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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 13:47
@Libertin
die zweite Generation der Migranten war wesentlich besser integriert als die heutigen ....


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 13:48
@Peisithanatos
Gut ich gebe dir recht. Muslime sind Blutrünstige Barbaren. Zufrieden? Peace.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 13:51
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Gut ich gebe dir recht. Muslime sind Blutrünstige Barbaren. Zufrieden? Peace.
Lass den mittleren Teil weg und gut ist - ja Peace^^


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 13:51
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:die zweite Generation der Migranten war wesentlich besser integriert als die heutigen ....
Ja, das ist auch das was in meinem vorigen Post geschrieben habe. Es liegt nun mal in der Natur der Sache dass sich Menschen ihrer Umgebung wesentlich besser assimilieren wenn sie in dieser auch aufgewachsen sind.

Edit: Oder meinst du damit nicht die Flüchtlinge die aktuell zu uns kommen sondern die 3 Generation die aus der Migrationswelle der vorigen Jahrzehnte hervorgegangen ist?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 13:56
@Libertin
nein , weder noch .
Gerade die hier aufgewachsen neuen Generationen entfernen sich zunehmend von unserer Gesellschaft .


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:05
@querdenkerSZ
Woran willst du das fest machen?
Die Beispiele mit den Salafisten sind ja nun nicht wirklich repräsentativ, auch nicht für die heutige Generation sondern immer noch die Ausnahme.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:06
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Woher willst du wissen wie schwer es ist diese Leute zu integrieren?
Gut, bei der älteren Generation dürfte dies in der Tat nicht einfach werden aber sieh dir mal vor allem die nachfolgenden Generationen an von den Migranten die in den letzten Jahrzehnten hier eingewandert sind, die sind inzwischen doch mehr europäisch geprägt als alles andere.
Solange sich keine Parallelgesellschaften entwickeln, lassen sich die Menschen gut integrieren und da ist das Kind bei uns schon in den Brunnen gefallen. Ausserdem sind die Strukturen bei uns nicht vorhanden, um eine sehr große Menge von Menschen, die in einem sehr kurzen Zeitraum kommen, vernünftig einzugliedern.
Man braucht kein großer Visionär zu sein - Europa wird zerbrechen, Rechtspopulismus und nationale Abschottung werden der neue Trend sein, natürlich neben "Polizei- und Überwachungsstaat. Ich sehe sehr pessimistisch in die Zukunft - Dystopia lässt grüßen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:23
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Gerade die hier aufgewachsen neuen Generationen entfernen sich zunehmend von unserer Gesellschaft .
Das stimmt, und zwar ganz bewusst aus sozialpsychologischen und politischen Gründen: Weil sie merken, dass sie allein schon aufgrund ihres "anderen Aussehens" und fremdländisch klingendem Nachnamen bei gleicher Qualifikation bei der Bewerbung einem Biodeutschen (also mit deutsch klingendem Nachnamen) unterlegen sind, also permanent spüren, dass sie "Menschen zweiter Klasse" sind und nicht wirklich integriert werden, weil die Deutschen sie nicht integrieren wollen. Wenn man also allein aufgrund der Abstammung im Alltag permanent diskriminiert wird, wobei das den Diskriminierenden nicht mal auffällt, weil es so "natürlich" ist - ich spreche da gerne von Alltags-Apartheid - können sie ja nur, um ihre Menschenwürde zu wahren, in soziale ("Parallelgesellschaft", Pflege der Sprache des Herkunftsland) und politische Opposittion treten. Das geht inzwischen so weit, dass Deutsche türkischer Herkunft der 3. Generation, deren Muttersprache Deutsch ist, ganz besusst Türkisch lernen, um sich hinfort mit anderen hier nur noch auf Türkisch zu unterhalten und Deutsch möglichst nirgendwo mehr sprechen zu müssen. Das entspricht auch dem politisch freiowillig ewählten Usus bei den Frauen, ab sofort nur noch mit Kopftuch rumzulaufen, auch wenn sie das nicht attraktiver macht. Es bildet sich also eine antideutsche Exil-Community.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:32
@Peisithanatos
Ich sehe das nicht so düster.
Natürlich wird es Probleme mit sich bringen und es werden sich auch Konflikte nicht vermeiden lassen wenn in so kurzen Zeitintervallen so viele Menschen hier her kommen.

Entscheidend wird es vor allem sein was JETZT in dieser Zeit dafür getan wird so das die Gesellschaft eben nicht auseinander bricht. Es kann schon gut sein das sich ein wesentlicher Teil der Flüchtlinge die jetzt hierher kommen sich vielleicht nie ganz integrieren werden, wichtig ist vor allem das keine Parallelgesellschaft geschaffen werden.

Mit den darauffolgenden Generationen wird sich die Gesellschaft ohnehin mehr und mehr angleichen. Diese Erfahrung hat man auch mit den vorigen Nachfolgegenerationen schon gemacht.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:35
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Das stimmt, und zwar ganz bewusst aus sozialpsychologischen und politischen Gründen: Weil sie merken, dass sie allein schon aufgrund ihres "anderen Aussehens" und fremdländisch klingendem Nachnamen bei gleicher Qualifikation bei der Bewerbung einem Biodeutschen (also mit deutsch klingendem Nachnamen) unterlegen sind, also permanent spüren, dass sie "Menschen zweiter Klasse" sind und nicht wirklich integriert werden, weil die Deutschen sie nicht integrieren wollen.
Das ist zwar mit ein Grund, darauf kann man es aber nicht reduzieren, denn es sind inzwischen eigenständige Subkulturen und Parallelgesellschaften entstanden und somit ist der Anpassungsdruck vielerorts gänzlich weggefallen. Für Menschen, die sich innerhalb dieser Parallelgesellschaften bewegen, ist es nicht mehr nötig die deutsche Sprache zu beherrschen und sich ins Gemeinwesen zu integrieren.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:40
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Mit den darauffolgenden Generationen wird sich die Gesellschaft ohnehin mehr und mehr angleichen. Diese Erfahrung hat man auch mit den vorigen Nachfolgegenerationen schon gemacht.
Da bin ich mir nicht so sicher, siehe mein voriges Post. Denn Integration erfordert, dass wir diese Menschen auch im Alltag annehmen. Und da habe ich, wie bei den Deutschen mit Migrationshintergrund der 3. Generation erkennbar ist, so meine Zweifel. Solange wir sie immer nur für "Ausländer" halten und mit ihnen nichts zu tun haben, werden sie sich automatisch, zwangsläufig, radikalisieren. Und bei den Syrern dürfte das noch extremer werden als bei den (inzwischen eingebürgerten) Türken.

Integration ist eben eine bilaterale Angelegenheit - und diesbezüglich haben wir leider auf ganzer Linie versagt.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Das ist zwar mit ein Grund, darauf kann man es aber nicht reduzieren, denn es sind inzwischen eigenständige Subkulturen und Parallelgesellschaften entstanden und somit ist der Anpassungsdruck vielerorts gänzlich weggefallen.
Eben, weil es die meisten Deutschen so verstehen wie du, nicht als Integration, sondern als Anpassung Anpassungsszwang erzwingt antideutsche Exil-Communities. Also genau das Gegenteil von Integration. Und diese Exil-Communities radikalisieren sich dann eben auch in religiöser Hinsicht: Aus Islam-Gläubigen werden zum Teil islamisten.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 14:52
@Libertin
@Realo



Das Hauptproblem sehe ich im ausbeuterischen kapitalistischen System in Verbindung mit der "Globalisierung" - denn das hat zur Folge, dass immer mehr Flüchtlinge zu uns kommen werden und zusätzlich geht bei uns die Schere zwischen Arm und Reich auch immer weiter auseinander, was das Konfliktpotential erhöht, weil jetzt Demagogen die sozial Schwachen gegen die Flüchtlinge ausspielen können.
Die letzten 50 Jahre > "Prokapitalistische Armeen" fallen in Länder ein, versklaven die Bevölkerung dort und beuten die Rohstoffe des Landes aus > Migrationsbewegungen entstehen, was verschärft wird durch den Klimawandel.
Das ist doch eine schönes Drehbuch für eine Dystopie - nein, man hat alle guten Gründe auf seiner Seite, wenn man pessimistisch in eine düstere Zukunft blickt.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 15:07
@Peisithanatos
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Die letzten 50 Jahre > "Prokapitalistische Armeen" fallen in Länder ein, versklaven die Bevölkerung dort und beuten die Rohstoffe des Landes aus >
Das geht schon wesentlich länger.... Kolonialzeit.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 15:07
@Realo
Eben, weil es die meisten Deutschen so verstehen wie du, nicht als Integration, sondern als Anpassung Anpassungsszwang erzwingt antideutsche Exil-Communities. Also genau das Gegenteil von Integration. Und diese Exil-Communities radikalisieren sich dann eben auch in religiöser Hinsicht: Aus Islam-Gläubigen werden zum Teil islamisten.
Der Anpassungsdruck war vor 25 Jahren nicht weniger (eher im Gegenteil) als das heute der Fall ist und trotzdem gab es damals bei uns keine ausgeprägte Islamistenszene, also kann man sicher nicht den Anpassungsdruck für die Radikalisierungstendenzen verantwortlich machen. Viele sehen auch keinen Sinn im westlichen konsumorientieren und pluralistischen Lebensmodell - da ist ein ideologisches Vakuum vorhanden.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 15:26
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bka-bericht-zu-silvester-uebergriffe-aehnlich-wie-in-koeln-in-zwoelf-bundeslaendern-14030199.html
Aus nordrhein-westfälischen Städten, vor allem Köln, Düsseldorf und Bielefeld, wurden demnach 384 sexuelle Übergriffe angezeigt, davon 116 in Kombination mit Eigentumsdelikten. 195 Fälle, überwiegend reine Sexualdelikte, wurden demnach in Hamburg angezeigt.

Mit deutlichem Abstand folgte Hessen mit 31 Fällen, Bayern mit 27, Baden-Württemberg mit 25, Bremen mit elf und Berlin mit sechs Fällen. Einzelfälle solcher Straftaten habe es auch in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeben.
Knapp 700 Anzeigen wegen sexueller Belästigung in einer Nacht.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157299/umfrage/polizeilich-erfasste-faelle-von-sexueller-noetigung-seit-1995/

Wenn man sieht, dass es für das gesamte Jahr 2014 zu knapp 4.500 Anzeigen kam, zeigt es ja nochmal die Größe dieser Vorfälle.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 15:27
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Das Hauptproblem sehe ich im ausbeuterischen kapitalistischen System in Verbindung mit der "Globalisierung" - denn das hat zur Folge, dass immer mehr Flüchtlinge zu uns kommen werden und zusätzlich geht bei uns die Schere zwischen Arm und Reich auch immer weiter auseinander, was das Konfliktpotential erhöht, weil jetzt Demagogen die sozial Schwachen gegen die Flüchtlinge ausspielen können.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht am deutlichsten im globalen Maßstab auseinander.
" Nach Oxfams Recherche besitzen die 62 reichsten Menschen der Erde genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen – das sind rund 3,6 Milliarden Menschen.

Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des Weltvermögens."

https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/soziale-ungleichheit
Die überall regional vorhandenen Scheren zwischen Arm und Reich sind immer relativer Natur (Der Ärmste in Deutschland ist immer noch viel wohlhabender als der Ärmste im globalen Maßstab)

Konzerne sind heute ausnahmslos in globaler Abhängigkeit, wenn nicht vorrangig durch Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, dann mindetens finanziell.

Wenn Bevölkerungen weltweit annähernd einen Einfluss auf diese Konzerne und insbesondere auf die Eigentümer dieser Konzerne -Aktionäre und Vermögensverwaltungen-
nehmen wollen, kann das nur im globalen Maßstab geschehen.

Im nationalen Maßstab ist das nahezu ausgeschlossen.
Ein Zurückdrehen-Wollen der Globalisierung gleicht im jetzigen Zeitalter der informationellen Vernetzung einem Kampf gegen Windmühlen.

Bleibt einzig und allein, die Welt in globalem Maßstab gerechter zu machen.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 15:32
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Im nationalen Maßstab ist das nahezu ausgeschlossen.
Sehe ich auch so.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Bleibt einzig und allein, die Welt in globalem Maßstab gerechter zu machen.
Solange ideologische Unterschiede vorhanden sind, wird dies nicht geschehen. Wir haben z. B. keinen Einfluß auf das was in China passiert.. / möglich wäre.


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23.01.2016 um 16:18
Zitat von RealoRealo schrieb:weil die Deutschen sie nicht integrieren wollen
Hetze.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 16:27
Nö. Traurige Realität. Bin selbst ein paar hundert Mal zeuge geworden.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.01.2016 um 16:32
@Realo

Ich weiß ja nicht wo Du wohnst... aber bei uns lebt es sich ( bisher ) relativ friedlich. Es gibt zwar einige Nicht-Integrierbare Menschen ( Salafis zum Beispiel ) aber ansonsten kann man auch sonst keinerlei Ressentiments gegen Migranten erkennen.

Aber irgendwann ist auch hier der Frieden vorbei...


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