Gaza versinkt in Gewalt
13.08.2010 um 16:34Es gibt nur zwei ernsthafte Alternativen:
1. Von mir bevorzugt, aber leider heute wenig realistisch ...
Juden und Araber leben gleichberechtigt (In Politik, Justiz, Wirtschaft usw.) nebeneinander, das Postulat des "jüdischen" Staates wird ebenso aufgegeben wie das Postulat des "islamischen Staates" (durch die Hamas).
Juden und Muslime gehen prinzipiell auf die gleichen Schulen, Privatschulen sind ebenso wie getrennte Gerichtshöfe in religiösen Angelegenheiten möglich etc.
Die religiösen Städten werden von den Religionsgemeinschaften verwaltet und im Konfliktfall durch objektive Instanzen kontrolliert.
Die Einwanderungsbedingungen für Juden und Palästinenser sind gleich und nicht durch Erleichterungen und Privilegien für die jüdische Seite und Verbot für die palästinensische Seite gekennzeichnet.
Besitzverhältnisse müssen geprüft werden. Die Palästinenser können nicht mehr alle Ländereien und Grundstücke zurückbekommen, müssen aber entsprechend entschädigt werden und die selben Grundstücksrechte haben wie die Juden.
Bisher bevorzugt der Staat in zahlreichen rechtlichen Angelegenheiten (Grundbesitz, Einwanderung, Staatsbürgerrecht, Justiz, Schulwesen usw.) PER GESETZ die Juden!
2. Realistischer, aber meiner Meinung nach eine Nebelkerze, da ganz Palästina wenig Fläche hat ... weder wollen die Zionisten etwas abgeben (logistisch ist das WJ- Land bedeutend), noch die Palästinenser sich mit 23% der Fläche zufriedengeben ...
Zweistaatenlösung auf der Basis der Gebiete von 1967 - ohne weitere Kompromisse seitens der Palästinenser, was Wasservorkommen, bestehende Siedlungen im Grenzgebiet oder gar den Mauerverlauf betrifft ... DIe Beschränkung auf 23& des Territoriums ohne die fruchtbaren Küstengebiete ist schon Kompromiss genug.
Das bedeutet:
Wenn es von israelischer Seite für keine der beiden ernsthaften Alternativen Handlungsbereitschaft gibt, bleibt den Palästinensern nichts anderes übrig, als durchzuhalten und auf den Tag zu warten, an dem Israel aufgrund des demographischen Drucks der Problematik nicht mehr ausweichen kann. Da können sie noch so viele kinderreiche Familien aus aller Welt ankarren ...
1. Von mir bevorzugt, aber leider heute wenig realistisch ...
Juden und Araber leben gleichberechtigt (In Politik, Justiz, Wirtschaft usw.) nebeneinander, das Postulat des "jüdischen" Staates wird ebenso aufgegeben wie das Postulat des "islamischen Staates" (durch die Hamas).
Juden und Muslime gehen prinzipiell auf die gleichen Schulen, Privatschulen sind ebenso wie getrennte Gerichtshöfe in religiösen Angelegenheiten möglich etc.
Die religiösen Städten werden von den Religionsgemeinschaften verwaltet und im Konfliktfall durch objektive Instanzen kontrolliert.
Die Einwanderungsbedingungen für Juden und Palästinenser sind gleich und nicht durch Erleichterungen und Privilegien für die jüdische Seite und Verbot für die palästinensische Seite gekennzeichnet.
Besitzverhältnisse müssen geprüft werden. Die Palästinenser können nicht mehr alle Ländereien und Grundstücke zurückbekommen, müssen aber entsprechend entschädigt werden und die selben Grundstücksrechte haben wie die Juden.
Bisher bevorzugt der Staat in zahlreichen rechtlichen Angelegenheiten (Grundbesitz, Einwanderung, Staatsbürgerrecht, Justiz, Schulwesen usw.) PER GESETZ die Juden!
2. Realistischer, aber meiner Meinung nach eine Nebelkerze, da ganz Palästina wenig Fläche hat ... weder wollen die Zionisten etwas abgeben (logistisch ist das WJ- Land bedeutend), noch die Palästinenser sich mit 23% der Fläche zufriedengeben ...
Zweistaatenlösung auf der Basis der Gebiete von 1967 - ohne weitere Kompromisse seitens der Palästinenser, was Wasservorkommen, bestehende Siedlungen im Grenzgebiet oder gar den Mauerverlauf betrifft ... DIe Beschränkung auf 23& des Territoriums ohne die fruchtbaren Küstengebiete ist schon Kompromiss genug.
Das bedeutet:
Wenn es von israelischer Seite für keine der beiden ernsthaften Alternativen Handlungsbereitschaft gibt, bleibt den Palästinensern nichts anderes übrig, als durchzuhalten und auf den Tag zu warten, an dem Israel aufgrund des demographischen Drucks der Problematik nicht mehr ausweichen kann. Da können sie noch so viele kinderreiche Familien aus aller Welt ankarren ...