Die Schule - Was nützen manche Dinge?

Ich muß Wolfspaladin Recht geben.
Die Lernstrukturen in der Bundesrepublik sindoft
überholt und steif.
Das beginnt schon damit, das wir unbedingt 13 Jahre biszum
Abitur vorschreiben, während zahlreiche Nachbarländer das mit 12 Jahrenschaffen.

Dies wird sich zwar auch bald bei uns ändern, leider aber mal wiederetwas spät.


Warum wird z.B. Mathematik immer noch stärker bewertet als z.B.Physik oder Chemie?

Link: de.wikipedia.org (extern)

Wer was auf sich hält, strebt heutzutage ein IB - Diploma an, welches an exklusivenPrivatschulen erworben wird! s. Link

Seit ihr mal froh das ihr deutsche seit oder müsst ihr euch italienisch antun ich sag janix zu vocabeln zu sätzen und texten doder auch einfach nur zu reden aber die ganzenzeiten die ganzen irregularen sachen muss sich schon aufpassen das man da nix falschmacht ich habe italiensch schon seit der Grundschule kann es ja auch finde es abertrotzdem nich umbedingt schön aber in italien brauchst dus bei uns in der oberstufe gibtes keine geografie mehr dafür aber mehr biologie und seit mal ehrlich wenn interesiertdie Fortpflanzung des regenwurms????

Ähm, aber dafür hast du bei der Interpunktion wohl gefehlt, oder?

das frag ich bis heute noch ;)
gute frage...

Nochwas @derDULoriginal:

Wie schauts bei euch denn aus in DE? Gibts da einenKindergarten? Denn mit diesem Jahr dauerts bei uns auch 13 Jahre bis zum Abi / Matura.

"Gibts da einen Kindergarten? Denn mit diesem Jahr dauerts bei uns auch 13 Jahre bis zumAbi / Matura."

ja, aber nicht verpflichtend. und die bildungsvereinbarungen fürdie kidnergärten sind noch recht jung, d.h. eine flächendeckende gute bildungsarbeit imkindergarten ist bisher noch nicht gewährleistet

Ok, danke.

Alles in der Schule nützt etwas. Natürlich hat jeder andere Interessen und möchte lieberMathe als Kunst lernen aber die Schule ist auch dazu da Interessen für das spätere Lebenzu wecken.

"Alles in der Schule nützt etwas. Natürlich hat jeder andere Interessen und möchte lieberMathe als Kunst lernen aber die Schule ist auch dazu da Interessen für das spätere Lebenzu wecken."

ok, seit bald einem jahrzehnt, bekomme ich nun musikunterricht in derschule...natürlich will ich nach so kurzer zeit noch keine endgültige meinung abgeben,doch mir zwingt sich der eindruck auf, dass sich mein interesse für musik auch in denverbleibenden jahren nicht weiter steigern wird und eigentlich nur meine noterunterzieht.

manch einer (ich zum beispiel) würde nun so weit gehen und sagen,dass künste bestenfalls als whlpflichtfach etwas in der schule verloren haben.

@AMR:

und der geborenen musiker sagt, er muss von diesen ganzennatuerwissenschaften doch keine ahnung haben, er will doch nur musik machen.

einbisschen ueber musik bescheid zu wissen schadet niemandem, genuasowenig wiegrundkentnisse ueber den aufbau unserer welt.

"Alles in der Schule nützt etwas. Natürlich hat jeder andere Interessen und möchte lieberMathe als Kunst lernen aber die Schule ist auch dazu da Interessen für das spätere Lebenzu wecken."

Das sehe ich auch so. Und wenn du das Abi machsst, kannste Musik dochabwählen und dafür kunst machen!

@hullabaloo

ich sage ja nichts gegen die absoluten grundkenntnisse(c,d,e,f,g,a,h,c usw.)
aber wer noch in der oberschule absolut kein interesse dafürzeigt, dem ist es einfach eine qual und absolut überflüssig.

und all zu oft wirdmusik mit musik-geschichte gleichgesetzt, das eine ist nämlich genau wie z.B. malen eintalent oder ein hobby, während das andere zum allgemeinwissen gehört.

Alte Schulgeschichten sind doch immer wieder interesant.
Musik war das kompletteGrauen bei mir. Mit Noten konnte ich nichts anfangen und singen konnte ich auch nicht.Das Resultat war mindestens einmal eine glatte 5 in dem Fach. Als die Richtung mehr indie Geschichte der Komponisten und Hintergründe ging, wurde es dann deutlichbesser.
In der Oberstufe war der Spuk glücklicherweise vorbei.
Das Wissensdefizitvon damals hat mich bisher noch nicht eingeholt und wird es auchnicht.

Kunstunterricht war auch so ein Ding. Keine Chance für mich, irgendetwasohne Mogeln auf's Papier zu bringen. Glücklicherweise waren die Lehrer/-innen mir hierdeutlich wohlgesonnener.
In der Oberstufe war es dann auch nur noch Kunstgeschichte.Also die Interpretation von Bildern in Textform und irgendwelche Sakralarchitektur. Daswar erstaunlicherweise richtig interessant. Die einzige "Handarbeit", an die ich micherinnern kann, war ein Kreuzrippengewölbe aus Streichhölzern. Und das Ding existiet sogarnach mehr als zwei Jahrzehnten noch...


Ich denke aber dennoch, das wichtigstean den "braucht-kein-Mensch-Fächern" ist die Fähigkeit zu erlernen, sich grundsätzlichWissen anzueignen. Auch wenn der Inhalt einen persönlich absolut Null interessiert.
ImBerufsleben wird das spätestens sowieso vorkommen.

Für mich ist z.B. Geschichteund "Ackerbau und Viehzucht" unverzichtbares Wissen, wenn das mit dem Job als solchemauch nicht im entferntesten zu tun hat. Ländliche, konservative Klientel...

Ichvermute, die meisten Nörgler hier werden irgendwann ihr jetzt kritisiertes breitesWissensspektrum zu schätzen wissen.

das problem ist nicht die tatsache, dass man vllt mal missliebige fächer hat , sondernvoielmehr die tatsache, dass ein fach, welchem man nur ablehnung gegenüber bringt zueinem erkenntniszuwachs von nullkommanull führt. billigste lernpsychologie.

60% was im matheunterrricht gemacht wird werde ich nie brauchen

"60% was im matheunterrricht gemacht wird werde ich nie brauchen"

du wirst auchselten detaillierte kenntnisse über das plusquamperfekt brauchen.

...und die Kommasetzung nicht vergessen :)

weil wil später berufsoldat werden was soll ich mit mathe ich hasse mathe iiiiiii