Migrantengewalt in Deutschland
15.12.2013 um 17:38@kofi
Und vor diesem Hintergrund hattest du einige Seiten vorher erklärt, daß die erhöhte Straffälligkeit unter Menschen mit M-Hintergrund auf eine gescheiterte Integration zurück zu führen sei, an der WIR DEUTSCHE (mit-) schuldig seien. Aber das Scheitern jeder Integration fängt doch schon dort an, wo man sich in der Politik ausdrücklich einen Stellvertreter wünscht, der möglichst der gleichen fremden Abstammung ist, wie man selber...! Wann wird denn diese Integration jemals abgeschlossen sein, wenn selbst du mit deinem tadellosen Deutsch noch von Zurückweisungen erzählst, die du reflexartig auf dein "exotisches" Aussehen zurückführst...und als Reaktion mehr politischen Einfluss für Migranten wünschst?
Der Verweis auf das "migrantische Milieu" ist kaum haltbar - was hat diese Gymnasiastin und spätere Studentin mit dem Milieu jener Türken zu tun, die kaum Deutsch sprechen und ihr darauf fußendes schulisches Versagen den "rassistischen Lehrern" anlasten?! Ein gut integrierter Türke hat mit solchen "Problem-Migranten" wohl sicher weniger Kontakt als die Deutschen, die mit ihnen auf die gleiche Hauptschule gehen. Falls sich diese schlecht integrierten Migranten also tatsächlich leichter mit dieser Person identifizieren und sich von ihr vertreten fühlen, bestätigt dies vor allem einen latenten Rassismus in dieser Bevölkerung. Und diesen Rassismus bestätigen wir unweigerlich, wenn wir ihm nachkommen...und tragen damit dazu bei, diese Parallelgesellschaft weiter zu stabilisieren.
Dieses bejammern dieser "unendlich trostlosen" Rolle in unserer Gesellschaft kann ich persönlich kaum noch ernst nehmen. In meiner Grundschulzeit (späte 80ger) hatten wir einen einzigen Türken in der Klasse. Und der war ausgesprochen beliebt - der konnte nämlich super Fußball spielen und in der großen Pause wollte jeder in seinem Team sein und mit ihm zusammen spielen. Gehänselt und gemobbt hatten wir nicht ihn...sondern das einzige dicke Kind in unserer Klasse - ein deutsches Mädchen! Und ich kann dir sagen, dieses arme Mädchen hat wirklich einiges über sich ergehen lassen müssen. Und trotzdem...sie legte eine gute Schullaufbahn hin und ist heute selbstständig - er schaffte mit Mühe den Hauptschulabschluss und arbeitet heute im familiären Gemüseladen, der nur durch die vielen türkischen Kunden in der Region gerade so existieren kann.
WER von den Beiden kann sich da über eine mangelhafte gesellschaftliche Unterstützung beschweren? Wo sind die Projekte gegen Diskriminierung von Übergewichtigen? Während die Böhsen Onkelz noch Jahrzehnte später nach Erscheinen einiger rassistischer Lieder von der Gesellschaft hart kritisiert werden...begeistert Westernhagen mit seinem Lied über "Dicke" auf seinen Konzerten Tausende und kein Gutmensch käme auf die Idee eine Lichterkette zu starten. Während man für einen "Türkenwitz" seine Arbeit verlieren kann, findet man Bücher mit Blondinenwitzen an jedem Bahnhofskiosk! Und während hier in Deutschland über alles hergezogen und jeder gemobbt wird, der nicht "normal" genug zu sein scheint...von Übergewichtigen, zu Großen, zu Kleinen (...) beschweren sich ausgerechnet diejenigen immer wieder über eine mangelhafte gesellschaftliche Sensibilität, die von all diesen künstlichen Gruppen am meisten symbolische Unterstützung bekommen. Ja, auch Migranten werden im Alltag benachteiligt - aber weder trifft das nur Migranten, noch trifft es sie am härtesten.
Mich persönlich nervt einfach diese leichtfertige Vertuschung des eigenen Versagens gescheiterter Migranten. In Deutsch eine Sechs...na klar, das liegt nicht an der schlechten Sprachfertigkeit, sondern an der blöden "Nazi-Lehrerin"! Überhaupt ist die gesamte deutsche Gesellschaft durch und durch rassistisch. Die Bäckereiverkäuferin hat nicht nett genug "guten Tag" gesagt: "Sie mag mich nicht, weil ich ein Migrant bin!" - "Der Typ an der Bushaltestelle hatte kein Feuer für mich....typisch, bloß weil ich nicht deutsch aussehe!" - "Das Mädchen in der Disco wollte mir nicht ihre Nummer geben...als Migrant hat man einfach keine Chance!".
Und in diesem Opfermythos gedeiht dann eine Mentalität, die sich von der Gesellschaft völlig los reißt. "Wenn man ja eh nie eine faire Chance hat, kann man es auch gleich aufgeben. Warum Deutsch lernen und sich in der Schule anstrengen...man wird ja eh benachteiligt - und selbst mit Abi findet man keinen Job, wenn man keine blauen Augen hat". Diese verzerrte Realitätswahrnehmung beseitigt die letzten Skrupel sich ein Leben in der organisierten Kriminalität oder dessen Umfeld einzurichten. "Die deutschen Opfer sind ja schließlich auch ein Stück weit selber daran schuld - schließlich gaben sie einem ja nie eine Chance".
Wir müssen weg von diesem Opfermythos. Abertausende Deutsche mit Migrationshintergrund beweisen, das in diesem Land auch Migranten erfolgreich sein werden, wenn sie sich anstrengen! Ein noch weiteres Entgegenkommen durch den Staat wird vor allem den von Armut betroffenen Deutschen kaum noch zu vermitteln sein und somit unter Anderem dort Frustration säen, wo der Boden für Fremdenfeindlichkeit besonders fruchtbar ist.
kofi schrieb:Aber mal rein unpolitisch oder rational ist es sinnvoll, Migranten selber zu solchen Ämtern zu verhelfen. Wer im migrantischen Milieu aufgewachsen ist bzw. sich da bewegt, sollte die Bedürfnisse und Probleme im Milieu ganz gut kennen, und zielgerichteter arbeiten können.Ich empfinde das als Doppelmoral. Es ist unzumutbar, daß Menschen mit Migrationshintergrund von uns Deutschen erwarten, daß wir deren ursprüngliche Abstammung nicht mehr beachten und sie gänzlich und ausschließlich als Deutsche wahrnehmen.... und auf der anderen Seite schwärmst du - und mit dir weitere Betroffene - von der Idee, als Interessenvertreter aber bitte jemanden auf diesen Posten zu setzen, der wie ihr ausländischer Abstammung ist. Einerseits sollen wir Deutsche also diesen Migrationshintergrund nicht mehr wahrnehmen - während die Migranten selbst ihn kultivieren! Wie willst du der multikulturellen Gesellschaft unter diesen Bedingungen vermitteln, das DIE DEUTSCHEN mehr für Integration leisten sollten...während du mit deiner Bejahung einer Parallelgesellschaft (die in der Forderung nach Politikern mit Migrationshintergrund auf Bundesebene ihre Vollendung findet) der "deutschen" Gesellschaft eine klare Absage erteilst.
Und vor diesem Hintergrund hattest du einige Seiten vorher erklärt, daß die erhöhte Straffälligkeit unter Menschen mit M-Hintergrund auf eine gescheiterte Integration zurück zu führen sei, an der WIR DEUTSCHE (mit-) schuldig seien. Aber das Scheitern jeder Integration fängt doch schon dort an, wo man sich in der Politik ausdrücklich einen Stellvertreter wünscht, der möglichst der gleichen fremden Abstammung ist, wie man selber...! Wann wird denn diese Integration jemals abgeschlossen sein, wenn selbst du mit deinem tadellosen Deutsch noch von Zurückweisungen erzählst, die du reflexartig auf dein "exotisches" Aussehen zurückführst...und als Reaktion mehr politischen Einfluss für Migranten wünschst?
Der Verweis auf das "migrantische Milieu" ist kaum haltbar - was hat diese Gymnasiastin und spätere Studentin mit dem Milieu jener Türken zu tun, die kaum Deutsch sprechen und ihr darauf fußendes schulisches Versagen den "rassistischen Lehrern" anlasten?! Ein gut integrierter Türke hat mit solchen "Problem-Migranten" wohl sicher weniger Kontakt als die Deutschen, die mit ihnen auf die gleiche Hauptschule gehen. Falls sich diese schlecht integrierten Migranten also tatsächlich leichter mit dieser Person identifizieren und sich von ihr vertreten fühlen, bestätigt dies vor allem einen latenten Rassismus in dieser Bevölkerung. Und diesen Rassismus bestätigen wir unweigerlich, wenn wir ihm nachkommen...und tragen damit dazu bei, diese Parallelgesellschaft weiter zu stabilisieren.
Deutschland ist "Einwanderungsland", weil der Druck durch die migrantischstämmigen parteiintern und in der Gesellschaft hoch ist und wird.Haben diese "Migrantischstämmigen" eigentlich andere Interessen als die anderen Deutschen? Sonst würde es ja keinen Sinn machen sie als eigene politische Kraft hervor zu heben... aber wenn die andere Interessen haben als die Deutschen - ist deren Einfluss dann nicht auch gleichzeitig ein Verlust an Souveränität der Deutschen im deutschen Staat? Wie können wir das den betroffenen Deutschen als Gewinn vermitteln?
Wo sollen sie dann denken, dass sich jemand für sie ehrlich interessiert?Vielleicht, weil die deutsche Gesellschaft bereit ist ihren Wohlstand und ihre Stabilität/Sicherheit mit ihnen zu teilen. Was darf es denn bitte noch sein?
Dieses bejammern dieser "unendlich trostlosen" Rolle in unserer Gesellschaft kann ich persönlich kaum noch ernst nehmen. In meiner Grundschulzeit (späte 80ger) hatten wir einen einzigen Türken in der Klasse. Und der war ausgesprochen beliebt - der konnte nämlich super Fußball spielen und in der großen Pause wollte jeder in seinem Team sein und mit ihm zusammen spielen. Gehänselt und gemobbt hatten wir nicht ihn...sondern das einzige dicke Kind in unserer Klasse - ein deutsches Mädchen! Und ich kann dir sagen, dieses arme Mädchen hat wirklich einiges über sich ergehen lassen müssen. Und trotzdem...sie legte eine gute Schullaufbahn hin und ist heute selbstständig - er schaffte mit Mühe den Hauptschulabschluss und arbeitet heute im familiären Gemüseladen, der nur durch die vielen türkischen Kunden in der Region gerade so existieren kann.
WER von den Beiden kann sich da über eine mangelhafte gesellschaftliche Unterstützung beschweren? Wo sind die Projekte gegen Diskriminierung von Übergewichtigen? Während die Böhsen Onkelz noch Jahrzehnte später nach Erscheinen einiger rassistischer Lieder von der Gesellschaft hart kritisiert werden...begeistert Westernhagen mit seinem Lied über "Dicke" auf seinen Konzerten Tausende und kein Gutmensch käme auf die Idee eine Lichterkette zu starten. Während man für einen "Türkenwitz" seine Arbeit verlieren kann, findet man Bücher mit Blondinenwitzen an jedem Bahnhofskiosk! Und während hier in Deutschland über alles hergezogen und jeder gemobbt wird, der nicht "normal" genug zu sein scheint...von Übergewichtigen, zu Großen, zu Kleinen (...) beschweren sich ausgerechnet diejenigen immer wieder über eine mangelhafte gesellschaftliche Sensibilität, die von all diesen künstlichen Gruppen am meisten symbolische Unterstützung bekommen. Ja, auch Migranten werden im Alltag benachteiligt - aber weder trifft das nur Migranten, noch trifft es sie am härtesten.
Mich persönlich nervt einfach diese leichtfertige Vertuschung des eigenen Versagens gescheiterter Migranten. In Deutsch eine Sechs...na klar, das liegt nicht an der schlechten Sprachfertigkeit, sondern an der blöden "Nazi-Lehrerin"! Überhaupt ist die gesamte deutsche Gesellschaft durch und durch rassistisch. Die Bäckereiverkäuferin hat nicht nett genug "guten Tag" gesagt: "Sie mag mich nicht, weil ich ein Migrant bin!" - "Der Typ an der Bushaltestelle hatte kein Feuer für mich....typisch, bloß weil ich nicht deutsch aussehe!" - "Das Mädchen in der Disco wollte mir nicht ihre Nummer geben...als Migrant hat man einfach keine Chance!".
Und in diesem Opfermythos gedeiht dann eine Mentalität, die sich von der Gesellschaft völlig los reißt. "Wenn man ja eh nie eine faire Chance hat, kann man es auch gleich aufgeben. Warum Deutsch lernen und sich in der Schule anstrengen...man wird ja eh benachteiligt - und selbst mit Abi findet man keinen Job, wenn man keine blauen Augen hat". Diese verzerrte Realitätswahrnehmung beseitigt die letzten Skrupel sich ein Leben in der organisierten Kriminalität oder dessen Umfeld einzurichten. "Die deutschen Opfer sind ja schließlich auch ein Stück weit selber daran schuld - schließlich gaben sie einem ja nie eine Chance".
Wir müssen weg von diesem Opfermythos. Abertausende Deutsche mit Migrationshintergrund beweisen, das in diesem Land auch Migranten erfolgreich sein werden, wenn sie sich anstrengen! Ein noch weiteres Entgegenkommen durch den Staat wird vor allem den von Armut betroffenen Deutschen kaum noch zu vermitteln sein und somit unter Anderem dort Frustration säen, wo der Boden für Fremdenfeindlichkeit besonders fruchtbar ist.