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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 02:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jede Frau die trainieren möchte soll das gerne tun, aber es kann doch nicht sein, dass unsere gesellschaftliche lösung ist, dass frauen bitte draufhauen sollen.
Ich glaube es gibt keine gesellschaftliche Lösung gegen Gewalttaten. Was hat das Gute dem Bösen schon entgegen zu setzen außer Hoffnung? Wer sich nicht wehren kann, kann sich nicht wehren...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Damit machen wir doch nur noch mehr angst, wenn unsere botschaft ist 'hey hey, holt euch am besten pfefferspray'.
Wenn Du gut kämpfen kannst hast Du mehr Angst vor Dir selbst als vor anderen. 70% macht die Psyche - ein 12 Mädchen mit einem Messer kann einen Erwachsenen starken Mann um die Ecke bringen. Aber mit dem Pefferspray hast Du Recht, denn das nimmt einem keine Angst. Wenn man den Adrenalin-Effekt auf seinen Körper nicht kennt und es nicht gewohnt ist mit solchen Stresssituationen umzugehen, dann ist Pfefferspray sowie jegliche andere Waffe sinnlos, wahrscheinlich verschlimmert es die Situation sogar noch... Gewalttäter merken ob jemand Erfahrung mit Gewalt hat. Alleine das ist ein guter Schutz.


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27.09.2017 um 03:05
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich glaube es gibt keine gesellschaftliche Lösung gegen Gewalttaten. Was hat das Gute dem Bösen schon entgegen zu setzen außer Hoffnung? Wer sich nicht wehren kann, kann sich nicht wehren...
Die Polizei, vernünftige Präventionspolitik und den Rechtstaat?
Zitat von back_againback_again schrieb:Wenn Du gut kämpfen kannst hast Du mehr Angst vor Dir selbst als vor anderen. 70% macht die Psyche - ein 12 Mädchen mit einem Messer kann einen Erwachsenen starken Mann um die Ecke bringen. Aber mit dem Pefferspray hast Du Recht, denn das nimmt einem keine Angst. Wenn man den Adrenalin-Effekt auf seinen Körper nicht kennt und es nicht gewohnt ist mit solchen Stresssituationen umzugehen, dann ist Pfefferspray sowie jegliche andere Waffe sinnlos, wahrscheinlich verschlimmert es die Situation sogar noch... Gewalttäter merken ob jemand Erfahrung mit Gewalt hat. Alleine das ist ein guter Schutz.
Es ist generell Blödsinn wenn man seine Zivilbevölkerung bewaffnet.
Schön, wenn eine Frau kämpfen kann, aber ein Wald und Wiesen kampfsporttraining hilft dir nicht wenn dir einer an's Leder will, ganz schlichtweg.

Mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Vergewaltigungen nicht vom bösen Fremden auf der Straße begangen werden, sondern von Bekannten und Verwandten. Und bei denen spielen meist abhängigkeitsverhältnisse eine Rolle, nicht die Körperkraft.


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27.09.2017 um 03:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Polizei, vernünftige Präventionspolitik und den Rechtstaat?
Nein. das funktioniert nirgends auf der Welt. Präventionspolitik vermeidet keine Gewalteskalationen unter Individuen und der Rechtstaat bestraft Täter hinterher, falls sie denn gefasst werden. Nicht mal die Todesstrafe hilft gegen Gewaltkriminalität.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist generell Blödsinn wenn man seine Zivilbevölkerung bewaffnet.
Schön, wenn eine Frau kämpfen kann, aber ein Wald und Wiesen kampfsporttraining hilft dir nicht wenn dir einer an's Leder will, ganz schlichtweg.
Jein. Ich hatte schon viele Kämpfe. Gutes körperliches Training macht 30 - 50% Psychologisches Training den Rest. Menschen die Kämpfen können haben die Wahl, Menschen die es nicht können sind immer ausgeliefert.


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27.09.2017 um 03:23
Zitat von back_againback_again schrieb:Nein. das funktioniert nirgends auf der Welt. Präventionspolitik vermeidet keine Gewalteskalationen unter Individuen und der Rechtstaat bestraft Täter hinterher, falls sie denn gefasst werden. Nicht mal die Todesstrafe hilft gegen Gewaltkriminalität.
Doch, das funktioniert sogar ziemlich gut, weswegen viele Staaten eine sehr niedrige Vergewaltigungsrate haben.
Zitat von back_againback_again schrieb:Jein. Ich hatte schon viele Kämpfe. Gutes körperliches Training macht 30 - 50% Psychologisches Training den Rest. Menschen die Kämpfen können haben die Wahl, Menschen die es nicht können sind immer ausgeliefert.
Menschen die kämpfen können gehen besoffen aus der kneipe raus, haben nen mp3 player in den ohren und bekommen von zwei Leuten auf die Fresse.
Menschen die kämpfen können bekommen KO Tropfen in's Glas und werden vergewaltigt.
Menschen die kämpfen können bekommen ein Messer an den Hals gesetzt-

Bottom line: Man ist nicht supermann, schon gar nicht, weil man ein bisschen trainiert.

Wenn man wirklich hart trainiert und gut in dem ist, was man tut, dann kann man im unbewaffneten ines gegen eins kampf sicherlich meist gewinnen.
Aber der unbewaffnete eins gegen eins kampf relativ irrelevant. So kannst du dich in Kneipen prügeln, so kannst du aber keinen Leuten entgehen, die dir wirklich was wollen.

Du ignorierst die realität.

Die meisten Menschen haben zunächst mal gar nicht die Zeit, um wirklich auf ein Level zu trainieren, was relevant ist.
Die können selbstverteidigungskurse machen und dann vielleicht, wenn sie glück haben, irgendwas davon behalten, so wie z.b. wie man sich losreissen kann wenn ein angreifer nicht aufpasst.
Die können sicherlich danach als Frau einen ausgewachsenen Mann der ihnen wirklich was will abwehren.
Da bringt es ihnen schon eher was, wenn sie laut um Hilfe schreien und halt rumzappeln.

Zusätzlich werden die meisten frauen nunmal nicht von dem einen Mann auf offener Straße attackiert.
Die werden wenn sie besoffen irgendwo hingezerrt.
Denen werden KO tropfen untergemischt.
Denen wird von Leuten, von denen sie abhängig macht psychischer druck gemacht.
Oder die werden mit Waffen bedroht.

Zu behaupten, dagegen könne man sich vernünftig wehren, ist unsinnig.
Manche Leute, die ihr leben darauf ausrichten, dass sie kämpfen können, die können das vielleicht noch relativ sicher tun, aber die allermeisten sicherlich nicht.

Warum sollten sie auch? Deutschland ist, wegen Polizei, Rechtsstaat, Prävention usw., ein sicheres Land.
Die Chance, vergewaltigt zu werden und die vergewaltigung aufgrund von Kampffähigkeit abwehren zu können, ist so klein, dass es sich eher lohnen würde, anstatt zu trainieren eine Fremdsprache zu lernen, oder sogar sich einfach zu entspannen.


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27.09.2017 um 03:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man wirklich hart trainiert und gut in dem ist, was man tut, dann kann man im unbewaffneten ines gegen eins kampf sicherlich meist gewinnen.
Aber der unbewaffnete eins gegen eins kampf relativ irrelevant. So kannst du dich in Kneipen prügeln...
Wer redet denn von unbewaffnet? Ich halte nichts von Waffenloser Selbstverteidigung für Frauen, dazu war ich zu lange Trainer. Siehe das was ich über meine Freundin schrieb - so funktioniert Selbstverteidigung für Frauen. Dazu muss man nicht Jahrelang trainieren, einige hundert Stunden reichen um technisch gut mit einem Messer arbeiten zu können und einige wenige Stunden reichen um damit gegen die meisten Waffenlosen Bedrohungen einigermaßen gewappnet zu sein... technisch jedenfalls
Zitat von shionoroshionoro schrieb:so kannst du aber keinen Leuten entgehen, die dir wirklich was wollen.
Das stimmt... das ist schon wesentlich schwieriger
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du ignorierst die realität.
Wie oft warst/bist Du denn in solchen Realitäten unterwegs? Gewalt war lange Bestandteil meiner Realität bis ich mein Leben änderte und endlich weg ziehen konnte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sollten sie auch? Deutschland ist, wegen Polizei, Rechtsstaat, Prävention usw., ein sicheres Land.
Ich habe lange mit einem Polizisten zusammen trainiert. Ein Teil von dem was in manchen Gebieten passiert landet nicht in den Medien. Natürlich ist es nicht vergleichbar mit z.B. manchen Gegenden in den USA, aber auch hier wird scharf geschossen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die meisten Menschen haben zunächst mal gar nicht die Zeit, um wirklich auf ein Level zu trainieren, was relevant ist.
Die können selbstverteidigungskurse machen und dann vielleicht, wenn sie glück haben, irgendwas davon behalten, so wie z.b. wie man sich losreissen kann wenn ein angreifer nicht aufpasst.
Die können sicherlich danach als Frau einen ausgewachsenen Mann der ihnen wirklich was will abwehren.
Da bringt es ihnen schon eher was, wenn sie laut um Hilfe schreien und halt rumzappeln.

Zusätzlich werden die meisten frauen nunmal nicht von dem einen Mann auf offener Straße attackiert.
Die werden wenn sie besoffen irgendwo hingezerrt.
Denen werden KO tropfen untergemischt.
Denen wird von Leuten, von denen sie abhängig macht psychischer druck gemacht.
Oder die werden mit Waffen bedroht.
Ich weiß. Als Kind machte ich Taekwondo, später Wing Tsun bis 3 TG/Lehrer, dann 10 Jahre Escrima / Dog Brothers Martial Arts, dazwischen Boxen und ein wenig Grappling. Selbstverteidigung war viele Jahre mein Spezialgebiet. Ich hatte 12 ernsthafte Konflikte gegen Teilweise sehr gefährliche Männer, darunter 1 Kampf gegen 5, einer war bewaffnet. Ich hab alles ohne größere Schäden überlebt. Hatte mir nur einmal die Nase gebrochen und das war beim Sex mit meiner Freundin.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Chance, vergewaltigt zu werden und die vergewaltigung aufgrund von Kampffähigkeit abwehren zu können, ist so klein, dass es sich eher lohnen würde, anstatt zu trainieren eine Fremdsprache zu lernen, oder sogar sich einfach zu entspannen.
Es sollen auch nur die realistisch Trainieren (Frauen - Messerkampf)welche Angst haben, denn sonst fordern genau diese Leute mehr Überwachung, mehr Staat, mehr Polizei... und wenn wir irgendwann sehr viel davon haben, dann lass mal totalitäre Kräfte an die Macht kommen - jeder Widerstand wird im Keim erstickt werden. Ich bin für Selbstverantwortung, etwas was vielen immer mehr abhanden kommt und da ist die Kampfkunst ein guter Lehrer


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27.09.2017 um 06:44
@back_again
@shionoro

Ich darf mich mal einschalten, weil hier so viel über ,,kämpfen können" geschrieben wird:
kämpfen tut der MMA-Fighter oder der Karateka beim Vollkontaktturnier.

Wovon ihr schreibt, sind Selbstverteidigungssituationen, die meist fundamentale Unterschiede zum sportlichen Wettkampf aufweisen.
-> keine zweite Chance
-> kein Ringrichter
-> kein Ringarzt
-> Angreifer hat möglicherweise Freunde oder vorher Unbeteiligte mischen sich falsch ein
...

Wer effektive, gesunde Formen der Selbstverteidigung lernen will, dem empfehle ich Krav Maga. Insbesondere mit guten Lehrern (das gilt generell bei SV-Arten und Kampfkünsten, die Lehrqualität und der Realismus sind entscheidend) lernt man viel über die reine körperliche Auseinandersetzung hinaus. Man lernt beispielsweise, den Typ, der da in 100m Entfernung an der Ecke mit der Bierpulle rumlungert, weiträumig zu umgehen, anstatt nur, ihm in die Nüsse zu treten.
Man trainiert auch, wie man sich unter Adrenalineinfluß oder Schwäche verhält. Beispielsweise durch ein paar Sätze Burpees direkt vor der eigentlichen Trainingseinheit. Oder dadurch, dass bei kontrollierten Rollenspielen die anderen Schüler einen aggressiv anschreien und bedrohen.

Bei Krav Maga ist sehr umfassend und ganz ausdrücklich zur effektiven Selbstverteidigung entwickelt worden, ohne Showeffekte und umfangreiche Philosophien, die den asiatischen Kampfkünsten ähneln.
Rein von den Techniken her sind auch viele asiatische Kampfkünste sehr effektiv. Sie wurden häufig ebenfalls extra für SV oder Krieg entwickelt. Aber ihr Manko ist, dass sie heute oft ,,versportet" sind, wenn nicht sogar irgendein Idiot mit einem McDojo das schnelle Geld wittert. Im Sportbereich ist man viel zu sehr darauf bedacht, alles immer zivil zu halten und bloß nicht dem Partner 'n blauen Fleck zu verpassen. Das bereitet aber halt nicht auf Realität vor.
Man kann sich auch mit Karate verteidigen, aber muss dann auch verstehen - noch besser der Lehrer hat sich drauf spezialisiert - wie die Mechanismen in der Realität funktionieren.

Generell gilt: wenn er total überrascht wird, kann auch der beste Meister nichts machen. Und rutscht vielleicht aus, schlägt sich den Kopf an und fällt in Ohnmacht.
Kenntnisse und Übung in Selbstverteidigung erhöhen aber die Chance, unbeschadet oder mit weniger Schäden aus einer Auseinandersetzung rauszukommen.

,,Waffen" wie Pfefferspray oder Messer sind immer problematisch.
Der Wind kann plötzlich drehen, man hat das Spray grad doch nicht bei oder kriegt es nicht aus der Tasche raus.
Gleiches gilt für's Messer. Das Messer kann einem unter ungünstigen Umständen auch als Bewaffnung im Voraus ausgelegt werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 07:25
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich fände es gut wenn Menschen und insbesondere Frauen, welche sich Sorgen über Übergriffe machen, diese Angst/negative Energie als Treibstoff für anständiges Kampftraining nutzen würden.
Meine Freundin lehnt Gewalt ab, gegen sich und andere. Absolut richtig so.
Zitat von back_againback_again schrieb:Waffenloser Selbstverteidigung für Frauen
Waffen lehnt sie auch ab. Absolut richtig so.
Zitat von back_againback_again schrieb:Manche glauben das sich eine Frau sowieso kaum gegen einen Mann wehren kann
Joah, man kann vielleicht einem Gelegenheitshalunken eine überraschend heftige Gegenwehr anbieten und er lässt ab - bei der Klientel hier sind mehrere Männer beteiligt....ich weiß, dann soll Frau mehr trainieren.

Wir haben das so gelöst: ich hole oder uns persönlich bekannte Taxifahrer holen sie immer ab. Auf ihrer U-Bahn - Wohnung Strecke gab es einen Serientäter. Wir lieben unsere neue Freiheit.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Vergewaltigungen nicht vom bösen Fremden auf der Straße begangen werden, sondern von Bekannten und Verwandten.
Ist mir auch so bekannt, wird auch oft behauptet, kann man sich an sich vorstellen (plausibel) - nur frage ich mich...wo ist die Datenbasis dafür: Hast Du eine Quelle?


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27.09.2017 um 08:15
@Abahatschi
hier zum Beispiel
http://www.sueddeutsche.de/panorama/vergewaltigung-die-wichtigsten-fakten-zu-sexueller-gewalt-1.2937498
77 Prozent der von sexueller Gewalt betroffenen Frauen sagten in der EU-Umfrage, der Täter sei ihnen bekannt gewesen. Mehr noch: Oft sind sie sogar, wie Gabriele Liebig, mit ihm zusammen oder verheiratet. Viele Opfer wollen ihre Familie oder ihr soziales Umfeld schützen, einige gestehen sich selbst nicht ein, dass ihnen Straftaten angetan wurden. "Gerade bei Partnergewalt versuchen Frauen, die Vorfälle nicht als Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung abzuspeichern. Fragt man sie dann aber, ob sie erzwungene oder ungewollte sexuelle Handlungen erlebt haben, sagen sehr viele ja", sagt die Sozialwissenschaftlerin Schröttle.

Meistens ist es also nicht so, dass der Vergewaltiger im dunklen Parkhaus einem willkürlichen Opfer auflauert, sondern es ist zum Beispiel der Partner, ein Freund, eine Bekanntschaft aus dem Club, zu Hause, in der eigenen Wohnung. Von den 7345 Vergewaltigungen, die im Jahr 2014 bei der Polizei angezeigt wurden, spielte sich gerade einmal ein Fünftel überfallartig in der Öffentlichkeit ab.
und
"Man darf das nicht kleinreden", sagt der Kriminologe, auch nicht damit, dass nur 1,3 Prozent der Straftaten von Flüchtlingen, Asylbewerbern und Geduldeten Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind, "erstens ist der Anteil damit fast doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung und zweitens ändert dies für die betroffenen Frauen nichts." Anlass zur Panik sieht Walburg allerdings auch nicht: "Insgesamt werden Frauen heute seltener Opfer eines sexuellen Übergriffs als noch vor 20 Jahren, die Vorstellung, dass Frauen sich heute nicht mehr auf die Straße trauen können, ist objektiv falsch."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/straftaten-was-die-zahlen-der-sexualdelikte-durch-fluechtlinge-verraten-und-was-nicht-1.3671964


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27.09.2017 um 08:50
Zitat von KcKc schrieb:Wer effektive, gesunde Formen der Selbstverteidigung lernen will, dem empfehle ich Krav Maga
Hab ich nie gemacht, aber einige gute Dokus dazu gesehen. Ich halte die Trainingsmethodik für weit Zielführender als Bspw. die des Wing Tsun. Die Techniken und Konzepte sind zwar ganz gut durchdacht und ich mag sie bis heute, aber im Kern bleibt in SV-Situationen besonders gegen Leute die Wissen was sie machen und Kampfstark sind nicht viel übrig. Theorie vs. Praxis... Krav Maga ist Praxisorientierter denke ich, allerdings auch sehr millitärisch orientiert, oder? Also Gesetze und Notwehrecht haben da wohl einen ähnlichen Stellenwert wie im Escrima dachte ich. Höheres Wing Tsun kann allerdings ne feine Sache im Geplänkel auf engen Raum sein, z.B. wenn mal wieder auf der Arbeit einer zeigen will was er doch für ein krasser Kerl ist und schaut wie weit er gehen kann - da kann ein Nackenhebel Wunder wirken... so entstehen sogar manchmal Freundschaften ;)
Zitat von KcKc schrieb:Rein von den Techniken her sind auch viele asiatische Kampfkünste sehr effektiv. Sie wurden häufig ebenfalls extra für SV oder Krieg entwickelt. Aber ihr Manko ist, dass sie heute oft ,,versportet" sind, wenn nicht sogar irgendein Idiot mit einem McDojo das schnelle Geld wittert. Im Sportbereich ist man viel zu sehr darauf bedacht, alles immer zivil zu halten und bloß nicht dem Partner 'n blauen Fleck zu verpassen. Das bereitet aber halt nicht auf Realität vor.
Volle Zustimmung. Nach vielen Jahren Trockenschwimmen war ich froh so was wie die Dog-Brothers gefunden zu haben - higher consciousness through harder contact ;) Das hat mich von vielen Illusionen geheilt. War schmerzhaft aber notwendig
Zitat von KcKc schrieb:Generell gilt: wenn er total überrascht wird, kann auch der beste Meister nichts machen. Und rutscht vielleicht aus, schlägt sich den Kopf an und fällt in Ohnmacht.
So isses. Ein Grund warum schon viele technisch gute Könner ihre Kampfkunst an den Nagel gehängt haben. Es gibt auch Typen denen das eher nicht passieren kann, aber die sind hochgradig paranoid weil die überall Gefahr sehen, auch wenn keine da ist. Solche Tendenzen hatte ich auch ne Zeit. Das war nicht wirklich Gesund
Zitat von KcKc schrieb:,,Waffen" wie Pfefferspray oder Messer sind immer problematisch.
Der Wind kann plötzlich drehen, man hat das Spray grad doch nicht bei oder kriegt es nicht aus der Tasche raus.
Gleiches gilt für's Messer. Das Messer kann einem unter ungünstigen Umständen auch als Bewaffnung im Voraus ausgelegt werden.
;)

Also von Pfefferspray halte ich echt nicht viel. Aus praktischen Gesichtspunkten halte ich viel von Klingen da diese Kraft,- Größen- und Gewichtvorteile nichtig machen und somit auch Frauen oder kleine/schmächtige Männer tatsächlich Selbstverteidigungsfähig gegen körperlich Überlegene machen können, aber wenn man sowas zur Selbstverteidigung einsetzt und später vor Gericht landet ist Haft nicht unwarscheinlich, das sollte man bedenken. Also aus rein Kampftechnischen Aspekten top, selbst gegen Handfeuerwaffen in der Nahdistanz sehr gefährlich, aber aus Perspektive des Notwehrechts ganz übel
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb: bei der Klientel hier sind mehrere Männer beteiligt....ich weiß, dann soll Frau mehr trainieren.
Es gibt sicher nicht sehr viele Frauen die sich da erfolgreich wehren könnten und die hätten dann sicher auch Probleme in der normalen deutschen Durchnittsgesellschaft zurecht zu kommen... in der Bronx gibt sicherlich einige weibliche Gangster die Ihre Freude mit so Typen hätten. Manche werden irgendwann selbst zu dem was sie ursprünglich mal fürchteten und verlieren sich darin. Das ist alles traurig und ich hab keine wirklich guten Lösungen... nur meinen eigenen Weg mit all seinen Vor- und Nachteilen :/
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auf ihrer U-Bahn - Wohnung Strecke gab es einen Serientäter.
Bei uns gingen früher viele schlimme Dinge ab, aber körperliche Übergriffe auf Frauen waren selbst unter fast allen Vollassi`s tabu wenn man vom hinterher pfeifen oder zweifelhaften Komplimenten mal absieht... die hätten solche Typen in "ihrer Straße" nicht geduldet und sich die geschnappt, wenn auch nur um ihr eigenes Ego und den Ruf aufzupollieren.


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27.09.2017 um 09:02
Zitat von back_againback_again schrieb:selbst unter fast allen Vollassi`s tabu
Die neue Klientel ist nicht hier aufgewachsen und es geht um die Zukunft.
Zitat von back_againback_again schrieb:die hätten solche Typen in "ihrer Straße" nicht geduldet
Die gibt es nicht mehr - die deutschen Männer pflegen ihr Yuppie Bart und unterhalten sich über vegane Ernährung.

Gegengewalt ist keine Lösung! Gewalt importieren und gewähren lassen ist auch keine!
Die Justiz muss hier eine deutliche Sprache sprechen: Knast oder Tschüss bzw. Knast und danach Tschüss.
Bei den einheimischen Spezis fände ich Knast gut und eine Art von lebenslanger monatlicher Entschädigungszahlung an das Opfer, sogar wenn der Täter danach nur H4 kriegt, aber das dann auch weniger.


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27.09.2017 um 09:53
Zitat von back_againback_again schrieb: Krav Maga ist Praxisorientierter denke ich, allerdings auch sehr millitärisch orientiert, oder? Also Gesetze und Notwehrecht haben da wohl einen ähnlichen Stellenwert wie im Escrima dachte ich.
Es gibt oberhalb des Grundniveaus zivilere und militärischere Varianten aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen.
Wie du das ja schon richtig bemerkt hast, will man den betrunkenen Kollegen auf der Weihnachtsfeier normalerweise nicht gleich zu Kleinholz verarbeiten :D
Der israelische Soldat kann sich dagegen in einer engen Gasse, wo ihm vielleicht ein palästinensischer Attentäter gegenübertritt, keine Freundlichkeiten erlauben.

Der Hintergrund von Krav Maga war von Anfang an Selbstverteidigung. Der Erfinder, ein ungarischer Jude namens Lichtenfeld, war bereits sehr sportlich (Boxen und Ringen), stellte aber fest bei Auseinandersetzungen mit antisemitischen Schlägern, dass diese Sportarten ihre Schwächen in der Selbstverteidigung hatten.
Also stellte er sein Wissen und seine Fertigkeiten auf den Prüfstand und entwickelte sie immer weiter, stets unter den Aspekten:,,Funktioniert das unter realistischen Bedingungen zur Selbstverteidigung? Können das auch Leute nutzen, die dem Gegner rein körperlich unterlegen sind?"

Umfangreiche Sequenzen mit zahlreichen Schritten sehen zwar schick aus auf der Matte, aber sind real oft nicht umsetzbar. Einfache und natürlichere Bewegungen sind von Vorteil. Wenn ich wiederum erst nach langem Training oder bei hoher Körperkraft erfolgreich eine Technik nutzen kann (,,Prinzipien" trifft es eher), ist das problematisch für körperlich schwächere Personen.

Mit Notwehrrecht ist das so eine Sache, man kann theoretisch niemandem vorwerfen, wenn er Krav Maga oder Escrima treibt und einem Angreifer auf dieser Grundlage in den Hintern tritt. Es ist eher ein populärer Irrtum, dass man sofort verknackt und vom Opfer zum Täter gemacht wird, weil man SV oder Kampfkunst betreibt. Normalerweise kommen dann noch andere Faktoren hinzu, der Verteidiger ist beispielsweise wirklich ausgerastet und hat jemanden nach einem Schubser gleich ins KH geprügelt oder so.
Dann gibt's zusätzlich auch noch den ,,Notwehrexzess". Bin aber kein Jurist.
Zitat von back_againback_again schrieb:Aus praktischen Gesichtspunkten halte ich viel von Klingen da diese Kraft,- Größen- und Gewichtvorteile nichtig machen und somit auch Frauen oder kleine/schmächtige Männer tatsächlich Selbstverteidigungsfähig gegen körperlich Überlegene machen können, aber wenn man sowas zur Selbstverteidigung einsetzt und später vor Gericht landet ist Haft nicht unwarscheinlich, das sollte man bedenken. Also aus rein Kampftechnischen Aspekten top, selbst gegen Handfeuerwaffen in der Nahdistanz sehr gefährlich, aber aus Perspektive des Notwehrechts ganz übel
Klingen gehören zu den gefährlichsten und effektivsten Nahkampfwaffen überhaupt, ja.
In Notwehr ist es übrigens theoretisch egal, wie man sich wehrt. Es kann aber sein, dass man dann später Ärger kriegt, weil man eine illegale Waffe, also beispielsweise ein Springmesser, bei sich führte.

Trotzdem würde ich davon abraten, sich schon im Voraus für den Zweck der Selbstverteidigung zu bewaffnen. Überall, wo Sicherheitspersonal steht, Clubs, Bars, Flughafen etc., wo man kontrolliert wird, kommt man schon mal nicht weiter mit Klingen.
Unter Umständen kriegt man sogar eine Anzeige. Man muss sein Bowiemesser also da schon mal zu Hause lassen, kann aber trotzdem gerade in der Bar Ärger kriegen. Versteckte Messer können noch extra Probleme machen, wenn man sie einsetzt oder sie entdeckt werden. Auch nicht gut.

Auch im Alltag kann man die vielleicht vergessen. Und es kann passieren, dass das Gericht dies als Vorbereitung auf eine Auseinandersetzung betrachtet.

Daher halte ich es für am sinnvollsten, wenn man sich vorbereiten will, das dann auf eine praktisch immer einsetzbare Weise zu tun.
Seinen eigenen Körper hat man immer dabei. Die Fitness, die man durch eine realitätsnahe Form der Selbstverteidigung gewinnt, ist auch darüber hinaus nützlich. Oft ist ein Stift zur Hand, ein Regenschirm, die Tasse mit dem heißen Kaffee, die man jemandem im Notfall ins Gesicht donnern kann...
Auch das lernt man ja sowohl beim Escrima, als auch beim Krav Maga und wohl auch in anderen Formen: seine Umgebung mit anderen Augen zu sehen und notfalls als potenzielle Waffen.

Eigentlich ist Bewaffnung im Voraus unnötig.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 15:32
Zitat von back_againback_again schrieb:Wer redet denn von unbewaffnet? Ich halte nichts von Waffenloser Selbstverteidigung für Frauen, dazu war ich zu lange Trainer. Siehe das was ich über meine Freundin schrieb - so funktioniert Selbstverteidigung für Frauen. Dazu muss man nicht Jahrelang trainieren, einige hundert Stunden reichen um technisch gut mit einem Messer arbeiten zu können und einige wenige Stunden reichen um damit gegen die meisten Waffenlosen Bedrohungen einigermaßen gewappnet zu sein... technisch jedenfalls
UNbewaffnet wäre wenigstens noch halbwegs vernünftiger.
Mit einem Messer lebt man nicht sicherer, sondern weniger sicher. Denn wenn man ein Messer zieht tendiert man dazu, situationen noch weiter zu eskalieren.
Wäre das ein flächendeckendes ding würden ganz einfach die meisten Leute, die in erwägung ziehen, eine frau ins gebüsch zu zerren, sich ebenfalls bewaffnen.
Zitat von back_againback_again schrieb:Wie oft warst/bist Du denn in solchen Realitäten unterwegs? Gewalt war lange Bestandteil meiner Realität bis ich mein Leben änderte und endlich weg ziehen konnte.
Da ich öfter mal in den schlechten ecken von Köln unterwegs bin, weiß ich durchaus, dass es Orte gibt, wo man aufpassen muss.
Aber selbst da ist es nicht alltäglich, dass man angegriffen wird.
Zitat von back_againback_again schrieb:ch habe lange mit einem Polizisten zusammen trainiert. Ein Teil von dem was in manchen Gebieten passiert landet nicht in den Medien. Natürlich ist es nicht vergleichbar mit z.B. manchen Gegenden in den USA, aber auch hier wird scharf geschossen.
Dass man angeschossen wird ist in Deutschland ein ziemlich seltener Fall, unahängig von der Gegend.
Und selbst wenn dem so wäre, hilft es nichts, sich zu bewaffnen. Weil jemand, der dir an's Leder will und sowieso gewaltaffin ist sich zur Not einfach stärker befwaffnet als du oder die Überzahl oder die Überraschung nutzt.
Helfen tut nur, was ich bereits sagte.
Dass ein Polizist SV trainiert ist gut und richtig. Dass Bürger sich bewaffnen sollen, nur weil man die Polizei nicht besser bezahlen und ausstatten will, ist aber unsinn.
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich weiß. Als Kind machte ich Taekwondo, später Wing Tsun bis 3 TG/Lehrer, dann 10 Jahre Escrima / Dog Brothers Martial Arts, dazwischen Boxen und ein wenig Grappling. Selbstverteidigung war viele Jahre mein Spezialgebiet. Ich hatte 12 ernsthafte Konflikte gegen Teilweise sehr gefährliche Männer, darunter 1 Kampf gegen 5, einer war bewaffnet. Ich hab alles ohne größere Schäden überlebt. Hatte mir nur einmal die Nase gebrochen und das war beim Sex mit meiner Freundin.
Nun ist das aber ein ziemlicher Einzelfall. Die meisten Menschen haben vielleicht 1 oder 2 ernsthafte körperliche auseinandersetzungen in ihrem Leben.
Die Frauen, die missbraucht werden, werden meist innerhalb der familie oder des freundeskreises missbraucht, nicht auf der straße.
Dass jemand davonkommt, wenn 5 ausgewachsene Männer ihn ernsthaft verletzen wollen, ist schlichtweg glück, sofern das keine besoffenen Maulhelden waren.
Zitat von back_againback_again schrieb:Es sollen auch nur die realistisch Trainieren (Frauen - Messerkampf)welche Angst haben, denn sonst fordern genau diese Leute mehr Überwachung, mehr Staat, mehr Polizei... und wenn wir irgendwann sehr viel davon haben, dann lass mal totalitäre Kräfte an die Macht kommen - jeder Widerstand wird im Keim erstickt werden. Ich bin für Selbstverantwortung, etwas was vielen immer mehr abhanden kommt und da ist die Kampfkunst ein guter Lehrer
Wie schon gesagt würde selbst einer MMA meisterkämpferin in den meisten situationen das ganze rein gar nichts bringen, weil Vergewaltigung nicht über den komischen typen, der dich in die büsche zerrt, funktioniert.
Und die, die sowas machen, haben meist selbst waffen und ihre tricks, ob nun KO tropfen oder eine auswahl leichter ziele.


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27.09.2017 um 16:56
...allerdings ist der Artikel von 2013, seitdem haben wir schon nochmal andere Verhältnisse.

Desweiteren kann man (trotz der Schwere und unbestrittener Verwerflichkeit) einen erzwungenen GV des Lebenspartners nicht bis in die letzte Konsequenz mit einer überfallartigen brutalen Vergewaltigung eines (womöglich mit einer schweren Krankheit infizierten) vollkommen Fremden in aller Öffentlichkeit, inkl. Messer am Hals, vergleichen.


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27.09.2017 um 17:49
Zitat von KcKc schrieb:Oft ist ein Stift zur Hand, ein Regenschirm, die Tasse mit dem heißen Kaffee, die man jemandem im Notfall ins Gesicht donnern kann...
Auch das lernt man ja sowohl beim Escrima, als auch beim Krav Maga und wohl auch in anderen Formen: seine Umgebung mit anderen Augen zu sehen und notfalls als potenzielle Waffen.
Richtig, schon alleine aus diesen Gesichtspunkten würde ich manchen Menschen, welche durch gewisse Enflüsse gefährdet sind in die Opferrolle gedrängt zu werden, dazu raten sich mit solchen Selbstverteidigungskonzepten zu beschäftigen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wäre das ein flächendeckendes ding würden ganz einfach die meisten Leute, die in erwägung ziehen, eine frau ins gebüsch zu zerren, sich ebenfalls bewaffnen.
Ich glaube Leute die sowas machen tun dies unter anderem weil es einfach ist... in diesen seltenen Fällen bleib ich bei meiner Meinung: Eine Frau die zustechen kann hat bessere Chancen die Opfer-Täter-Situation umzukeheren. Natürlich verschlimmert es die Situation wenn Frau ein Messer zieht und versucht damit zu drohen. Ich rede von verdeckt tragen, im richtigen Moment 10 Stiche abfeuern was nur Sekunden dauert und dann rennen was das Zeug hält. Frauen die sich wirklich potentiell gefärdet fühlen sollten besser sowas üben als z.B. die AFD zu wählen und auf fremde Hilfe zu hoffen... und wenn auch nur weil es besser für das Selbstbewusstsein ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass Bürger sich bewaffnen sollen, nur weil man die Polizei nicht besser bezahlen und ausstatten will, ist aber unsinn.
Ich fände es schade wenn wir irgendwann überall Polizei rumstehen haben und Kameras mit Gesichtserkennung hängen würden. Auch die Kriminellen würden sich anpassen und neue Wege finden. Wie würde Deutschland unter solchen Vorraussetzungen in 20-30 Jahren wohl aussehen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Frauen, die missbraucht werden, werden meist innerhalb der familie oder des freundeskreises missbraucht, nicht auf der straße.
Das stimmt, es wird halt nur stark thematisiert wenn es auf der Straße passiert. Gewalttätige Übergriffe von Männern auf Männer werden auch in der Zukunft mit großem Abstand in der Mehrzahl bleiben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass jemand davonkommt, wenn 5 ausgewachsene Männer ihn ernsthaft verletzen wollen, ist schlichtweg glück, sofern das keine besoffenen Maulhelden waren.
Zum Glück waren es nur Maulhelden, nur einer der mich ernsthaft verletzten wollte und der hatte nicht viel drauf außer seinen Knüppel zu schwingen, die anderen waren nur Mitläufer.


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27.09.2017 um 18:16
@tobak

http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/0/f6e78b048b5ccee6c1256d01003115f9/$FILE/ASA330242002.pdf (Archiv-Version vom 04.03.2016)

nur ein kleiner Auszug aus einem Bericht von Amnesty International über die Stammesgerichtsbarkeit in Pakistan - solche Strukturen mit gleichem Ursprung sind z.B. auch im benachbarten Afghanistan noch an der Tagesordnung. Insgesamt ein sehr interessanter Bericht der Einblicke in die Sichtweise bietet die wohl auch so mancher Flüchtling gelebt hat bevor er zu uns kommt.

" Frauen als Gefäße der ‚Ehre’ sind auch ausgesuchte Ziele für diejenigen, die einen
anderen Mann, eine andere Familie oder eine andere Sippe besudeln, strafen oder
ihr Ansehen unterminieren möchten. Diese Logik mag das Vorkommen öffentlichen
sexuellen Missbrauchs einschließlich der Vergewaltigung als Strafe erklären "


den Eindruck die Motivation betreffend hinterlässt so manche Tat auch bei mir.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 18:35
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich glaube Leute die sowas machen tun dies unter anderem weil es einfach ist... in diesen seltenen Fällen bleib ich bei meiner Meinung: Eine Frau die zustechen kann hat bessere Chancen die Opfer-Täter-Situation umzukeheren. Natürlich verschlimmert es die Situation wenn Frau ein Messer zieht und versucht damit zu drohen. Ich rede von verdeckt tragen, im richtigen Moment 10 Stiche abfeuern was nur Sekunden dauert und dann rennen was das Zeug hält. Frauen die sich wirklich potentiell gefärdet fühlen sollten besser sowas üben als z.B. die AFD zu wählen und auf fremde Hilfe zu hoffen... und wenn auch nur weil es besser für das Selbstbewusstsein ist.
Wir sprechen aber von gesamtgesellschaftlichen Situationen. Da bedeutet eine höhere bewaffnung von zivilisten nur, dass verbrecher schneller selbst zustechen.
Zudem wurden bereits einige punkte genannt: Erstmal ist es verboten.
Man kommt auch in keinen club und keine disco rein, auf kein konzert usw.
Es ist grundsätzlich nicht mit der realität vereinbar, außer man will sein leben lang paranoid umherhuschen.
Zitat von back_againback_again schrieb:Ich fände es schade wenn wir irgendwann überall Polizei rumstehen haben und Kameras mit Gesichtserkennung hängen würden. Auch die Kriminellen würden sich anpassen und neue Wege finden. Wie würde Deutschland unter solchen Vorraussetzungen in 20-30 Jahren wohl aussehen?
Muss auch nicht überall stehen. Aber selbst wenn wäre das besser, als würden alle Deutschen Waffen tragen.
Ein solches Deutschland würde dann in zustände wie in new york oder mexico fallen.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 18:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da bedeutet eine höhere bewaffnung von zivilisten nur, dass verbrecher schneller selbst zustechen.
Täter eines speziellen Profils würden verschwinden, aber neue würden entstehen, das stimmt. Die Art Gangs mit denen ich früher zu tun hatte hätte es 20 Jahre zuvor auch nicht gegeben, denn sie hätten keine Chance gehabt sich zu entwickeln. Dafür gab es andere welche aber garantiert nicht weniger Gewalttätig waren. Die Gewalt war nur anders verlagert, diese Kerle hatten eine andere Einstellung und so eine Art "Ganovenehre" die bewirkte das noch einiges verpönt war, was heute in solchen Kreisen gang und gäbe ist
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ein solches Deutschland würde dann in zustände wie in new york oder mexico fallen.
Das stimmt leider :(


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 19:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:zustände wie in new york
Warst Du in NY? Glaube ich nicht, ich habe von dort keine mehrfach Vergewaltigungen durch Migranten mitbekommen.
Ich habe deinen Link gelesen und ich muss nur folgern, damals (2013) war diese Vorstellung in der Öffentlichkeit vergewaltigt zu werden abstrakt, jetzt gibt es aber die Fälle die die Ängste der Frauen bestätigen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist grundsätzlich nicht mit der realität vereinbar, außer man will sein leben lang paranoid umherhuschen.
Wie lautet dein konkreter Rat an Frauen allgemein? Verhalten und Gewohnheiten ändern, nichts ändern?


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Migrantengewalt in Deutschland

27.09.2017 um 19:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe deinen Link gelesen und ich muss nur folgern, damals (2013) war diese Vorstellung in der Öffentlichkeit vergewaltigt zu werden abstrakt, jetzt gibt es aber die Fälle die die Ängste der Frauen bestätigen.
Echt? Dabei wurden schon immer Frauen in der Öffentlichkeit vergewaltigt. War wohl damals einfach egal, war ja kein Flüchtling...


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