karakan
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2005
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Bundeswehr-Skandalvideo
16.04.2007 um 13:53Link: www.rp-online.de (extern)
Bundeswehr-Skandalvideo
Politiker in Deutschland und den USAbestürzt
Düsseldorf (RPO). Wer am Montagmorgen in der amerikanischen Versionder Suchmaschine Google-News den Begriff "Bundeswehr" eingibt, erhält 453 Treffer. Themasämtlicher Artikel auf den Nachrichtenwebsites: das Skandalvideo der Bundeswehr, dasjüngst beim Internetportal myvideo aufgetaucht ist. Nach Totenkopf-Fotos und demMisshandlungsprozess von Coesfeld der nächste Vorfall, der den Ruf der Bundeswehr weiterbeschädigen dürfte.
Die ausländischen Reaktionen im Netz sind deutlich: "Videozeigt Rassismus in deutscher Bundeswehr-Übung", schreibt die "China Post" in Taiwan,"Deutschem Wehrdienstleistenden in Übung rassistische Befehle erteilt", die WashingtonPost, "Deutscher in rassistischem Video immer noch im Dienst", titelt Forbes.
Indem eineinhalb Minuten langen Video empfiehlt ein Ausbilder einem Wehrdienstleistendenbeim Feuern mit seinem Maschinengewehr an "Afroamerikaner" zu denken und "Motherfucker"zu rufen. Der betreffende Soldat wurde seit dem Vorfall im Juli 2006 aus derFeldwebel-Schmid-Kaserne in Rendsburg an einen anderen Standort versetzt, tut aber weiterregulär seinen Dienst, wie ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums derStreitkräftebasis (SKB) sagte. Er wies darauf hin, dass die internen Ermittlungen bereitseingeleitet worden waren, bevor das Video öffentlich bekannt wurde.
Politiker inDeutschland und den USA reagierten bestürzt auf das Video, in dem Wehrdienstleistende zumSchießen auf "Afroamerikaner" in der Bronx aufgefordert werden. Der Bürgermeister des NewYorker Stadtteils, Adolfo Carrion, sagte am Wochenende, das damit verbreitete negativeImage stimme ihn sehr traurig. An dieserStelle müsse die Bundesregierung Aufklärungs- undErziehungsarbeit leisten. Von der Bundeswehr verlangte Carrion eineEntschuldigung.
Auch Grünen-Verteidigungspolitiker Winfried Nachtwei zeigte sichempört: "Was da deutlich wird, sind Fälle von rassistischem Killertum." Der Vorfall seiunvereinbar mit den Werten, denen auch die Bundeswehr verpflichtet sei. "Solche Ausbilderhaben eindeutig in der Bundeswehr nichts zu suchen."
Jürgen Rose, Oberstleutnantund Vorstandsmitglied des Darmstädter Signals, einer Vereinigung kritischer Soldaten,sagte, von einem Einzelfall könne keine Rede sein. "Wir haben seit Beginn der Bundeswehreine ganze Reihe der so genannten Einzelfälle." Er verwies unter anderem auf dieTotenschädelbilder aus Afghanistan und die Foltervorfälle in Coesfeld, die zurzeit vorGericht verhandelt werden. Sein Fazit lautete: "Der Staatsbürger in Uniform hatausgedient, man braucht anscheinend den 'archaischen Kämpfer'."
Entsetzen in denUSA über Obszönitäten
Adolfo Carrion besuchte unlängst Deutschland, um für dastouristische Angebot in seinem Stadtteil sowie für Investitionen zu werben. Er bot dendeutschen Streitkräften ein klärendes Gespräch an. Offensichtlich hätten die Rekruten indem Video überhaupt keine Ahnung über die tatsächliche Situation in der Bronxgehabt.
Der Gouverneur von New York, Eliot Spitzer, zeigte sich insbesondereentsetzt über die Obszönitäten, die den vermeintlich zu Erschießenden auf Anweisung desAusbilders zugerufen wurden. Er sei jedoch sicher, dass dies beim Rekrutentraining derBundeswehr nicht der Normalfall sei.
Der Bürgerrechtler Al Sharpton forderteUS-Präsident George W. Bush auf, den Vorfall gegenüber Deutschland eindeutig zuverurteilen. Es sei empörend, aber auch bezeichnend, dass Schwarze hier einfach zurZielscheibe gemachtwürden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich finde es ehrlich gesagt empörend das sich dieUS-Politiker so sehr darüber aufregen immer hin waren es doch US-Soldaten die vor nichtall zu langer Zeit mit dem Spruch: " Tötet die Hadjis " trainierten.
Hadji: Persondie die Pilgerfahrt nach Mekka durchgeführt hat.
Immerhin redet er vonAfroamerikanern es hätte auch schlimmer ausgehen können....
Bundeswehr-Skandalvideo
Politiker in Deutschland und den USAbestürzt
Düsseldorf (RPO). Wer am Montagmorgen in der amerikanischen Versionder Suchmaschine Google-News den Begriff "Bundeswehr" eingibt, erhält 453 Treffer. Themasämtlicher Artikel auf den Nachrichtenwebsites: das Skandalvideo der Bundeswehr, dasjüngst beim Internetportal myvideo aufgetaucht ist. Nach Totenkopf-Fotos und demMisshandlungsprozess von Coesfeld der nächste Vorfall, der den Ruf der Bundeswehr weiterbeschädigen dürfte.
Die ausländischen Reaktionen im Netz sind deutlich: "Videozeigt Rassismus in deutscher Bundeswehr-Übung", schreibt die "China Post" in Taiwan,"Deutschem Wehrdienstleistenden in Übung rassistische Befehle erteilt", die WashingtonPost, "Deutscher in rassistischem Video immer noch im Dienst", titelt Forbes.
Indem eineinhalb Minuten langen Video empfiehlt ein Ausbilder einem Wehrdienstleistendenbeim Feuern mit seinem Maschinengewehr an "Afroamerikaner" zu denken und "Motherfucker"zu rufen. Der betreffende Soldat wurde seit dem Vorfall im Juli 2006 aus derFeldwebel-Schmid-Kaserne in Rendsburg an einen anderen Standort versetzt, tut aber weiterregulär seinen Dienst, wie ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums derStreitkräftebasis (SKB) sagte. Er wies darauf hin, dass die internen Ermittlungen bereitseingeleitet worden waren, bevor das Video öffentlich bekannt wurde.
Politiker inDeutschland und den USA reagierten bestürzt auf das Video, in dem Wehrdienstleistende zumSchießen auf "Afroamerikaner" in der Bronx aufgefordert werden. Der Bürgermeister des NewYorker Stadtteils, Adolfo Carrion, sagte am Wochenende, das damit verbreitete negativeImage stimme ihn sehr traurig. An dieserStelle müsse die Bundesregierung Aufklärungs- undErziehungsarbeit leisten. Von der Bundeswehr verlangte Carrion eineEntschuldigung.
Auch Grünen-Verteidigungspolitiker Winfried Nachtwei zeigte sichempört: "Was da deutlich wird, sind Fälle von rassistischem Killertum." Der Vorfall seiunvereinbar mit den Werten, denen auch die Bundeswehr verpflichtet sei. "Solche Ausbilderhaben eindeutig in der Bundeswehr nichts zu suchen."
Jürgen Rose, Oberstleutnantund Vorstandsmitglied des Darmstädter Signals, einer Vereinigung kritischer Soldaten,sagte, von einem Einzelfall könne keine Rede sein. "Wir haben seit Beginn der Bundeswehreine ganze Reihe der so genannten Einzelfälle." Er verwies unter anderem auf dieTotenschädelbilder aus Afghanistan und die Foltervorfälle in Coesfeld, die zurzeit vorGericht verhandelt werden. Sein Fazit lautete: "Der Staatsbürger in Uniform hatausgedient, man braucht anscheinend den 'archaischen Kämpfer'."
Entsetzen in denUSA über Obszönitäten
Adolfo Carrion besuchte unlängst Deutschland, um für dastouristische Angebot in seinem Stadtteil sowie für Investitionen zu werben. Er bot dendeutschen Streitkräften ein klärendes Gespräch an. Offensichtlich hätten die Rekruten indem Video überhaupt keine Ahnung über die tatsächliche Situation in der Bronxgehabt.
Der Gouverneur von New York, Eliot Spitzer, zeigte sich insbesondereentsetzt über die Obszönitäten, die den vermeintlich zu Erschießenden auf Anweisung desAusbilders zugerufen wurden. Er sei jedoch sicher, dass dies beim Rekrutentraining derBundeswehr nicht der Normalfall sei.
Der Bürgerrechtler Al Sharpton forderteUS-Präsident George W. Bush auf, den Vorfall gegenüber Deutschland eindeutig zuverurteilen. Es sei empörend, aber auch bezeichnend, dass Schwarze hier einfach zurZielscheibe gemachtwürden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich finde es ehrlich gesagt empörend das sich dieUS-Politiker so sehr darüber aufregen immer hin waren es doch US-Soldaten die vor nichtall zu langer Zeit mit dem Spruch: " Tötet die Hadjis " trainierten.
Hadji: Persondie die Pilgerfahrt nach Mekka durchgeführt hat.
Immerhin redet er vonAfroamerikanern es hätte auch schlimmer ausgehen können....