Migrantengewalt in Deutschland
03.01.2017 um 07:25Irgendwie ist man hier nicht zu einer Lösung gekommen - hat schon einer der Betroffenen wegen Rassismus Anzeige erstattet? Im Falle eines Urteils wüssten wir alle Bescheid.
Ist das schon Racial Profiling? Die Polizei bestreitet das. Entscheidend für Kontrollen und Platzverbote sei das individuelle Verhalten. Wer aggressiv gewesen sei, kam nicht auf den Platz zwischen Hauptbahnhof und Dom. Und „aggressives Verhalten“, sagt ein Sprecher der Kölner Polizei, „war für uns nicht bereits gegeben, wenn jemand grimmig schaute.“ Man habe sich auf Gruppen von jungen Männern konzentriert, aus denen heraus gepöbelt oder Beamte beschimpft worden seien. Viele der Männer seien betrunken gewesen.Was bleibt als Quintessenz der Silvesternacht 2016? Trotz des angekündigten konsequenten Durchgreifens des Sicherheitsapparates rottete sich die betreffende Klientel in den Großstädten zusammen.
Nach Eindruck der Polizei wollten viele der in Gruppen angereisten Nordafrikaner gar nicht an den Feiern in der Innenstadt teilnehmen: „Zahlreiche Männergruppen hatten die Absicht, sich zunehmend Alkohol konsumierend über einen längeren Zeitraum im Kölner Hauptbahnhof aufzuhalten. Daher drohte die Situation in den Passagenbereichen des Bahnhofes immer unübersichtlicher zu werden.“ Die Einsatzleitung entschied sich dazu, diese Personen wegen ihres Verhaltens anzusprechen und zu bitten, den Bahnhofsbereich zu verlassen.
Es kam zu mehr als 900 Platzverweisen, weil die Männer der Aufforderung der Polizei, zu gehen, nicht nachkamen. Die Platzverweise seien unumgänglich gewesen, um eine „ähnliche gefahrengeneigte Situation wie Silvester 2015“ zu verhindern, so die Bundespolizei. Viele Gruppen seien aus dem Ruhrgebiet und aus Düsseldorf angereist. Beamte in Zivil waren in Zügen und auf Bahnhöfen unterwegs und konnten so die Ankunft von Problemgruppen frühzeitig nach Köln melden.
Anm. des Autors: In einer früheren Version dieses Textes war von einer "Sonderbehandlung" nordafrikanischer Männer die Rede. Dieser Begriff trägt eine besondere Bedeutung durch seine Benutzung im Nationalsozialismus und lädt zu irreführenden Assoziationen ein. Daher haben wir ihn geändert.http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/polizeieinsatz-koeln-silvester-racial-profiling/seite-2
man sollte sich von derartigen utopien schnellstens loslösen.ooi schrieb: Das Regenbogendenken ist global betrachtet ein fiktives Modell das sich nicht selbst schützen kann.
Ja ich hoffe der Wähler schaut sich das mal an.def schrieb:Ein Gutes hat es ja, denn die Spitze der Grünen zeigte sehr überzeugend, dass RRG wohl das Ende einer staatlichen Ordnung mit sich brächte.
Gesetz von der erforderlichen Varietät (engl. Law of Requisite Variety)
Häufig wird das Gesetz in der stärkeren Formulierung angeführt, dass die Varietät des Steuerungssystems mindestens ebenso groß sein muss wie die Varietät der auftretenden Störungen, damit es die Steuerung ausführen kann.Notwendige Handlungen ohne Stigmatisierung.
Das ist es. Aber wieso erwähnst du das jetzt?ooi schrieb:Und rechtes denken ist überall verbreitet, egal welche Hautfarbe. Und beispielsweise einen schwarzen Rechten zu verteidigen weil er schwarz ist während er seiner Wut auf Weiße freien Lauf lässt ist irgendwie sowas wie umgekehrter Rassismus.
Wer meint diese Möbse (oder sagt man Mobs?) hätte einfach nur friedlich Silvester feiern wollen hat wohl seit über einem Jahr den Kopf im Sand...def schrieb:Entscheidend für Kontrollen und Platzverbote sei das individuelle Verhalten. Wer aggressiv gewesen sei, kam nicht auf den Platz zwischen Hauptbahnhof und Dom. Und „aggressives Verhalten“, sagt ein Sprecher der Kölner Polizei, „war für uns nicht bereits gegeben, wenn jemand grimmig schaute.“ Man habe sich auf Gruppen von jungen Männern konzentriert, aus denen heraus gepöbelt oder Beamte beschimpft worden seien. Viele der Männer seien betrunken gewesen.