@vincent vincent schrieb: Liegt doch wohl auf der Hand, dass der deutsche Auswanderer im Ausland bessere Chancen hat als der Ziegenhirt hier in Deutschland.
Na ja, ganz so einfach ist das nicht, denn der Ziegenpeter aus Großdummdoofdorf um 1850, war sicher auch nicht gebildeter, als der Gülegüle-Ali aus Kurdistan heute.
Nur hat der Ziegenpeter beim Auswandern in die USA nicht erwartet, dass ihn jemand ans Händchen nimmt, er hauptsächlich Rechte hat und er ansonsten den neuen Staat und seine Menschen verachten darf.
Der Ali kommt aber kommt hierhin und erwartet als Unterkunft das Hilton, sofortige Staatsbürgerschaft, eine möglichst großzügige Moschee, Rentenanspruch, Sozialleistungen und die Telefonnummer von Claudia Roth, falls irgendwas nicht so sein sollte, wie er es gern hätte. Zudem ist es für ihn klar, dass die Scharia über dem Grundgesetz steht und die Deutschen natürlich Kurdisch/Türkisch/Arabisch sprechen sollten.
Sorry, aber wenn ich mir so die evangelikalen Kreationisten, Kommunisten, Nazis usw. anschaue, dann denke ich, wir haben in Deutschland genug eigene Idioten.
Deutschland sollte eine Einwanderungspolitik wie die USA, Kanada und Australien verfolgen und nur die reinlassen, die man hier auch gebrauchen kann, also studierte Menschen, Facharbeiter und Investoren und zudem darauf achten, dass diese Leute nicht in ihrer Weltsicht verfassungsfeindlich sind.
vincent schrieb: Die Angebote sind nun aber nicht begleitend für alle Generationen vorhanden gewesen. Nicht im gleichen Umfang. Und mittlerweile funktioniert es eigentlich auch gar nicht schlecht... eben als Beispiel die Rütli... Das immer weiter - durch die Osterweiterung - die gleichen Programme weiter abgespult werden müssen ist wieder was anderes.
Natürlich waren sie nicht begleitend für alle Generationen, dennoch haben es Millionen Polen, Griechen, Italiener, Spanier etc geschafft sich auch ohne große staatliche Hilfen zu integrieren. Warum brauchen Menschen aus muslimischen Ländern denn immer eine "Extra(wurst)döner"?
Heute ist ja nicht mehr das Hauptproblem, dass Migranten aus muslemischen Ländern kein Deutsch könnten, sondern eher dass sie sich null Komma null an die einheimische Gesellschaftsstruktur anpassen wollen, sondern im Gegenteil fordern, dass die Einheimischen jede noch so dämliche Tradition zu tolerieren haben. Und genau das ist es, was den meisten Deutschen tierisch auf den Zeiger geht und weswegen ein miteinander nicht so wirklich klappt.