Migrantengewalt in Deutschland

@DomRepLove
ach so, Du behauptest was, das gar nicht der Fall ist, da Du es Dir nur einbildest und dann kommt ganz lapidar "dann eben nicht". Toller Diskussionsstil. Unterlasse das bitte zukünftig.

Ergänzend möchte ich aber z Thema " Einbahnstraße Integration? " noch anfügen.

Eine Gesellschaft wie unsere muss auch respektieren , daß nicht jeder Gäste willkommen heißen möchte , oder sich besonders einbringenn möchte um neu Mitbürgern Hilfestellung zu geben.
So etwas kann man auch nicht staatlich verordnen . Und Menschen sind so verschieden. Viele kümmern sich gar nicht darum und sind froh wenn sie gerade mal so über die Runden kommen, im täglichen alltagskampf.
So politisch und emphatisch Entwickeltes denken, über den Tellerrand , kann man sich gerne von jedem wünschen, aber man kann es nicht einfordern .
vielen reicht es, ihre Spenden beim Verein ihrer Wahl abzugeben und fertig . nicht jeder politische Willen lässt sich mit appellen durchsetzen .

Tussinelda schrieb:Unterlasse das bitte zukünftig.

Dann unterlasse Du mir vorzuschreiben, dass ich Veränderungen akzeptieren oder gar gut heißen soll.

DomRepLove schrieb:Dann unterlasse Du mir vorzuschreiben, dass ich Veränderungen akzeptieren oder gar gut heißen soll.

Hast du denn eine andere Wahl als Veränderungen zu akzeptieren? Die Welt dreht sich nunmal weiter, immer und zu jeder Zeit. Wir leben ja auch nicht mehr im geteilten Deutschland, auch wenn sich so manche die Mauer gern zurück wünschen. So sind Veränderungen unabdingbar und werden immer ein Teil eines Jeden sein, ob gewollt oder nicht.

calligraphie schrieb:So etwas kann man auch nicht staatlich verordnen

Finanziell schon. Finanziell sind alle gleichermaßen belastet, sofern man arbeitet. Natürlich den Einnahmen entsprechend. Man kann sich dem nicht entziehen, nur weil man nicht möchte außer man schmeißt die Arbeit hin und zahlt keine Steuern mehr.

Aber was Engagement betrifft stimme ich dir zu. Nicht jeder hat den Drang oder die Zeit an vorderster Front zu stehen und zB Suppe zu verteilen oder am Westbahnhof mit Teddybären zu warten (wow). Auch nicht jeder hat das Bedürfnis sich interkulturell zu bewegen und das ist alles legitim.

@calligraphie

Das gehört wohl eben auch zur simplen Realität. Auch wenn das subjektiv einigen nicht passt (was ich hier wertfrei meine), so ist es ja eben ironischerweise Meinungspluralismus.

@Eya
ja gottseidank oder danke an die verfassung ist das noch so.

aber wie gesagt , als wähler in einer demokratie hat man die entscheidungen der mehrheit zu respektieren, muss sie aber nicht mögen und auch nicht mithelfen diese entscheidungen umzusetzen.

gerne erinnere ich da , an die mir überlieferte geschichte der Mitgliedschaft in der soggn DSF Vereinigung DDR, ( deutsch sowjetische freundschaft)
da wurde staatlich verordnet, ein freund der ehemaligen UDSSR sein zu müssen ,mit mitgliedschaft und beiträgen. und die meisten haben mitgemacht zwangsweise. sind aber genau dadurch nicht zu extra fanatischen freunden der DSF geworden.

DomRepLove schrieb:Nein, laut Tussinelda darf man sowas nur von den einheimischen Verlangen. Für Flüchtlinge gibt es komplette Narrenfreiheit.

Tussinelda schrieb:Wo schreibe ich das?

Wenn dem nicht so ist, umso erfreulicher.
Von Dir hat man selten, wenn überhaupt, was gelesen darüber, was auch die "andere Seite" tun muss oder kann.

Eya schrieb:Man kann sich dem nicht entziehen, nur weil man nicht möchte außer man schmeißt die Arbeit hin und zahlt keine Steuern mehr.

Ich denke nicht, das das die Intention war, sich der Integration in den Weg zu stellen.

Nur, man muss nicht restlos alles bedingungslos akzeptieren u. das ist auch gar nicht möglich bzw. Sinn der Sache.
Dann kommt einer Selbstaufgabe bzw. Entmündigung gleich.

@Warden
wie langweilig wäre es denn, sowohl hier,als auch in der gesellschaft in der wir leben, wenn wir alle einer meinung wären?( stell dir vor, hier würde nur eine meinung zugelassen...wie langweilig wäre das?) so etwas gibt es nur bei marx und engels oder in diktaturen.
und auch da sind die gedanken gottseidank immer noch frei.

george orwell lässt grüssen

DomRepLove schrieb:Dann unterlasse Du mir vorzuschreiben, dass ich Veränderungen akzeptieren oder gar gut heißen soll.

und das habe ich wo? Zitat oder unterlassen, zukünftig melde ich Deine permanenten Unterstellungen.

calligraphie schrieb:wie langweilig wäre es denn, sowohl hier,als auch in der gesellschaft in der wir leben, wenn wir alle einer meinung wären?

Mich erinnert sowas immer an den Film "Demolition man".

borabora schrieb:Ich denke nicht, das das die Intention war, sich der Integration in den Weg zu stellen.

Nur, man muss nicht restlos alles bedingungslos akzeptieren u. das ist auch gar nicht möglich bzw. Sinn der Sache.
Dann kommt einer Selbstaufgabe bzw. Entmündigung gleich.

War nur als Beispiel gedacht, würde womöglich aber auch die größte Wirkung zeigen, nur keine Schöne.

Tussinelda schrieb:Integration gelingt niemals einseitig. Es ist keine Einbahnstrasse, also haben auch wir unseren teil dazu beizutragen, dass Menschen sich hier heimisch, aufgenommen, respektiert und angenommen fühlen.

@borabora
was ist am oberen Zitat missverständlich?

borabora schrieb:Wenn dem nicht so ist, umso erfreulicher.
Von Dir hat man selten, wenn überhaupt, was gelesen darüber, was auch die "andere Seite" tun muss oder kann.

Das ist dann wohl eher subjektiv ;) insbesondere, wenn es gerade darum ging, dass Integration keine Einbahnstrasse (also etwas Einseitiges) ist

@Tussinelda

Offensichtlich ist es nicht nur meine Wahrnehmung, das sich fast alles wie ein Vorwurf, gerichtet an einer Seite, anhört.

calligraphie schrieb:gerne erinnere ich da , an die mir überlieferte geschichte der Mitgliedschaft in der soggn DSF Vereinigung DDR, ( deutsch sowjetische freundschaft)
da wurde staatlich verordnet, ein freund der ehemaligen UDSSR sein zu müssen ,mit mitgliedschaft und beiträgen. und die meisten haben mitgemacht zwangsweise. sind aber genau dadurch nicht zu extra fanatischen freunden der DSF geworden.

"zwangsweise" drückt aus: Zahlende Mitglieder!
Weil SED-Mitglieder Druck machten: zB: "Ihr seid die Letzten die uns hindern, Kollektiv der sozialistischen Arbeit zu werden."
("ihr seid die Letzten" war eine schamlose Lüge!)

Wo ist das Äquivalent zur Jetztzeit?
Ich weiß: Rechtspopulisten sind findig: "GEZ"
Sie meinen ernsthaft, das Volk würde sich von "Mainstream-Medien" abwenden.
Das Volk vielleicht! Nicht aber die Bevölkerung!

@borabora
offensichtlich handelt es sich um Leseschwierigkeiten oder Verständnisschwierigkeiten. Oder kann man aus dem Zitat das schliessen, was Du schliesst? Und wenn ja, wie macht man das?

@Tussinelda
ich wollte mich eigentlich nicht reinhängen, aber da auch ich den Eindruck wie borabora und DomRepLove aus deinen Posts bekam (vielleicht haben ja 3 Leute gleichzeitig Leseschwierigkeiten, mag sein), kann ich jetzt nicht anders und möchte darauf hinweisen, was zumindest mir diesen Eindruck impliziert hatte:

DomRepLove schrieb:Dann unterlasse Du mir vorzuschreiben, dass ich Veränderungen akzeptieren oder gar gut heißen soll.

Tussinelda schrieb:und das habe ich wo?

Unterstreichung von mir:

und Integration ist keine Einbahnstrasse bedeutet unter anderem, unvoreingenommen zu sein, Menschen anzunehmen, offen zu sein, Interesse zu haben, Veränderungen zuzulassen, sich auf Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit einstellen wollen.

Und dann dies mal in Verbindung mit dem sehen (das kam ja zuvor):

Tussinelda schrieb:Integration gelingt niemals einseitig. Es ist keine Einbahnstrasse, also haben auch wir unseren teil dazu beizutragen, dass Menschen sich hier heimisch, aufgenommen, respektiert und angenommen fühlen.

wer ist mit "wir" gemeint?
Ist da DomRepLove ausgeschlossen?

So und jetzt bin ich auch gleich wieder raus, egal was du antworten wirst (wollte nur mal zeigen, dass die Beiden nicht die Einzigen sind, die es so aufgenommen hatten)

@Optimist
bei Deiner Unterstellung fehlt noch der Nachweis, wo ich egal wem etwas vorschreibe ;)

Optimist schrieb:So und jetzt bin ich auch gleich wieder raus, egal was du antworten wirst (wollte nur mal zeigen, dass die Beiden nicht die Einzigen sind, die es so aufgenommen hatten)

und das ist keine Diskussion.

borabora schrieb:Von Dir hat man selten, wenn überhaupt, was gelesen darüber, was auch die "andere Seite" tun muss oder kann.

Das verlangt "die andere Seite" ja schon umfangreich was die Migranten zu leisten haben. Wie oft kam da etwas, was Deutschland/die Einheimischen leisten sollten/könnten? Aber @Tussinelda Einseitigkeit vorwerfen aber es selber nicht besser machen.

grottenolm schrieb:Das verlangt "die andere Seite" ja schon umfangreich was die Migranten zu leisten haben. Wie oft kam da etwas, was Deutschland/die Einheimischen leisten sollten/könnten?

An diesem Beispiel wird einfach die Spaltung der Gesellschaft deutlich, die in diesem Link noch deutlicher dargestellt wird:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-08/cdu-rechtsextremismus-unionsparteien-demonstration-dresden-unteilbar

Von wegen homogene Identität.

eckhart schrieb:An diesem Beispiel wird einfach die Spaltung der Gesellschaft deutlich, die in diesem Link noch deutlicher dargestellt wird:

Das Verhalten einiger Migranten spaltet die Gesellschaft midestens genauso

Denkmal am Breitscheidplatz für Opfer des Islamismus -
Das Denkmal symbolisiert einen "Riss":