@Dusk Der wütende Mob ist das Gegenstück zum realitätsverweigernden Mainstream, der sich jede inhaltliche Diskussion verbittet, um sein der eigenen Anmassung nach höheren Status zu unterstreichen und weil im Diskurs auch offensichtlich würde, dass die eigene schlicht-beschönigende Haltung der Realität nicht standhält und auch konzeptionslos ist.
Die sind keinen Deut besser, und genau so klischeehaft und populistisch, wie die, auf die sie runter schauen.
Diese "Vorfälle", die jetzt in diesem Mord gipfeln, sind keine Zufälle, sondern ergeben sich aus dem Zusammenprall völlig unterschiedlicher Lebenserfahrungen und vor allem der Rollen- und Berechtigungsvorstellungen von Mann und Frau.
Bzw bei jungen Neubürgern gibt es wohl auch ein Problem beim Umgang mit der eigenen Sexualität. Hier in DE und Europa gibt es keine autoritären Rahmen, wie man ihn aus der ursprünglichen Heimat kennt.
Die entstehende Freiheit führt offenbar zu Schwierigkeiten für die man keine richtige Verhaltensorientierung kennt und die ihn solchen katastrophalen Fehlhandlungen entgleiten können, wie jetzt in Freiburg.
Aber die falsche Antwort darauf speziell in Deutschland ist nach wie vor "Deckel drauf, keine inhaltliche Diskussion". Das ist fatal, wie sich nicht erst seit heute zeigt.