchtlinge rein - ich finde das alles andere als großzügig, dass im Iran knapp100 000 Flüchtlinge sind.

-> Die Binnen- (geschätzt 4 Millionen, eher mehr) undAuslandsflüchtlinge (geschätzt 2, 5 Millionen, eher mehr) sind zwischen 6 und 8 Millionen- ca. 1/4 bis fast 1/3 der 27 Millionen zählenden irakischen Bevölkerung!

..die Zahlen sind wirklich katastrophal...
+beim Iran musst du bedenken das sie daraninteressiert sind die Schiiten im Irak zu unterstützen (sie müssen das tun um der USAeine direkte Aggression zu erschweren) und die Sunniten raus zu halten, da sie eineinnere Gefahr darstellen.

... Wobei die meisten schiitischen Iraker auch nicht zu sehr unter die Fuchtel des Iranlommen wollen ...

Denn sie sind mehrheitlich Araber (nirgends ist der Araber-stolz stärker als bei den Golf- Arabern und irakischen Sämmen) und wollen nicht von denPersern beherrscht werden -
Blöder Ethnizismus ... :(

Mit den Sunniten hatder Iran eigentlich kein großes Problem, man hat die schon vor zwei Jahrzehnten -euphemistisch gesagt - "gezähmt"
Auch wenn es bestimmt 20% Sunniten im Iran gibt,haben sie rein gar nichts zu sagen

Eine Gefahr geht für den Iran mehr von dergroßen aserbaidschanischen Minderheit aus, von den Kurden - und mehr als das - von denvielen Exiliranern, viele amerika- loyale Zöglinge der Schah- Ära

Das Problem ist das es genug Sunniten / ehemalige Saddam Anhänger gibt, die dem Iranschaden wollen oder einfach eine Verdienstmöglichkeit suchen. Die USA winkt mit Geld,Ausbildung und Material. Wenn sie 1mio reinlassen würden hätte der Terror eine ArtFundament.(der ja schon von den USA im Iran betrieben wird über Al-Qaida naheGruppen)
Die Schiiten sind wichtig als Drohmittel. Den USA ist klar das sie mit derBombardierung Irans ein Inferno im Irak entfachen würden. Sie hätten sich dann mit gutausgerüsteten Gruppierung und vom Geheimdienst organisiertem Terrorauseinanderzusetzen.
Es ist schon klar das die Mehrheiten der Schiiten und Sunnitennichts mit dem ganzen Zeug zu tun haben wollen, aber es handelt sich hier dank derRadikalisierungspolitik von allen Seiten um große Minderheiten.

Der Schiitenhass wird vor allem durch die Wahhabiten gelehrt - die ihren Sitz in dem Landhaben, dem die Amerikaner Milliardenhilfen für Waffen zukommen lassen wollen, derSunnitenhass ist in der schiitischen Theologie verankert, politisch hat er sein Zentrumim Iran

In den traditionellen sunnitischen Lehranstalten und in dentraditionellen sunnitischen Moscheen gibt es keine Hetze gegen Schiiten

Zu SaddamsZeiten wurde in vielen Moscheen gemeinsam gebetet

Wenn man mehr oder weniger inClanstrukturen eingebundene religiöse Gruppierungen gegenseitig aufrüstet, und dieAgitatoren unterstützt (Wie es die USA mit den Schiiten im Irak gemacht hat, ich denke daan die Verherrlichung des angeblich "gemäßigten" Ayatollah Sistni), solange es deneigenen Interessen nutzt, selbst zur Genüge mitmischt und wenn auch noch jede legitimestaatliche Autorität fehlt, kann nur Chaos und Blutvergießen herauskommen -

Syrienist immer noch eines der sichersten Entwicklungsländer der Welt -
Würde die USA dorteinmarschieren, z.b. die Kurden dabei als loyale Partner einsetzen, würden im allgemienenChaos und der Abwesenheit einer staatlichen Ausgleichspolitik andere internationaleGeldgeber (USA, Israel, aber auch aus dem islamischen Raum) den Drusen, Ismailiten,Beduinen, Alawiten usw. ihre Privatarmeen finanzieren, würde ein ähnliches Chaos drohen-

Der Libanon ist ja das beste Beispiel dafür!

Ist doch in Lateinamerika inden blutigen Favelakriegen keinen Deut anders, außer dass sich die Gruppierungen da nichtüber Religion definieren - und teilweise tun sie das sogar!

@Chidr
Ja...das traurige ist das es für die 'USA' funktioniert. Also für den'Military-Industrial Complex'.
Am Ende leiden alle (manche natürlich mehr als andere)außer 'die' reichen egal ob man Irakischer oder Amerikanischer Lohnabhängiger ist.

Szenario -

In Deutschland passiert eine Serie von Anschlägen

Durch wenauch immer wird die deutsche Bevölkerung ausgerüstet, wobei man darauf achtet, dassbesonders der radikale Kern von Evangelikalen und Rechten auf der einen Seiten, dieLinken auf der anderen Seite nicht zu kurz kommen - es soll ja nicht nur um den KampfDeutsche gegen Ausländer gehen, sonder auch Deutsche gegen Deutsche
Durch wen auchimmer werden die Ausländer ausgerüstet, selbstverständl.ich auch nicht nur eine Fraktion,die Türken, Albaner, Palästinenser, Russen kriegen alle ihre eigenenPrivatarmeen

Um das Feuer zu entfachen - Wer auch immer daran ein Interesse habenmag -gehen hier und da ein paar kleine Autobomben mit ein paar Toten hoch - DieBundesregierung sieht tatenlos zu -

Eines Tages richtet eine Bombe ein Massakerauf dem Münchner Weihnachtsmarkt mit Dutzenden von Toten an, die Frauenkriche wird dabeibeschädigt

Was würde passieren?

Jetzt sagt bitte nicht, dass die meistenDeutschen die Waffe in den Fluss werfen würden und Sitzblockaden gegen die "Terroristen"veranstalten ...


Zum Glück kann das hier im Moment nicht passieren, weil wirein sehr stabiles System haben

Geht das verloren - kann sich das sehr schnelländern

Das Szenario ist in der nahen und mittleren Zukunft nicht realistisch, aber wenn man sichmal im Kopf durchgehen lässt, wie ein solches Schauspiel wie jetzt im Irak, imlibanesischen Bürgerkrieg, in den Armutsvierteln Brasiliens oder in afrikanischenBürgerkriegen entsteht und wie schnell sich besonders durch symbolische Gewaltakte,welche die "Grenze" des allgemein noch tolerierierten guten Geschmacks überschreiten,eine gefährliche Eigendynamik entwickeln kann.

Z. b. die Sprengung des Turmes derschiitischen Moschee von Samarra im Irak, welche der Anlass zum Losschlagenwar

Oder brutale Verstümmelungen von ermordeten Bürgern (nicht unbrachbarerFavela- Überschuss :() in Brasilien oder Kolumbien, welche die Armee dazu veranlassen,radikal aufzuräumen und den Krieg mit den Banden aufzunehmen, sie gegenseitig aufzurüstenusw.

Die Mafia in Italien achtet z.b. immer darauf, diese Grenzen des gutenGeschmacks nicht zu überschreiten - daher weiten sich Bandenkriege in Neapel oder aufSizilien nicht auf das ganze Land aus, bzw. nur in das Milieu der beteiligten Banden undClans

@chidr
Die USA rüsten die Militärs und Drogenbanden in Kolumbien mittlerweile schonpersönlich aus um Venezolaner zu erschiessen. Ich hab gelesen das man für 200 Dollarjemand da umbringen lassen kann...was meinst wieviele Millionen pumpt die USA da geraderein? :(

+Das Problem entsteht wenn die Umstände einen praktisch unbegrenztenVorrat an Menschenmaterial zulassen. Eben durch Armut, Hass, Zwangsrekrutierungo.ä.
+Zu erfahren was die Waffenhändler da noch so anstellen um den Markt 'anzuheizen'kann man warscheinlich nicht ertragen ohne sich zu übergeben.

Masud Barzani hat mit "Bürgerkrieg" gedroht, falls Kirkuk nicht "nach dem Willen derBevölkerung" zu "Südkurdistan" dazukommt -

Ich hoffe dass die Türkei andere Wegeals einen militärischen Einmarsch findet, mit diesem Warlord umzugehen, aber ob dieMiltärs sich das ewig bieten lassen, ist die Frage

ja aber wer soll den irak regieren, die schiieten??das folk braucht einen diktator sonstpruren die leute nicht, das is dort fast überall so, also kein diss

ich hab mal gelesen das der irak afganistankireg nur rache is weil die bush famile newette gegen die osamas verloren haben und der einsatz war ein dollar.

Das bezweifle ich zwar aber hat die hier vielleicht jemand 9/11 in der nähe des WTCgesehen?

hab ich mir auch nur ausgedacht und dabei hatte ich diese typen im kopf lol

wäre aber makaber wenn diese kriege gegen wegen einen doller passierten, könnte man nhoax draus machen, lol

Hält die USA denn den Irak besetzt, oder ist eine Multinationale Truppe aufgrund einer UNResolution dort um der irakischen Regierung Unterstützung zu leisten ?

Joschi@

Mach dich nicht lächerlich und klammere dich nicht an irgendwelcheverzweifelten UNO- Beschlüsse nachdem die USA das Land erstmal ein paar Wochen in Schuttund Asche gelegt hat ...

Eine UNO- Resulotion gibt es meines Wissens nicht

Ich fand es aber zynisch, dass unsere Medien damals einen Krieg fürgerechtfertigt gehalten hätten, wenn die Amis den Krieg über die UNO legitimiert hätten -Schlimme Logik ist das ...

Wenn "unsere" UNO auch mitmachen darf, und wenn wirEuropäer Handlanger spielen dürfen, ohne uns als 5. Kolonne der Amis fühlen zu müssen,hätte man also ruhig genau das Gleiche veranstalten können ... *würg*

"Eine UNO- Resulotion gibt es meines Wissens nicht"

Ach da gibt es sogarmehrere.
Wenn juristisch auf die Genfer Konventionen verwiesen wird, dürfte es dochwohl gestattet sein nachzufragen, ob die USA bzw die Staaten die im Auftrag der UN dortstationiert sind, juristisch überhaupt als Besatzer gelten.

Von mir wird nicht darauf hingewiesen werden

Sowieso alles Firlefanz an die sichkeiner hält