@Sanguinius Was ist denn jetzt aber deine Lösung? Willst du Bürgerkrieg, soziale Konflikte? Was möchtest du? Sollen alle Muslime das Land verlassen? Soll der Islam verboten werden?
Dafür, dass du "PI-News", seine Autoren und die Leute, die da kommentieren nicht liest, kannst du schon fast treffsicher die Gedankengänge von dieser Plattform wiederholen/zusammenfassen.
Eigentlich ist das kein "PI-News" Thread, aber lass uns die typischen Argumente dieser Plattform, die du verwendest, durchkauen: "Realitätsverweigerung"
Ich glaube wir wissen alle mehr oder weniger, was für Probleme es im Zusammenleben so gibt. Gerade Großstädter sollten Bescheid wissen. Klar, gerade unter muslimischstämmigen Jugendlichen ist Gewalt und vereinzelt Radikalisierung nicht unbedingt unünblich. Und der Islam in Deutschland bzw. Europa hat wohl eine ungewisse Entwicklung vor sich. Wir wissen nicht, wie der Stand des Islams in Deutschland/Europa in 10, 20 oder 30 Jahren ist. Entweder haben wir in Deutschland soviel Integration geschafft, dass vor allem die Nachkommen der muslimischen Einwanderer ihre Rolle als die "Neuen Deutschen" leben, oder es wird nicht geschafft sein. Und viele werden, sorry, antideutsch leben.
Trend? Who knows? Ich hab gelesen, Aydan Özoguz möchte den Islam in der Bundeswehr fördern bzw. mehr Gebetsräume etc. Das ist persönlich das, was ich befürchtet hatte: Migranten sind nicht nur muslimische Einwanderer und ihre Kinder, als Integrationsstaatssekretärin muss sie sich um die Integration aller migrantischstämmigen Menschen kümmern. Aber das erste was sie macht ist erstmal für die eigenen Leute die begehrten Früchte rausschlagen. Sinnvoll wäre gewesen, sie kümmert sich um die Situation der neu ankommenden und neu angekommenen Rumänen und Bulgaren. Aber wo das letztlich endet, weiß man doch nicht. Was ich sagen will: Das ist zum Beispiel zu beanstanden. Es geht nicht unbedingt grundsätzlich darum, dass Özoguz Muslimin ist, sondern um ihr Verhalten.
Es sollte immer um das Verhalten von Einzelnen gehen, nicht um irgendwelche Merkmale "muslimisch", "schwarz", "jüdisch". Wer dauernd auf diese Merkmale herumkauen will, der macht sich schon verdächtig, ein wenig rassistisch unterwegs zu sein.
4 Jahre lang als wahrscheinlich nicht legitimierte Islambeauftragte durch die Republik zu reisen ist nicht gerade das, was eine Integrationsstaatsministerin ausmacht. Kann sie gerne für die Muslime was tun, aber doch nicht als erstes und bisher einziges..
Nächstes "PI"-Argument: "grün-linke Blindheit"
Sanguinius schrieb:Das macht sie aber nicht. Weil wäre ja gegen den Islam und gegen den Islam ist ja rassistisch.
Es soll einfach ein Unterschied machen, ob man einen muslimischen, hochgebildeten Arzt vor sich hat, der sich an Gesetze hält und seine Steuern bezahlt oder ein schwarzes Schaf unter den Muslimen. Einfach da kein Unterschied zu machen ist menschenverachtend und tatsächlich rassistisch.