@Glünggi Muss man (oder müssen die) sowas zwangsläufig auf Genetik zurückführen?
Auch wenns tatsächlich mehr Delikte bei Nahöstlern gibt (oder wie immer man die jetzt zusammenfasst) hat das ne gewisse Logik. Dass Asyl neben den vielen die es wirklich brauchen auch gerade Verbrecher anzieht, die da ihre Chance wittern, ist vorauszusehen. Hat also nicht damit zu tun, dass es generell mehr kriminelle Afghanen oder sonstwas gibt, sondern einfach, das Kriminelle schneller dabei sind Chancen anszunutzen, oder zumindest ebenfalls dabei sind, neben denen die es nur machen um sich und ihre Familie zu retten.
Kriminelle scheren sich seltener um ihre Familien, falls sie überhaupt welche haben, und gewinnen eher weil sie Konkurrenten eher mit Gewalt ausschalten, z.B. andere Flüchtlinge während der Flucht über Bord werfen, um selbst zu überleben.
Allerdings keine Ahnung was man genau machen kann. Wesenstests sind nicht aussagekräftig und etwas 1984, bleibt nur die im Auge zu behalten die sich schon früh seltsam verhalten oder ne Neigung haben. Das stellt man ja oft recht früh fest und andere Flüchtlinge haben auch schon mehrmals vor dem einen oder anderen Flüchtlinge gewarnt, der IS nah zu sein scheint oder sonstwas anstellt.
Und ja es stimmt tatsächlich dass abends fast nur "Ausländer" auf den Straßen sind (habe gerade aus den Augen verloren wer das jetzt wo postete), und nu? Ich sehe da ehrlich gesagt keine Verbindung mit Kriminalität. Ich wohn in einer Großstadt und bin oft Nachts mit Kumpels in Bars oder gehe heim, stehe am oder vorm Bahnhof und trink oder ess was. Ja da sind mehr Südländer überall - dazu zähle ich btw. auch Italiener und auch Frauen, denn südländische oder schwarze Frauen sind spät abends ebenfalls häufiger als Deutsche anzutreffen. Aber negative Erfahrungen hatte ich bisher noch nie. Vielleicht fragt mal einer ob man 20 Cent hat die dem noch für ne Zigarettenschachtel fehlen, dann gibt mans und man bedankt sich - sonst hockt jeder für sich oder bei seiner Gruppe und redet oder trinkt.
Ich denk das hat eher mit dem Tagesempfinden der Kulturen zu tun. In Italien (meine Mutter ist Italienerin) gehen die Leut auch erst raus ins Restaurant essen oder was auch immer, wenn die Deutschen längst zuhaus oder im Bett sind. Man kann richtig beobachten wie die nordischen Touristen dazu neigen eher gegen 19 Uhr, oft sogar 17 oder 18 Uhr essen gehen, die Einwohner dann aber erst gegen 22, 23 Uhr antanzen und bis 1 Uhr nachts trinken und feiern. Ich denke nicht dass man von "nachts draußen", auf "eher kriminell" schließen darf.