Heide_witzka schrieb:Niemand, der noch halbwegs alle Nadeln auf der Tanne hat, wird behaupten es sei unmöglich, dass sich Terroristen unter die Flüchtlinge mischen oder sich Flüchtlinge hier im Land radikalisieren können.
Das alles wird doch zugestanden.
Heide_witzka schrieb:Wer sagte es könne nicht sein, dass sich Terroristen unter den Flüchtlingen befinden?
@Heide_witzka heute, September 2017, sehen das alle so , nehme ich an.
https://www.welt.de/politik/ausland/article143186475/Das-naechste-grosse-Schlachtfeld-ist-Europa.htmlso schrieb Die WElt im Juni
im Sommer bis in den Herbst 2015 hinein schrieben andre Gazetten allerdings andere Geschichten -- da wurde um die mediale Deutungshoheit gerungen. und das las sich dann schon so:
"Die Mär vom eingeschlichenen Terroristen" -so titelte die SZ
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-die-maer-vom-eingeschlichenen-terroristen-1.2691972?reduced=true@Abahatschi hat das schon verlinkt#
dem geneigten Leser sollte vermittelt werden, dass es keine Terroristen unter den Flüchtlingszustrom gibt. zu gefährlich sei das
hier:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Story-von-Tausenden-nach-Europa-geschmuggelten-IS-Kaempfern-3375300.htmlBND-Chef Gerhard Schindler erklärte gegenüber Bild, es gebe keine erhöhte Terrorgefahr durch die Flüchtlingswelle: "Wir haben derzeit keine konkreten Hinweise darauf, dass unter den Flüchtlingen Terroristen sind." Es sei aber nicht auszuschließen, dass sie die "vorhandenen Schleuserstrukturen" nutzen. Gefahr gehe von deutschen IS-Rückkehrern aus, andere IS-Kämpfer würden wohl eher "mit gefälschten oder gestohlenen Papieren und einem Flugticket" reisen und sich nicht unter die Massen auf dem gefährlichen und anstrengenden Weg mischen.
Das PArisattentat hat den naiven Ansatz, dass sich Terroristen nicht unter Flüchtlinge mischen würden, gründlich zerstört.
sämtliche Attentäter kamen als Flüchtlinge getarnt.
Bone02943 schrieb:Aber wie man sieht die Zeiten gehen auch mal vorbei. So bald die Menschen integriert iwo leben, die meisten müssen warscheinlich eh zurück, dann kräht kein Hahn mehr danach.
der Hauptunterschiedd - und aller Voraussicht nach ein gravierender juristischer Unterschied war dieser:
die Asylbegehren von Menschen , die im Zug der Jugoslawienkriege kamen, wurden individuell geprüft.
so sieht es das Asylrecht vor. der individuelle Rechtsanspruch auf Schutznach GFK erlischt, wenn der Schutzgrund nicht mehr vorhanden ist . Konsequenz:
die Menschen mussten nach dem Krieg wieder zurück in ihre Heimat, und sehr,s ehr viele wollten auch zurück!
bei vielen Syrern (oder wer sich erfolgreich als Syrer ausgeben konnte) wurde der Schutzbedarf nicht individuell geprüft, sondern pasuchal zugesprochen
juristisch könnte sich das rächen, wenn es nach Ende des Krieges um eine Rückkehrpflicht gehen wird.[/quote]
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