R4z0r schrieb:Man hätte längst Abkommen mit den Betreffenden Staaten treffen können und man könnte ein Land bezahlen das Leute aufnimmt die angeblich keinen Pass haben und die Zusammenarbeit verweigern.
Wer will, dass die Bundesrepublik arme Länder besticht, um Leute, deren Herkunft sie nicht kennt, gegen Geld aufzunehmen, und zwar auf dem Rücken von Flüchtlingen, die in einer Demokratie um Asyl bitten, hat den Knall noch nicht gehört und ein Verständnis von Sozialität und Rechtsstaatlichkeit, das jenseits aller Moral und Normen ist. Man könnte es auch staatlichen Menschenhandel nennen. Leider ist es in unserem digitalen Zeitalter so, dass auch diese Stimmen ihre Medien und ihr Publikum finden, während es früher über den Stammtisch nicht hinaus kam.
Abahatschi schrieb:ich wurde noch nie wegen meines Aussehens, Name, Herkunft in Deutschland benachteiligt
Persönliche Versicherungen zur Begründung eines Sachverhalts, der erwiesenermaßen schon vor 11 Jahren widerlegt war - ich erinnere nur an die Medienberichte von 2006 und 2007, wonach deutsche mit ausländischem (bes. türkisch oder arabisch klingendem) Nachnamen einen Nachteil bei der Job- und Wohungsssuche haben - tragen nicht gerade zur Glaubwürdigkeitssteigerung einer Behauptung bei. selbst wenn es stimmt, was du behauptest, könnte es sich um eine der berühmten Ausnahmen handeln, die die Regel bestätigen. Zur Realitätsversicherung trägt es jedenfalls nicht bei und ersetzt keinen Beleg welcher Art auch immer.