Migrantengewalt in Deutschland
23.01.2016 um 13:47@Libertin
die zweite Generation der Migranten war wesentlich besser integriert als die heutigen ....
die zweite Generation der Migranten war wesentlich besser integriert als die heutigen ....
interrobang schrieb:Gut ich gebe dir recht. Muslime sind Blutrünstige Barbaren. Zufrieden? Peace.Lass den mittleren Teil weg und gut ist - ja Peace^^
querdenkerSZ schrieb:die zweite Generation der Migranten war wesentlich besser integriert als die heutigen ....Ja, das ist auch das was in meinem vorigen Post geschrieben habe. Es liegt nun mal in der Natur der Sache dass sich Menschen ihrer Umgebung wesentlich besser assimilieren wenn sie in dieser auch aufgewachsen sind.
Libertin schrieb:Woher willst du wissen wie schwer es ist diese Leute zu integrieren?Solange sich keine Parallelgesellschaften entwickeln, lassen sich die Menschen gut integrieren und da ist das Kind bei uns schon in den Brunnen gefallen. Ausserdem sind die Strukturen bei uns nicht vorhanden, um eine sehr große Menge von Menschen, die in einem sehr kurzen Zeitraum kommen, vernünftig einzugliedern.
Gut, bei der älteren Generation dürfte dies in der Tat nicht einfach werden aber sieh dir mal vor allem die nachfolgenden Generationen an von den Migranten die in den letzten Jahrzehnten hier eingewandert sind, die sind inzwischen doch mehr europäisch geprägt als alles andere.
querdenkerSZ schrieb:Gerade die hier aufgewachsen neuen Generationen entfernen sich zunehmend von unserer Gesellschaft .Das stimmt, und zwar ganz bewusst aus sozialpsychologischen und politischen Gründen: Weil sie merken, dass sie allein schon aufgrund ihres "anderen Aussehens" und fremdländisch klingendem Nachnamen bei gleicher Qualifikation bei der Bewerbung einem Biodeutschen (also mit deutsch klingendem Nachnamen) unterlegen sind, also permanent spüren, dass sie "Menschen zweiter Klasse" sind und nicht wirklich integriert werden, weil die Deutschen sie nicht integrieren wollen. Wenn man also allein aufgrund der Abstammung im Alltag permanent diskriminiert wird, wobei das den Diskriminierenden nicht mal auffällt, weil es so "natürlich" ist - ich spreche da gerne von Alltags-Apartheid - können sie ja nur, um ihre Menschenwürde zu wahren, in soziale ("Parallelgesellschaft", Pflege der Sprache des Herkunftsland) und politische Opposittion treten. Das geht inzwischen so weit, dass Deutsche türkischer Herkunft der 3. Generation, deren Muttersprache Deutsch ist, ganz besusst Türkisch lernen, um sich hinfort mit anderen hier nur noch auf Türkisch zu unterhalten und Deutsch möglichst nirgendwo mehr sprechen zu müssen. Das entspricht auch dem politisch freiowillig ewählten Usus bei den Frauen, ab sofort nur noch mit Kopftuch rumzulaufen, auch wenn sie das nicht attraktiver macht. Es bildet sich also eine antideutsche Exil-Community.
Realo schrieb:Das stimmt, und zwar ganz bewusst aus sozialpsychologischen und politischen Gründen: Weil sie merken, dass sie allein schon aufgrund ihres "anderen Aussehens" und fremdländisch klingendem Nachnamen bei gleicher Qualifikation bei der Bewerbung einem Biodeutschen (also mit deutsch klingendem Nachnamen) unterlegen sind, also permanent spüren, dass sie "Menschen zweiter Klasse" sind und nicht wirklich integriert werden, weil die Deutschen sie nicht integrieren wollen.Das ist zwar mit ein Grund, darauf kann man es aber nicht reduzieren, denn es sind inzwischen eigenständige Subkulturen und Parallelgesellschaften entstanden und somit ist der Anpassungsdruck vielerorts gänzlich weggefallen. Für Menschen, die sich innerhalb dieser Parallelgesellschaften bewegen, ist es nicht mehr nötig die deutsche Sprache zu beherrschen und sich ins Gemeinwesen zu integrieren.
Libertin schrieb:Mit den darauffolgenden Generationen wird sich die Gesellschaft ohnehin mehr und mehr angleichen. Diese Erfahrung hat man auch mit den vorigen Nachfolgegenerationen schon gemacht.Da bin ich mir nicht so sicher, siehe mein voriges Post. Denn Integration erfordert, dass wir diese Menschen auch im Alltag annehmen. Und da habe ich, wie bei den Deutschen mit Migrationshintergrund der 3. Generation erkennbar ist, so meine Zweifel. Solange wir sie immer nur für "Ausländer" halten und mit ihnen nichts zu tun haben, werden sie sich automatisch, zwangsläufig, radikalisieren. Und bei den Syrern dürfte das noch extremer werden als bei den (inzwischen eingebürgerten) Türken.
Peisithanatos schrieb:Das ist zwar mit ein Grund, darauf kann man es aber nicht reduzieren, denn es sind inzwischen eigenständige Subkulturen und Parallelgesellschaften entstanden und somit ist der Anpassungsdruck vielerorts gänzlich weggefallen.Eben, weil es die meisten Deutschen so verstehen wie du, nicht als Integration, sondern als Anpassung Anpassungsszwang erzwingt antideutsche Exil-Communities. Also genau das Gegenteil von Integration. Und diese Exil-Communities radikalisieren sich dann eben auch in religiöser Hinsicht: Aus Islam-Gläubigen werden zum Teil islamisten.
Peisithanatos schrieb:Die letzten 50 Jahre > "Prokapitalistische Armeen" fallen in Länder ein, versklaven die Bevölkerung dort und beuten die Rohstoffe des Landes aus >Das geht schon wesentlich länger.... Kolonialzeit.
Eben, weil es die meisten Deutschen so verstehen wie du, nicht als Integration, sondern als Anpassung Anpassungsszwang erzwingt antideutsche Exil-Communities. Also genau das Gegenteil von Integration. Und diese Exil-Communities radikalisieren sich dann eben auch in religiöser Hinsicht: Aus Islam-Gläubigen werden zum Teil islamisten.Der Anpassungsdruck war vor 25 Jahren nicht weniger (eher im Gegenteil) als das heute der Fall ist und trotzdem gab es damals bei uns keine ausgeprägte Islamistenszene, also kann man sicher nicht den Anpassungsdruck für die Radikalisierungstendenzen verantwortlich machen. Viele sehen auch keinen Sinn im westlichen konsumorientieren und pluralistischen Lebensmodell - da ist ein ideologisches Vakuum vorhanden.
Aus nordrhein-westfälischen Städten, vor allem Köln, Düsseldorf und Bielefeld, wurden demnach 384 sexuelle Übergriffe angezeigt, davon 116 in Kombination mit Eigentumsdelikten. 195 Fälle, überwiegend reine Sexualdelikte, wurden demnach in Hamburg angezeigt.Knapp 700 Anzeigen wegen sexueller Belästigung in einer Nacht.
Mit deutlichem Abstand folgte Hessen mit 31 Fällen, Bayern mit 27, Baden-Württemberg mit 25, Bremen mit elf und Berlin mit sechs Fällen. Einzelfälle solcher Straftaten habe es auch in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeben.
Peisithanatos schrieb:Das Hauptproblem sehe ich im ausbeuterischen kapitalistischen System in Verbindung mit der "Globalisierung" - denn das hat zur Folge, dass immer mehr Flüchtlinge zu uns kommen werden und zusätzlich geht bei uns die Schere zwischen Arm und Reich auch immer weiter auseinander, was das Konfliktpotential erhöht, weil jetzt Demagogen die sozial Schwachen gegen die Flüchtlinge ausspielen können.Die Schere zwischen Arm und Reich geht am deutlichsten im globalen Maßstab auseinander.
eckhart schrieb:Im nationalen Maßstab ist das nahezu ausgeschlossen.Sehe ich auch so.
eckhart schrieb:Bleibt einzig und allein, die Welt in globalem Maßstab gerechter zu machen.Solange ideologische Unterschiede vorhanden sind, wird dies nicht geschehen. Wir haben z. B. keinen Einfluß auf das was in China passiert.. / möglich wäre.