@wichtelprinz wichtelprinz schrieb: dass der Wähler neuerdings neigt die gesellschaftliche Verantwortung an die Politik zu outsourcen
Das ist sub-topic, wenn nicht gar subjektives OT eines, nicht in Deutschland ansässigen users, dennoch eine kleine Klarstellung, damit du die richtige Sicht auf zumindest deutsche Wähler bekommst:
;)falsch.
die Wähler bzw. Bürger dieser Gesellschaft sourcen hier gar nix aus, sie insourcen Erkenntnisse und Werkzeuge für gesellschaftliche Verantwortung mehr den je zurück in den eigenen Erlebnis- und Entscheidungshorizont, was sie ja gerade für viele zum wütend unreflektierten Mob macht,
aber unverkennbar ist, dass sie großflächig einen Mangel an Vertrauen in die repräsentativen Volksvertreter und ihre Sicht auf gesellschaftlich relevante Belange entwickeln, da Relevanz bzgl. Sicherheit und Wohlbefinden ALLER Bürger in diesem Land, in der einseitig relativierenden Bemühung unserer Vertreter sich möglichst nicht mit konserativer Politik in die Nesseln zu setzen, bis dato wenig ernst genommen wurde.
Merken ja jetzt selbst, wohin es geführt hat.. zu Kontrollverlust und Verlust von Einflußnahme, sogar auf Stammwähler.
Das hier ist ein lange "herangezüchtetes" Problem, das sich nicht erst seit 2015 zum Thema Flüchtlingspolitik bemerkbar macht.