Manifest der kommunistischen Gewerkschaft

@Gladiator

Ich glaug mein Schwein pfeifft!

Du wirfst anderen mangelnden
Sachverstand und mangelnde Kompetenz vor und bist selbst nicht in der Lage zwischen
Stalinistischer Willkürherrschaft und den frühen Sozialisten zu unterscheiden!

Das
hier vorgestellte Manifest enthält sicherlich auch den Aufruf zur Vereinigung aller
Proletarier - eine damals verständliche und nützliche Aufforderung.

Vielleicht ist
es Dir entgangen - aber die damaligen Arbeiter hatten allen Grund dazu sich zu
organisieren.

Der blinde Antikommunismus verleitet leider zu holzschnittartigem
Geschichtsverständnis.

>>Das hier vorgestellte Manifest enthält sicherlich auch den Aufruf zur Vereinigung allerProletarier - eine damals verständliche und nützliche Aufforderung<<

Nicht nurDAMALS Jafrael, die Geschichte kann sich auch wiederholen :)

"bis der humanismus überhaupt in der linken
szene noch weiter fussgefassthat."
Das ist tatsächlich ein großes Problem, immernoch gibts es faschistische undkapitalistische Strömungen wie den Stalinismus oder der Antisemitismus. Diese Menschensehen nicht die Idee sondern ein System das sie für ihre Zwecke missbrauchen wollen.(bewusst wie auch unbewusst)

"zusätzlich sind revolutionen und wechsel derregierungsformen in der geschichte nur konstant geblieben wenn das vorgängersystemkomplett gescheitert ist."
Das System ist von Anfang an gescheitert, es wurden nurtote mit Sozialreformen wiederbelebt. Aber wie gesagt die Globalisierung sprengt dieNationalismen und damit die Politik, es geht zuende.

"Utopisch, eher schlagen siesich die Schädel ein, bevor sie auf irgendwas verzichten..."
Nein wenn es soweit istdann werden sie alles tun müssen um zu überleben sprich das System aufrecht zu erhalten.D.h. einen kontrollierten Kapitalismus akzeptieren müssen. (was zugegebener Maßen dieArbeiterbewegung lähmen könnte)

"Unblutig geht in DIESER welt kaum irgendwasvonstatten"
Ja leider.

"eine alternative über eine welt-organisation z gehenist eine sehr gute und
beliebte idee, ber in der praxis kontrollieren diekapitalisten all diese schon von
der basis an aufwärts."
Ja aber unterschätzenicht das gute im Menschen...'wir' haben einige gute Leute ganz oben. (in der UNOz.B)
Es geht darum das sich das Kapital selbst eine Friss oder stirb Situationerschafft. (Kausalität)
..es kommt nur darauf an wie sie damit umgehen...aber glaubdu das wissen sie nicht? Sie tun doch alles um diesen Prozess zu verlangsamen...sie habendie klügsten Köpfe der Welt unter ihrer Fuchtel..das macht mir Angst im hinblick aufkommende Techniken.(1984..schöne neue Welt usw.)

>>Ja aber unterschätze nicht das gute im Menschen...'wir' haben einige gute Leute ganzoben. (in der UNO z.B)<<

Hier unterschätzt Du das Böse. Es ist immer stärker, weiles einfacher ist...


>>Es geht darum das sich das Kapital selbst eine Frissoder stirb Situation erschafft. <

Könntest Du das einem ungebildeten Bauern wiemir auch erklären, bitte?

@rockandroll

Natürlich haben sie - die Arbeitnehmer - weiterhin Grund sich zusolidarisieren. Allerdings - aufgrund der Geschichte des 20. Jahrhunderts wird das nichtmehr unter "kommunistischer" oder gar von einer Kaderpartei angeleitet passieren können.Insofern wiederholt sich das nicht.

Im Übrigen sind solche Thread schon alleine deshalb sinnlos, weil 85% der User mitsolchen historischen Themen ihre Schwierigkeiten haben dürften und deshalb viel lieberwieder die üblichen Auseinandersetzungen führen werden - was sich hier ja auch schonwieder abzeichnet.

>>Insofern wiederholt sich das nicht.<<

Jetzt hab ich auch einwenig zu sehrveralgemeinert, natürlich kann es sich SO nicht mehr wiederholen, aber...naja, ich denkeDu weisst was ich meinte, Jafrael, oder?

der erste schritt zum sozialismus muss bildung für die massen sein. mit einem
volkwie man es heutzutage in fast jedem land findet kann man keine
vernünftigen sozialenstrukturen aufbauen. man braucht mehr denkende
menschen und ein höher ansehen für ihrwissen.
einige wenige schlaue köpfe in der uno sind ja leider nur ein tropfen auf den
heissen stein, jede form des sozialismus muss von einem denkendem volk
ausgehenund kann diesem nicht von oben beigebracht werden.

@jafrael
Wenn die Not ersteinmal 50-70% der Bevölkerung erreicht hat kann man fürnichtsmehr garantieren. (bedenke den Bildungsabfall)

"Könntest Du das einemungebildeten Bauern wie mir auch erklären, bitte?"
;)
Das Kapital wird dieRevolution kommen sehen...sie können diesen Prozess nicht aufhalten das ist der Zwang desKapitalismus. (Akkumulation)
Dann sind sie gezwungen (nicht zwecks überleben sonderneben wieder zur Profitmaximierung) 'Sozialreformen' einzuleiten. (so wurde damals derKommunismus im Westen gestoppt.)
Sprich sie kommen in eine Situation in der es sich-lohnt- zu 'geben'. Sieh es als lohnende Investition. Dann und nur dann werden sie einemModell wie dem 'Weltenparlament' zustimmen.

"Hier unterschätzt Du das Böse. Es istimmer stärker, weil es einfacher ist..."
Na es reicht schon einer...ich denke an einenGhandi oder einen Martin Luther King einer der das gute im Menschen hervorholt.

...Und wir sind wieder bei der Frage, was ist GUT und was ist BÖSE...

jafrael schrieb:Im Übrigen sind solche Thread schon alleine deshalb sinnlos, weil 85%
der Usermit solchen historischen Themen ihre Schwierigkeiten haben dürften
und deshalb viellieber wieder die üblichen Auseinandersetzungen führen werden
- was sich hier ja auchschon wieder abzeichnet.

ja, aber wir von der nachtschicht finden dasthema echt spannend, also
auskosten solange der thread noch nicht opfer von latentenagressionen einiger
user geworden ist^

"jede form des sozialismus muss von einem denkendem volk
ausgehen"
Der mündigeBürger wird immer der zuverlässigste Wächter einer Demokratie sein. (so ähnlich hatte dasich glaube Abraham Lincoln gesagt)
Das hat sich das Kapital zu herzen genommen.(Massenmediale Verdummungsflut, sowie massive Kürzungen im Bildungssektor wobei das auchso im Kapitalismus vorkommen würde.)

"Und wir sind wieder bei der Frage, was ist GUT und was ist BÖSE"
Ganzallgemein...Mitgefühl Gerechtigkeit usw.

"ja, aber wir von der nachtschicht finden das thema echt spannend"
:D
ja aberhauptsächlich geht es darum den Thread nicht faulen Deppen zu überlassen die nicht eineneinzigen Blick investiert haben um ihr gefauche zu überprüfen.

@sontib

>>was ist GUT und was ist BÖSE...<<

Gut ist wenn es sowohl für michals auch für ALLE anderen förderlich ist.
Schlecht ist das Gegenteil.
Gibt sogareine Mathematische Theorie dazu, die von der Wirschaft weitläufig angewandt wird um ihreUnternehmen wirtschaftlicher zu gestalten.

...Wer sind: "Alle anderen"?...

was gut und böse ist?
böse ist das was anderen menschen schadet. gut ist was sie nichtoder positiv
beeinflusst.

sicarius schrieb:(Massenmediale Verdummungsflut, sowiemassive Kürzungen im
Bildungssektor wobei das auch so im Kapitalismus vorkommenwürde.)

ganz zu schwiegen von den kapitalen barierren die man immer weitereinführt
(schulkosten bis hin zu studiengebühren und kosten für weiterbildungen)

@sicarius

sicarius schrieb:@jafrael
Wenn die Not ersteinmal 50-70% der Bevölkerung erreichthat kann man für nichtsmehr garantieren. (bedenke den Bildungsabfall)

DAShabe ich nicht geschrieben.

"Könntest Du das einem ungebildeten Bauern wiemir auch erklären, bitte?"Text

Könnte ich. Aber anders als es derVerfasser der obigen Einlassung gemeint hat. ICH bin nämlich der Meinung, dass es nachall dem was sich im 20. Jahrhundert ereignete, bei einer etaigen Verelendung der Masseneine eher restriktive Politik durchsetzen würde als eine freiheitliche oder gar dersozialen Gerechtigkeit verpflichtete.


Die Masse würde derzeit NICHT "links"wählen sondern eher "rechts"...

...Und wieder meine Frage: "Alle anderen"?...

"ganz zu schwiegen von den kapitalen barierren die man immer weiter einführt"
Jaallerdings glaube ich das diese künstlich erzeugt wurden um die Staaten weiter zuschwächen. (das diese 'Reformen' von der sog. Elite ausgingen)
...die hätten docheigentlich noch einige Jahre so überlebt.