Zukunftsvision: Kein EU-Beitritt der Türkei
25.03.2010 um 10:59
Auch wenn mir die Diarrhoe-artigen, in immer kürzeren Ejakulationsperioden stattfindenden Ergüsse des vorbestraften Ultranationalisten/Kolonialisten/Islamisten mittlerweile den Thalamus zu verstopfen drohen und seine ständigen Forderungen mich irgendwie an den Kosovo erinnern
1. (eigene) Sprache
2. (eigene) Schulen
3. (eigene) Universitäten
4. (eigene) Eigene Polizei
5. (eigene) Autonomie
6. (eigene) Eigener Staat
So will ich trotzdem mal auf seine integrationshemmende und eine fünfte Kolonie fördernde Forderung (irgendwie höre ich es immer nur Forderungen von ihm und vernehme selten man Angebote) eingehen.
So, wie wir im Ausland deutsche Privatschulen finanzieren, damit dort temporär lebende Deutsche mit der deutschen Kultur, Sprache, etc. aufgezogen werden, so bleibt es natürlich dem türkischen Staat ebenso unbelassen hier türkische Privatschulen zu bauen und zu finanzieren. Für hier temporär lebende Türken -das heißt Türken die Garantiert in ein paar Jahren wieder gehen werden- ist dies die beste Möglichkeit Probleme bei der Rückkehr in die Heimat zu minimieren. Diese Privatschulen sind in erster Linie also gedacht für Diplomatenkinder, Managerkinder,…. aber nicht für Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in dem jeweiligen Land haben; für sie wäre dies ein Integrationserschwernis, weil es nichts anderes ist als die Verfestigung der schon vorhandenen Parallelgesellschaft, welche überwiegend in der türkischen Community etabliert ist.
Die Förderung der türkischen Sprache, türkischen Kultur und Brauchtums ist nicht die Aufgabe Deutschlands, sondern Aufgabe der Zuwanderer und ggfs. ihres alten Staates. Deutschland ist lediglich zuständig zur Förderung und Beibehaltung des deutschen. Wer türkische Schulen für türkische Kindern will, dem ist es unbelassen in die Türkei zu gehen und dort aus einer Vielzahl von angebotenen Schulen sich die richtige auszusuchen.
"In der Türkei haben wir deutsche Gymnasien. Warum sollte es keine türkischen Gymnasien in Deutschland geben?"
Es gibt genau ganze 3 deutsche Privatgymnasien in der Türkei und die Türkei dürfte auch keine größeren Integrationsprobleme mit Deutschen haben; dazu würde mich mal interessieren wieviel Prozent der in der Türkei lebenden Deutschen an der Sozialtitte des türkischen Staates hängen. Und außerdem gibt es auch in Deutschland mittlerweile 3 türkische Privatgymnasien (Köln, Berlin und Hannover und weitere sind in Planung).
Der Ministerpräsident begründete seinen Vorstoß mit den anhaltenden Sprachproblemen vieler der drei Millionen Türken in Deutschland. "Hier hat Deutschland noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt. Man muss zunächst die eigene Sprache beherrschen, also Türkisch, und das ist leider selten der Fall", wurde Erdogan weiter zitiert.
Die "eigene Sprache" ist also für in der dritten Generation im Land geborene Türkisch. Wenns halt grade passt, sind sie Türken, wenn es anders genehm ist, müssen sie als Deutsche behandelt werden. Wie praktisch!
"Für die Zeit nach dem Abitur schlägt er eine türkisch geprägte Ausbildung in Deutschland vor."
Eine prima Idee. Und vielleicht danach einen türkischen Wehrdienst in Deutschland? Oder eine eigene Polizei und Verwaltung?
"Das sei in seinen Augen kein Luxus, sondern ein Beitrag zur Integration."
Ja, so wie der Empfang türkischer Satellitensender die Integration unglaublich nachhaltig fördert.
"Erdogan sprach sich außerdem für die Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit in Deutschland aus."
Ach was, tat er? Außerdem vermutlich für eine Türkenquote in allen Schlüsselpositionen?
"Auch wenn jemand seine Staatsbürgerschaft ablegt, kann er seine ethnische Herkunft nicht ändern."
Und Rassist ist er auch noch, schau an (früher nannte man das "völkisch" und manchmal nennt man das auch "rassisch", wenn es einem ins linke Weltbild passt. Dass Herr Erdogan eine völkisch-nationalistische Weltanschauung vertritt, wird aber von den Linken ausgeblendet.
Wer sich auf biologische Kriterien beruft, ist ein Rassist, ob das nun "ethnisch" oder „völkisch“ genannt wird, oder sonst wie).
"Erdogan besteht zudem auf einer Vollmitgliedschaft seines Landes in der EU. "Wir führen bereits die Verhandlungen, und zwar auf Vollmitgliedschaft. Für uns gibt es dazu keine Alternative"
Dann gibt es eben keine Türkei in der EU. Das gegen den weitaus überwiegenden Willen der EU-Bevölkerung durchzudrücken, könnte zu bürgerkriegsartigen Zuständen führen.
Sicherlich ist es gut für die Kinder wenn sie auch türkisch können aber noch viel wichtiger ist, für Menschen die ihren Lebensmittelpunkt hier in Deutschland haben, der deutschen und somit der Amtssprache mächtig zu sein. Wer später mal in Deutschland studieren möchte oder einen qualifizierten Berufsweg einschlagen mag, für den ist das mehr als einfach nur ausreichend beherrschen der deutschen Sprache unerlässlich. Und wenn wir uns vergegenwärtigen dass lediglich 14% der Türken das Abitur machen aber dafür 30% nichtmals den Hauptschulabschluss schaffen, dann spricht der vorbestrafte kleinwüchsige Integrationsverhinderer eh nur eine minimale Menge an, denn
Ein bedeutender Teil der Migranten in Deutschland verweigert sich schlicht und einfach der Integration. Das gilt vor allem für die Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afrika und besonders aus der Türkei.
Obwohl die meisten Türkischstämmigen seit langem hier leben und knapp die Hälfte von ihnen hier geboren wurde, zeigen laut Studie viele kaum die Bereitschaft, sich in die Gesellschaft einzugliedern.
Tatsächlich belegt die aktuelle Studie des Berlin-Instituts, dass türkische Einwanderer sich oft isolieren. Zu einer Vermischung mit der Mehrheitsgesellschaft, die in anderen Zuwanderergruppen stetig voranschreitet, kommt bei den Türken kaum voran. Beleg dafür ist der geringe Anteil bikultureller Ehen: Er liegt nur bei fünf Prozent. Ein Grund dafür dürfte wie bei vielen Menschen aus dem Nahen Osten der muslimische Glaube sein. Auch in der zweiten Generation steigt der Anteil der Ehen mit Deutschen bei türkischstämmigen Migranten nur minimal. Parallelgesellschaften, die einer Angleichung der Lebensverhältnisse im Wege stehen, sind die Folge. href="http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1021896/Tuerken_in_Deutschland_Das_schwere_Erbe_der_ersten_Generation.html" target="_blank">Berliner Morgenpost - Türken in Deutschland
Somit bezweifle ich dass diese Forderung auch nur im minimalsten Bereichen der besonders benachteiligten Gruppe irgendwie zugute kommen könnte.
Und daher sollte unser wandelnder Hosenanzug, wenn sie die Tage bei dem koloniebestrebenden Erdi ist, sagen, dass wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprachen und unseren eigenen Lebensstil haben.
Diese (europäische) Kultur hat sich während Jahrhunderten entwickelt aus Kämpfen, Versuchen, Siegen und Verlusten von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten.
Wir sprechen hier Deutsch; nicht Türkisch, Albanisch, Jugoslawisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgendeine andere Sprache.
Wer also Teil unserer Gesellschaft werden will, der hat gefälligst die deutsche Sprache zu erlernen. Und dies ist nicht irgendein politischer Slogan diffuser rechter Randgruppen, sondern unabdingbare Tatsache. Und wer die Forderung nach dem deutschen Spracherwerb als unzumutbar findet obwohl er dieses Land als neue Heimat ausgewählt hat, der sollte ernsthaft erwähnen in einen anderen Teil des Planeten zu ziehen, denn er ist groß genug.
Akzeptiert das Land, das euch akzeptiert; eigentlich ganz einfach. Und wem dieses Land mit seiner Kultur, seiner Sprache, seiner Lebensart und seinen Brauchtümern nicht gefällt, der kann auch ganz freiwillig eines der großen Werte dieses Land beanspruchen, nämlich den Wert der Freiheit und zwar den Teil der Freiheit, der jedem das Recht gibt das Land zu verlassen, wenn es einem nicht passt. Denn niemand hat sie gezwungen hier zu bleiben aber sie haben uns gebeten bleiben zu dürfen und das sollte man nicht aus den Köpfen verlieren.