die diskussion ist so alt wie die schule:
mathematik soll ja prinzipiell nicht azubefähigen, im späteren leben kurvendiskussionen anzufertigen und wahrscheinlich wird auchkaum einer als postbote oder fließbandarbeiter thomas amnns 'zaiberberg' kennen müssen.
der auftrag der schule ist eigentlich, solche dinge so zu vermitteln, dass man späterbestimmte prinzipien (z.b abstrahieren im mathematischen sinne) anwenden kann und sichgrundmuster des denkens und empfindens gebildet haben. so kann z.b. die schullektüre nurbesipielhaft an literaqtur bzw kunst generell heranführen. allerdings ist der lerneffektnachweislich gleich null wenn "unser lehrer mal wieder son alten schinken durchkaut".sprich: wer nathan der weise lesen muss , ohne dass man den stoff nutzt, um auf aktuellesoziopolitische themen aufmerksam zu machen ist als lehrer selbst schuld und schaft es,den schülern nichts beizubingen (außer den 3%, die halt zufällig auf genau das buch lusthaben).
insofern bin ich für ein beibhaltung der fächer an sich, allerdings sollteviel stärker mit beispielen gearbitete werden bzw. das vorwissen des schülers aktiviertwerden. ansonsten ist der lernertrag glecih null.
wer sich , absiets vomallmyblabla, ernsthaft für das them ainteressiert, der möge
http://www.amazon.de/Denken-Lernen-Vergessen-Frederic-Vester/dp/3423330457/ref=pd_bbs_sr_1/302-2145932-4945650?ie=UTF8&s=books&qid=1175844005&sr=8-1sich das zugemüte führen-