Migrantengewalt in Deutschland
15.01.2019 um 16:27Abahatschi schrieb:Ist es dann nicht organisierte Kriminalität mit Tausenden von Mitgliedern?Nein, genau so wenig wie spontane Ausschreitungen oder Plünderungen "organisierte Kriminalität" sind.
Abahatschi schrieb:Ist es dann nicht organisierte Kriminalität mit Tausenden von Mitgliedern?Nein, genau so wenig wie spontane Ausschreitungen oder Plünderungen "organisierte Kriminalität" sind.
Taharrusch dschamā'i (hocharabisch تحرش جماعي, DMG Taḥarruš ǧamāʿī ‚gemeinschaftliche Belästigung‘,[1] engl. Transkription taḥarrush jamāʿī) ist eine arabische Bezeichnung für sexuelle Übergriffe durch Gruppen. Laut der früheren Kairo-Korrespondentin Julia Gerlach bezeichnet der Begriff in Ägypten bestimmte Formen von sexuellen Angriffen auf Frauen durch Gruppen von Männern.[2]Wikipedia: Taharrusch dschama'i
Realo schrieb:Wahrscheinlich gabs das auch schon in den Silvestern davor, fiel nur nicht (so) auf; Köln 15/16 wurde dann wohl die kritische Masse erreicht, und als es erst publik wurde, erst da kam der Rattenschwanz von Anzeigen über mehrere Monate.Hey, super Einschätzung, stell Dir vor, ich war schon vor deinem Post Deiner Meinung!
Abahatschi schrieb:sprich ab welcher Größe passiert etwas...man könnte auch sagen kritische masse.
Kann es sein dass Silvester 2015 in den besagten Städten mehrere wie sonst aus Nordafrika da waren (an einem Platz)
Abahatschi schrieb:Vielleicht war es immer so, nur 2015 hat die erhöhte Anzeigebereitschaft begonnen.
stereotyp schrieb:In der arabischen Welt ein bekanntes Phänomen:Das ist, mit Verlaub, rechtsradikale dumme Scheiße. Nur weil es in einer Sprache ein Wort oder eine Bezeichnung für eine spezifische Situation gibt, heißt das noch lange nicht, dass es deshalb ein kulturspezifisches Phänomen ist. Deutsch hat ebenfalls feststehende Begriffe noch für die absurdesten Sachverhalte, trotzdem folgert niemand aus der Existenz z.B. des Wortes Schadenfreude, dass diese unter Deutschen verbreiteter wäre als unter Dänen.
Das BKA plant neue Maßnahmen gegen gemeinschaftlich begangene sexuelle Belästigung von Frauen. Das Phänomen ist in arabischen Ländern schon lange ein Problem und als „taharrush gamea“ bekannt.https://www.welt.de/politik/deutschland/article150813517/Das-Phaenomen-taharrush-gamea-ist-in-Deutschland-angekommen.html
Seit den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln beschäftigt Deutschland ein Phänomen: die gemeinschaftliche sexuelle Belästigung von Frauen. In der arabischen Welt ist „Taharrusch dschama'i“ schon lange ein Begriff. Im Zusammenhang mit den hohen Flüchtlingszahlen werden derartige Vorfälle jetzt auch in Deutschland wahrgenommen. Was steckt dahinter?https://www.deutschlandfunk.de/sexuelle-gruppen-gewalt-gegen-frauen-vom-tahrir-platz-zum.2852.de.html?dram:article_id=342591
Bone02943 schrieb:Ich sehe nicht wo das Problem größer und größer wurde. Im Gegenteil, es ist einmalig geblieben und bisher so nicht mehr vorgekommen.Ich muss gestehen, dass ich diesen Thread hier als äußerst nervig empfinde, gerade weil er so überbordend ist und ich lese ganz bestimmt auch nicht jeden abwegigen Schlagabtausch hier mit; es ist angesichts derartiger Ausbrüche von massiver Realitätsverweigerung aufgrund irgendeiner abgetakelten Ideologie dennoch offensichtlich, dass er dringend notwendig ist.
eckhart schrieb:Nein so eine Frage stellt sich mir nicht!Die Frage stellt sich dir möglicherweise deshalb nicht, weil du, wie man aufgrund deines Nick vermuten kann, vlt keine Frau bist.
Bone02943 schrieb:es ist ein Tipp um unangenehme Situationen zu vermeiden. Ich glaube auch nicht das es als Einschränkung empfunden wird, wenn eine Frau oder ein Mädchen plötzlich nicht mehr mit jedem wild fremden Mann engen Hautkontakt pflegt, der eh nicht gewünscht ist.Frauen in Deutschland benötigen also deiner Meinung nach tatsächlich einen Leitfaden, damit sie sich nicht an jedem x-beliebigen Kerl reiben? Islamisierung des Abendlands ick hör' dir trapsen. Offenbar liegt Pegida wohl doch nicht so falsch, wie immer behauptet wird.
stereotyp schrieb:https://www.deutschlandfunk.de/sexuelle-gruppen-gewalt-gegen-frauen-vom-tahrir-platz-zum.2852.de.html?dram:article_id=34...
„Das ist zwar Teil der kollektiven Kultur geworden“, sagt die ägyptische Kommunikationswissenschaftlerin Hanan Badr von der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) in Berlin, „aber es ist kein Teil der islamischen oder arabischen Kultur an sich. Es findet ja beispielsweise auch in Indien statt. In der arabischen Welt gab es das Phänomen vor 50 Jahren nicht. Da war die Gesellschaftsordnung noch strukturierter. Wer eine Frau belästigte, dem wurde damals der Kopf kahlgeschnitten.“
Die breite Öffentlichkeit nahm erstmals während des Arabischen Frühlings 2011 von derartigen Übergriffen auf Frauen Kenntnis. Als Hunderttausende auf dem zentralen Tahrir-Platz den Sturz des Langzeitherrschers Hosni Mubarak forderten. Frauen standen damals oft in der ersten Reihe, spielten eine wichtige Rolle in der Revolutionsbewegung. Manchmal wurden die Übergriffe von staatstreuen Sicherheitskräften forciert oder zumindest gebilligt. Die protestierenden Frauen sollten so sehr eingeschüchtert werden, dass sie am nächsten Tag zuhause bleiben würden.Da wird wieder verständlich, wenn es der Neuen Rechten gefällt.
stereotyp schrieb:der link funzt nicht.Dann gib es von Hand bei google Trends ein. Keinerlei Suchen nach "taharrush" vor besagtem Silvester. Etwas dünn für ein Phänomen, was angeblich in der ganzen arabischen Welt (mit immerhin ein paar Dutzend Millionen Bewohnern) bekannt sein soll.
DerKlassiker schrieb:Urbevölkerung – MigrantenOha. Du weißt nicht, dass es nur in Afrika eine "Urbevölkerung" gibt? Wir sind alle Einwandererkinder. Ich mag solche politisch hochgezüchteten scheinbaren Dichotomien nicht, die letztlich nur der klassischen Salonhetze dienen.
DerKlassiker schrieb:Wenn man nun der Urbevölkerung mit weisen Ratschlägen kommt, wie sie gewissen Einwanderern begegnen muss, "damit nichts passiert", was letzten Endes ohnehin nichts bringt, da diese Ratschläge entweder Banalitäten sind oder eben doch ein wenig von der Rückseite des Mondes stammen, wird das sicherlich nicht hilfreich sein bei einer Annäherung, im Gegenteil.Die Alternative wäre Bürgerkrieg, ausgehend von der Mehrheit, die immer stärker ist, also von deiner Urbevölkerung.
DerKlassiker schrieb:Islamisierung des Abendlands ick hör' dir trapsenReicht dir eine Pegida nicht? Soll ganz Deutschland Pegida werden?
DerKlassiker schrieb: Offenbar liegt Pegida wohl doch nicht so falsch, wie immer behauptet wird.Dafür gibts aber einen eigenen Thread, der sich - nomen est omen - eben simpel Pegida nennt. Wenn du also Werbung machen willst.... Du wirst den Thread im Archiv schon finden.
DerKlassiker schrieb: in der die Täter geradezu auf sie lauertenDu musst ein Augenzeuge gewesen sein! Anders kann ich mir dein Wissen nicht erklären. Spontaneität und Trittbrettfahren ausgeschlossen! Alles verabredet, abgesprochen und einstudiert, auch wenns ne Verschwörungstheorie ist.
eckhart schrieb:„Das ist zwar Teil der kollektiven Kultur geworden“, sagt die ägyptische Kommunikationswissenschaftlerin Hanan Badr von der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) in Berlin, „aber es ist kein Teil der islamischen oder arabischen Kultur an sich. Es findet ja beispielsweise auch in Indien statt. In der arabischen Welt gab es das Phänomen vor 50 Jahren nicht. Da war die Gesellschaftsordnung noch strukturierter. Wer eine Frau belästigte, dem wurde damals der Kopf kahlgeschnitten.“
Die breite Öffentlichkeit nahm erstmals während des Arabischen Frühlings 2011 von derartigen Übergriffen auf Frauen Kenntnis. Als Hunderttausende auf dem zentralen Tahrir-Platz den Sturz des Langzeitherrschers Hosni Mubarak forderten. Frauen standen damals oft in der ersten Reihe, spielten eine wichtige Rolle in der Revolutionsbewegung. Manchmal wurden die Übergriffe von staatstreuen Sicherheitskräften forciert oder zumindest gebilligt. Die protestierenden Frauen sollten so sehr eingeschüchtert werden, dass sie am nächsten Tag zuhause bleiben würden.
bgeoweh schrieb:Und warum sollen bitte Syrer und Afghanen hier ein spezifisch ägyptisches Phänomen ausleben?Und die Nafris sollen hauptsächlich Marokkaner gewesen sein.
Das BKA sieht die gemeinschaftlich begangenen sexuellen Belästigungen (explizit mit dem Modus operandi Taharrush gamea) von Frauen in der Öffentlichkeit als eine in mehreren arabischen Ländern gegebene Erscheinung.[53]https://www.jewiki.net/wiki/Sexuelle_Gewalt_in_Ägypten
stereotyp schrieb:Die Realität ist ein Schlag ins Gesicht des Idealisten.https://www.faz.net/aktuell/politik/silvesternacht-in-koeln-hatten-die-taten-system-14017964.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
stereotyp schrieb:https://www.faz.net/aktuell/politik/silvesternacht-in-koeln-hatten-die-taten-system-14017964.html?printPagedArticle=true...
Nicht alle, die Frauen auf dem Tahrir-Platz angriffen, waren bezahlte Schläger, wie Aktivisten berichten: „Es waren auch Jungs dabei, wie sie sonst in der Umgebung des Platzes herumlungern, unter ihnen Kleinkriminelle, Klebstoffschnüffler.“ Blogger hatten schon 2006 geschrieben, dass ein Mob von Halbstarken während der Feierlichkeiten am Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan in Gruppen durch die Innenstadt von Kairo zog und Frauen angriff. Seitdem passiert so etwas immer wieder.
Auch jenseits von Massenübergriffen ist sexuelle Belästigung in Ägypten zu einer unerträglichen Normalität geworden – zu einer „gesellschaftlichen Seuche“, wie Noora Flinkman sagt, Aktivistin der Organisation Harassmap. Tag für Tag sind Frauen auf der Straße mit anzüglichen Bemerkungen oder Schnalzlauten konfrontiert, werden in Bussen und Bahnen begrapscht. Übergriffe würden als etwas Normales angesehen, sagt Flinkman, ein Unrechtsbewusstsein gebe es nicht. Bände spricht, dass das Wort „taharrush“ sich für Zudringlichkeiten erst in der jüngeren Vergangenheit etabliert hat. Lange wurde bloß das Wort „muaksa“ verwendet. Das kann Belästigung bedeuten – aber auch Neckerei.
Die Männer würden ihre Wut und die Demütigungen im Alltag an denen auslassen, die sie für schwächer und weniger wert hielten: den Frauen.
Ob nun die Silvesterübergriffe in deutschen Städten eine Mischung aus Import und Abklatsch arabischer Verhältnisse gewesen sein könnten, ist völlig unklar. Noch ist das Bundeskriminalamt damit beschäftigt, ein Lagebild zu erstellen.Die Fragen sind also erkannt:
Opfer und Augenzeugen haben die Angreifer weitgehend einheitlich als Araber oder Nordafrikaner beschrieben. Und tatsächlich stellen nordafrikanische Banden, die trickreiche Taschendiebstähle begehen, die Kölner Polizei seit längerem vor Herausforderungen.
Aber sind solche „Antänzer“, die ihre Opfer durch Körperkontakt ablenken, auch für die Silvesterexzesse verantwortlich?
Wie hängen sexuelle Übergriffe und Eigentumsdelikte zusammen?
Wie viel Absprache muss es gegeben haben, wenn an verschiedenen Orten gleichzeitig etwas so massiv zum ersten Mal passiert? Und welche Rolle spielen Flüchtlinge in diesem unheilvollen Geschehen?
Angesichts der dünnen Beweislage sind jegliche Schlüsse voreilig.Auch nach vier Jahren noch!