@FabianoWas verlangt wird?
Hmm ...
Ich denke da hat jeder so seine eigene Vorstellung.
Was erwarte ich?
Erwarten ist zu hoch gegriffen. Ich kann mir nur wünschen wie es sein sollte.
Der erste Schritt wäre wohl das man die Migranten als ein dazugehörigen Teil akzeptiert. Nicht rechtlich, sondern gesellschaftlich. Nicht , weil man das muss, da die Migranten auch Rechte haben, sondern weil sie Bürger dieses Landes sind.
Man sollte wahrnehmen können, dass der überwiegende Teil die Integration schon längst vollführt. Natürlich sollte man nicht davon ablassen bestimmte unmenschliche Traditionen anzuprangern und wenn sie gegen das Recht verstoßen auch vor das Gericht ziehen.
ABER man sollte endlich aufhören die Migranten als unbeliebtes Anhängsel zu betrachten und auch so zu behandeln. Alles zu pauschlisieren, alle in einen Topf zu werfen, wie das hier ein User macht, der in allen Threads, in denen es gegen Muslime oder Ausländer geht seine Beiträge hier reinkopiert, die er irgendwo gespeichert hat. Diese Beiträge habe ich von ihm schon zu Hauf gelesen.
Ich finde es z.B. gut, dass Zuzugspartner von Ehepartnern aus dem Ausland deutsch lernen müssen, bevor sie einreisen dürfen. Nu weiss ich nicht, ob das für alle Nationalitäten gilt, oder nur für bestimmte, muslimisch geprägte Länder, aber das ist was anderes.
Bildung, Bildung, Bildung
Und nicht "es gibt VHS_Kurse. Wer will lernt auch so".
Pflichtintegrationskurse für Zugezogene.
Weisst du eigentlich, dass bei einem Projekt hier in Berlin, hat natürlich keiner mitbekommen^^, man auf die Migranten-Mütter zugegangen ist und konne sie davon überzeugen darauf zu achten, dass ihre Kinder regelmäßig Bücher lesen sollten.
Man hat gesehen, dass ihre Kinder in der deutschen Sprache sich besser ausdrücken konnten und in der Schule auch bessere Noten bekamen.
Die Mütter haben zu Hause das sagen. Die Väter sind den Tag über mit der Arbeit beschäftigt, also war der Entschluss auf die Mütter zuzugehen, sie mit einzubeziehen, die richtige Entscheidung. Oftmals fehlt die Sensibilität der Eltern, weil sie es selbst von ihren Eltern nicht gesehen haben. Denkst du irgendein Migrant der ersten Generation hat seinen Kindern vor dem Schlafengehen eine Geschichte aus einem Buch vorgelesen?
In den Migrantenfamilien gibt es noch oft die alte Rollenaufteilung in der Familie. Der Vater kümmert sich ums Auskommen und die Mutter um die Angelegenheiten im Haus. Dazu gehört auch die Erziehung. Aber es ist oftmals bei den Müttern so, dass sie selbst Angst haben missachtet, oder ausgelacht zu werden, wenn sie falsch reden, weil sie die Sprache nicht besonders beherrschen. Somit kappseln sie sich ab und nehmen an bestimmten Veranstaltungen nicht teil.
Ich glaube in Hannover gibt es den höchsten Durchschnitt der Gymnasium- und Realschulbesucher unter den Migranten. Die haben das durch ein bestimmtes Projekt hinbekommen. Mit der Zunahme des Besuchs der oberen Schulen hat auch die Kriminalität unter den Migrantenschülern und -jugendlichen abgenommen.
Man sollte solche Projekte fördern.
Erstmal soviel von mir. Denn ich will auch noch die Antworten von dir auf meine Fragen.