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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 17:46
""sind eigentlich alle aus dem osten rechts?"

klar! wir Ossis essenjeden
Morgen Auslaenderbabys zum Fruehstueck ....


....



Gott
lass Hirn regnen ..


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 18:08
Lieber NWO,

:)

Meine Meinung ist, wenn man die Fähigkeit besitztseine Worte gewählt auszudrücken um nicht auch nur die Möglichkeit aufkommen zu lassen,eventuell diskriminierende / ausländerfeindliche / etc. Gedanken zu verstreuen, dannsollte man diese Fähigkeit auch nutzen.

Wenn durch meine unachtsameAusdrucksweise (welche natürlichen und menschlichen Gründe auch immer dahinterstehenmögen) auch nur eine einzige Person das Gefühl der Verharmlosung solcher Gedankenverinnerlicht, dann halte ich das für dramatisch.
Denn ich sehe das Prinzip desSchneeballsystems für sehr wirkungsvoll und es ist nicht zu unterschätzen.

Esist verständlich, dass man nicht in jeder Sekunde unter genau diesem Druckschreiben/reden möchte, als hätte man eine solch große Verantwortung.
Wenn es aberum die eventuelle Verbreitung / Verharmlosung solch fataler GEdanken geht, die soweitreichende Folgen haben, dann sollte man sich diese Mühe machen. Erst recht, das istmeine Meinung, wenn man den Intellekt und die Fähigkeit dazu besitzt, was ja leider nichtbei jedem der Fall ist, siehe dieser Thread.

"Die Hassobjekte sind verschieden -der Charakter ist der selbe!"
Den Satz finde ich sehr wichtig, den vielen Leuten istder Inhalt nicht klar.


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eylem ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 18:16
case

ich hab bereits eins .

Wie siehts mit dir aus`??


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 18:41
Hallo helin,

da ich mir selbst zuschreibe "Inhaber" dieser Fähigkeit zu sein,bin auch immer immer sehr bemüht diese Form der gepflegten Ausdrucksweise zu nutzen (unddas obwohl ich auch "nur" Hauptschüler war; könnt´ ihr mal sehen, wozu Hauptschüler nichtdoch alles befähigt werden können, wenn sie nur wollen!) Manchmal halt sehr spitz undzynisch. Doch auch bei mir bleiben natürlich Fehler in der Ausdrucksweise nichtausgeschlossen, und im Verhältnis zur Masse des Geschriebenen (ich halte nämlich mehr vonzusammenhängenden Argumentationsketten als von einer Chatartigen Diskussion) hält sich jawohl noch in kleinen -und wohl tolerierbaren- Grenzen. Problem dabei ist eben auch dieAnonymität. Ihr wißt nicht wie spitz ich manchmal in Bemerkungen bin und versteht es dannnicht weil ihr ja nicht mein Gesicht dabei seht. Ich werde versuchen das besser zuberücksichtigen. Im übrigen bin ich eben kein Freund der 68´er Kuschelbewegung, sondernein Freund der harten und klaren Worte.

Sollte sich also jemand tatsächlichdurch meine manchmal zynische Art beleidigt gefühlt haben, so bitte ich ausdrücklich umEntschuldigung.

Also, am besten und ganz diplomatisch, wir treffen uns in derMitte: Ich bedenke mehr was ich schreibe und prüfe es selbst erst zweimal und im Gegenzugversucht ihr meine Zynik nicht ganz so ernst zu nehmen!

Dürfte doch machbarsein, hoffe ich.

So, und nun muss ich meiner eigentlichen "Aufgabe" nachkommen:Ursachenforschung und Lösungsansätze

Bis später mit friedvollem Gruß
Sascha


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 20:50

https://www.youtube.com/watch?v=U5QvnylhGfI



Ich will diesenkleinen, pubertierenden, vom Hirn befreiten Geschichtenerzähler hier natürlich nichtexemplarisch vorführen, er soll lediglich ein wenig zur Erheiterung beitragen. Wie heißtes doch so schön: „5 Minuten Rum für Alle“ (wahlweise dann eben auch 8:06 min.).

Also wieder zurück zur Ernsthaftigkeit.

Beleuchten nochmal kurz die Hintergründe

Wie sind diese gravierenden Unterschiede derausgehenden und erfahrenen Gewalt Jugendlicher zu erklären?

Einewichtige Rolle spielen hier die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen jungeMenschen aufwachsen. Bereits vor Jahren hatte man in einer Studie für die EuropäischeUnion aufgezeigt, dass der europaweit zu beobachtende Anstieg der Jugendgewalt in hohemMaße durch wachsende soziale Gegensätze bedingt ist. Die Lebenswelt der jungen Menschenwird immer mehr zu einer Winner-Loser-Kultur. Wer auf die Seite der enttäuschtenVerlierer gerät, ist in Gefahr, seine Frustration in Gewalt umzusetzen.
Diedargestellte Erkenntniss könnte zu der Annahme verleiten, wir hätten damit bereitsausreichende Antworten auf die eingangs beschriebene Problematik gefunden. Dann aberdürften sich im Vergleich der Gewaltraten der Jugendlichen, die sozial relativprivilegiert aufwachsen, nur geringe Unterschiede zeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall.Zwar verringert sich der Abstand etwas. Aber immer noch dominieren die jungentürkisch/arabisch stämmigen Jugendlichen mit einer im Vergleich zu den Deutschen etwadoppelt so hohen Rate an Gewalttaten, und etwa dreifach so hohen Rate an Sexualdelikten.
Es muss also noch andere Belastungsfaktoren geben, die besonders beitürkische/arabisch stämmigen Jugendlichen zum Tragen kommen. Die Sozialisationsforschungweist hier den Weg. Sie hat schon seit Jahrzehnten Befunde dazu vorgelegt, dass dieErfahrung innerfamiliärer Gewalt prägenden Einfluss auf das Verhalten von jungen Menschenhat. Antworten offenbaren im Vergleich der ethnischen Gruppen gravierende Unterschiede.An erster Stelle stehen die türkisch/ arabisch stämmige Jugendlichen. Fast jeder Fünftevon ihnen ist im Laufe des letzten Jahres zu Hause misshandelt worden (Fausthiebeaufwärts). Am anderen Ende der Skala findet man die jungen Deutschen, von denen nur jeder18. Misshandlungen durch seine Eltern berichtet hat. Entsprechende Unterschiede zeigtensich sowohl im Hinblick auf die Misshandlungen während der Kindheit als auch zu derBeobachtung, dass die Eltern sich untereinander geschlagen hatten. Letzteres finden wirbei fast jederm dritten Jugendlichen mit türkischen/arabischen Hintergrund gegenüber nurjedem elften Deutschen. Diese Unterschiede bleiben im Übrigen weitgehend bestehen, wennwir den Faktor Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe kontrollieren, d.h. nur solche Familienvergleichen, die derselben sozialen Gruppe angehören. Die hohe Rate der innerfamiliärenGewalt in türkisch/arabisch stämmigen Familien kann also nicht primär mit ihrer sozialenLage erklärt werden.


Und wie wirken sich derartige Erfahrungen auf dasVerhalten der Jugendlichen aus?

Es gilt generell, dass geschlageneKinder ein eineinhalb- bis dreimal höheres Risiko haben, selber zu Gewalttätern zu werdenals nicht geschlagene. Je höher die Intensität und die Dauer der erlittenen Gewaltausfallen, umso höher wächst die Gewaltrate. Und dies wird noch einmal gesteigert, wenndie Jugendlichen zusätzlich Gewalt der Eltern untereinander beobachtet haben. Da hierbeidie Väter dominieren, entsteht so für männliche Jugendliche ein problematischesRollenvorbild.
Einige Befragungen haben ferner den Nachweis für einen weiterengeschlechtsspezifischen Aspekt der Sozialisation Jugendlicher erbracht. MännlicheJugendliche, die zu Hause oder im Freundeskreis von ihren Gewalttaten gegenüber anderenJugendlichen berichten, werden hierfür weit seltener als Mädchen bestraft bzw. abgelehntund erheblich häufiger gelobt. Und auch dieser Einflussfaktor ist bei türkischenJugendlichen deutlicher ausgeprägt als bei den Jugendlichen aus anderen ethnischenGruppen.


Und dann habe ich da noch ein Forschungsergebnis gefunden, dasganz klar das verzerrte Selbstbildnis (mit den daraus verbundenen Konsequenzen) aufzeigt:

Im Rahmen einer Befragung wollte man von Jungen und Mädchen wissen, obsie in ihrer Klasse zu den besten drei im Sport gehören. Bei einer durchschnittlichenKlassenstärke von je zwölf Kindern lag der Erwartungswert damit bei 25 bis maximal 35 %.Entsprechend haben dann auch die deutschen Jungen und Mädchen geantwortet. Von denmännlichen türkisch/arabisch stämmigen Jugendlichen dagegen haben 70 % angegeben, dasssie zur Spitzengruppe der besten drei gehören. Selbst wenn man berücksichtigt, dass sienach ihren Notenangaben beim Sport tatsächlich etwas besser abschneiden als derDurchschnitt, belegt der Zahlenvergleich für ein Drittel der türkischen Jungen einedeutliche Diskrepanz zwischen ihrem nach außen demonstrierten Leistungsanspruch und derWirklichkeit. Und ich interpretiere den Befund als Anzeichen einer männlichenSelbstüberschätzung, die von einem starken Defizit an sozialer Anerkennung gespeist wird.Die daraus erwachsenden Probleme liegen auf der Hand: eine geringeFrustrationstoleranz und eine erhöhte Aggressionsbereitschaft.

[b]Auchnach „Bereinigung“ der sozialen Faktoren zwischen türkisch/arabisch stämmigenJugendlichen und deutschen Jugendlichen, lässt sich folgendes feststellen:

Es bleibt dabei, dass männliche türkisch/arabisch stämmige Jugendliche mehr alsdoppelt so oft Mehrfachtäter von Gewalt sind wie Deutsche. Ich deuten das mal so: Einbeachtlicher Teil von ihnen ist stark durch ein traditionelles Männlichkeitskonzeptgeprägt, das sie in ihrer familiären und kulturellen Sozialisation erlernen und das ihreGewaltbereitschaft deutlich erhöht. Dies sollte man vor Allem als Ausdruck einesKulturkonfliktes, der sich insbesondere für solche türkisch/arabisch stämmigen Familienergibt, die sich nach der Einwanderung in Deutschland stark an diesen traditionellenRollenmustern für Männer und Frauen orientieren. Dort wird die Vorherrschaft des Vaters,der den Gehorsam der Familienmitglieder notfalls mit Gewalt einfordern darf, zumAusgangspunkt dafür, dass die Söhne in ihrer neuen Heimat in massive Gewaltkonfliktegeraten.
Je länger die Aufenthaltsdauer der türkisch/arabsich stämmigenJugendlichen in Deutschland ist, umso häufiger haben sie Gewalttaten begangen. Amhöchsten fällt die Gewaltrate bei denen aus, die in Deutschland geboren sind. Einähnliches Bild zeigt sich auch bei den anderen ethnischen Gruppen.

[b]Ausmeiner Sicht bieten sich hierfür die zwei Erklärungen an.

Zum einen sindjunge Einwanderer in den ersten Jahren nach ihrer Ankunft offenbar noch gewillt,Nachteile in Kauf zu nehmen. Je länger sie nun in Deutschland leben, umso mehr entstehenin ihren Köpfen deutsche Ansprüche, denen häufig keine deutschen Chancen gegenüberstehen.Diese Enttäuschung und die frustrierende Erfahrung, dass Wünsche undRealisierungsmöglichkeiten weit auseinanderklaffen, wird von manchen mit Gewalttatenbeantwortet.
Außerdem bleibt anzumerken das sowohl die Gewalt gegen Kinder,Jugendliche und Frauen als auch die Häufigkeit von gewalttätigen Auseinandersetzungenunter den Eltern steigen, je länger die Migranten in Deutschland leben. Dies kann maninterpretieren als Ausdruck davon, dass traditionell strukturierte türkisch/arabischstämmige Familien in den ersten Jahren nach ihrer Ankunft in Deutschland noch einenstarken Zusammenhalt haben. Die Dominanz des Vaters scheint hier noch ungebrochen. Mitwachsender Aufenthaltsdauer treten dann aber offenbar Probleme auf. Die Gründe hierfürkönnen vielfältig sein. Da will sich der Sohn in seiner Lebensführung nicht mehr striktan die Traditionen des Herkunftslandes halten. Die Tochter möchte sich wie ihre deutscheSchulkameradinnen schminken, kleiden und in die Disko gehen oder verliebt sich gar ineinen Deutschen. Und manche Mütter stellen sich bei derartigen Streitfragen auf einmalauf die Seite der Kinder. Beachtung verdient ferner, dass die Kinder die deutsche Spracheerheblich schneller erlernen als ihre Eltern und sich auch deswegen nach einigen Jahrenin der neuen Welt besser zurechtfinden. In hierarchisch strukturierten Familien könnenauch daraus Spannungen erwachsen, wenn insbesondere der Vater sich damit schwer tut, dassdie Kinder vieles besser wissen als er und ihm nach einiger Zeit insoweit an sozialerKompetenz überlegen sind. Und schließlich spielt möglicherweise eine gewichtige Rolle,dass türkisch/arabsich stämmige Familien die mit Abstand niedrigste Scheidungsrateaufweisen (7 %). Offenkundig führen hier selbst lang anhaltende und massive Konfliktezwischen den Eltern nur höchst selten zur Trennung mit der Folge, dass das Risiko derinnerfamiliären Gewalt auch dadurch bedingt im Laufe der Zeit ansteigt.
DieFamilie wird so zum Austragungsort von wachsenden Konflikten, in denen ein Teil der Väterunter Einsatz körperlicher Gewalt versucht, eine traditionelle Ordnung aufrecht zuerhalten. Die besonders hohe Gewaltrate männlicher türkischer Jugendlicher erscheintdamit auch als Ausdruck eines Männlichkeitskonzeptes, das unter den sozialenRahmenbedingungen unseres Landes mit wachsender Aufenthaltsdauer in eine tiefeLegitimationskrise gerät. Damit soll nicht gesagt werden, dass es in deutschen Familienkeine derartigen Probleme gibt. Sie sind heute lediglich seltener anzutreffen, weil derProzess der Gleichstellung von Männern und Frauen früher eingesetzt hat.
[/b][/b]



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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 20:52
Doch wie sollen wir nun mit unserem Wissen darüber umgehen und welche Folgerungensollten wir daraus ableiten?

Dies Aussagekraft dieser „Erkenntnis“ dürftewohl von kaum jemanden hier angezweifelt werden, doch haben gerade wir deutschen oftmalsÄngste mit diesen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit zu gehen. Zum einen wegen derdrohenden Gefahr als Rassist bezeichnet zu werden (was viel- und weitreichendeKonsequenzen haben kann) und zum anderen weil wir damit den rechten Parteien undausländerfeindlichen Gruppierungen die Möglichkeit des Missbrauches in die Hände spielenkönnten. Es gibt viele, die die Ansicht vertreten, man sollte diese Erkenntnisse von denMassenmedien fernhalten und sie bestenfalls zur internen Politikberatung nutzen. Aber istdies wirklich ein realisierbarer und vernünftiger Vorschlag?
Nach intensiverÜberlegung bin ich zu der gegenteiligen Auffassung gelangt und sehe mich darin durch dieReaktion vieler türkische Kollegen in meinem Freundeskreis als Diskussionspartnerbestärkt. Gerade sie sind es nämlich, die aus solchen Erkenntnissen zur Lebenssituationvon jungen türkisch/arabisch stämmigen Jugendlichen in Deutschland klare Forderungen andie Politik ableiten und sich deshalb eindeutig für eine breite Diskussion derErkenntnisse in der Öffentlichkeit aussprechen. Wir sollten vehement fordern, dass diebeachtlichen regionalen Unterschiede, die bei der schulischen Integration der jungenMigranten und insbesondere der türkisch/arabsich stämmigen Jugendlichen auftreten, zumAnlass genommen werden, unsere bildungspolitische Praxis kritisch zu überprüfen. Wie istes zu erklären, dass beispielsweise die Gymnasiastenquote der jungen Deutschen an einemOrt um das Elffache über der der türkisch/arabsich stämmigen Jugendlichen liegt und aneinem anderen "nur" um knapp das Dreifache? Was muss geschehen, damit sich daran etwasändert? Nur wenn wir Antworten auf diese Fragen finden, lässt sich das Ideal derChancengleichheit im Bildungswesen auch für junge Migranten schrittweise realisieren.


Es sind aber nicht nur diese sozialkritischen Aspekte, die öffentlicheDebatte gehören. Mutig sollten sich einige auch dafür einsetzen, dass die Erkenntnissezur innerfamiliären Gewalt und ihren negativen Folgen sowohl in türkischen/arabsichen wiein deutschen Medien erörtert werden. Die Maßstäbe der „political correctness“ dürfennicht dazu verleiten, dass man schmerzhafte Botschaften nur hinter vorgehaltener Handweitererzählt oder gar völlig unterdrückt. Mit dem Verschweigen dieser Probleme istniemandem gedient. Eine ehrliche Auseinandersetzung eröffnet dagegen die Perspektive,dass ein schon in Gang befindlicher Prozess des kulturellen Wandels beschleunigtwird.

Folgendes sollten wir bei unseren Gedankengängen noch unbedingtbeachten:

Mittlerweile schlägt wohl die Hälfte der türkisch/arabischstämmigen Eltern ihre Kinder nicht mehr und dass es nur in einem Drittel der Familien zumassiven Gewaltproblemen kommt. Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Türken undArabern muss also nicht in die Defensive geraten, wenn wir das Thema der Misshandlung vonKindern, Jugendlichen und Frauen offen ansprechen. Wir sind hierbei allerdings daraufangewiesen, dass wir für diese dringend notwendige Debatte türkische und arabischePartner gewinnen. Allein können wir nur wenig bewegen. Sie sollten es erleichtern, dieErkenntnisse an Türken in Deutschland heranzutragen. Die Argumente, die wir dabeigemeinsam vertreten könnten, liegen auf der Hand:

- Der Befund, dassschlagende Väter zu einem problematischen Vorbild für ihre Söhne werden, ist klar belegt.Ebenso wichtig ist für die Debatte allerdings die empirisch genauso abgesicherteErkenntnis, dass Mädchen durch das Erleiden und Beobachten von innerfamiliärer Gewalt dieOpferrolle lernen. Eine Frau, die als Kind oder Jugendliche misshandelt worden ist undzusätzlich erlebt hat, dass die Mutter vom Vater massiv geschlagen wurde, hat ein zehnmalhöheres Risiko, an einen gewalttätigen Partner zu geraten als eine Frau ohne derartigbelastende Sozialisationserfahrungen.


- Eltern, die ihre Kindermassiv schlagen, reduzieren damit erheblich deren soziale Kompetenz und ihreErfolgschancen in Schule und Beruf. Gewalterfahrungen in der Familie wirken sich zumeinen negativ auf das Selbstwertgefühl der Kinder aus. Sie führen zum anderen dazu, dassbei den Betroffenen die schulischen Leistungen deutlich sinken. Und schließlichverringern sie die Fähigkeit, bei Konflikten konstruktiv zu reagieren und das Verhaltenanderer in derartigen Situationen richtig einzuschätzen.


- Einedemokratische Gesellschaft braucht Bürger, die Zivilcourage haben und bereit sind, sichfür andere einzusetzen. Auch diese Bürgertugenden haben ihre Sozialisationsgeschichte.Dies belegt beispielsweise eine Untersuchung zur Biographie von Menschen, die in derNazizeit Juden gerettet haben (Oliner/Oliner: "The Altruistic Personality"). Sie zeigteines deutlich: Gewaltfreie Erziehung fördert den aufrechten Gang. Mutige und sozialengagierte Menschen wachsen am besten in Familien, in denen die Eltern liebevoll undnicht schlagend mit ihren Kindern umgehen.



Fazit:

Wir brauchen mehr interkulturellen Dialog zum Abbau von Ängsten, Vorurteilen, Un-/undMissverständnissen und den daraus resultierenden Gewaltkonflikten. Habe ein nettesBeispiel dazu gefunden: Sie (eine Lehrerin der Grundschule) hat mit der gesamtenKlasse eine türkische Moschee besucht und anschließend alle Teilnehmer dieses imUnterricht gut vorbereiteten Experimentes gebeten, darüber einen Aufsatz zu schreiben.Die deutschen Kinder waren offenkundig von der orientalischen Pracht der Moschee und derOffenheit, mit der sie dort aufgenommen wurden, sehr beeindruckt. Dazu einige Zitate:"Als ich in die Moschee reinging, dachte ich, ich wäre in einem Palast. Ich fühlte michreich. Ich fühlte mich wie der König von Deutschland. Ich war vom Teppich richtigverzaubert." "Wir durften Fragen stellen. Die Antworten waren sehr interessant... und wirdurften auch mit denen beten, das war sehr schön." "Die Moslems haben eine gute Religion,auch wenn sie anders ist."
Die türkischen Kinder wiederum äußerten sich sehrerleichtert und stolz darüber, dass es den deutschen Schülerinnen und Schülern so gutgefallen hat: "Es war ein gutes Gefühl, den deutschen Kindern mal zu erklären, wie es inder Moschee ist und wie unsere Religion ist. Ich habe gehört, dass es ihnen auch sehr gutgefallen hat." "Ich dachte, dass die christlichen Kinder lachen oder etwas falschesmachen. Da die es aber richtig und schön gemacht haben, habe ich tief Luft geholt vorErleichterung. Denn ich wollte keinen schlechten Eindruck machen. ... Als eine Muslimewar ich nach diesem guten Ereignis sehr stolz."
Anschließend besuchte die Lehrerintürkische Eltern, deren Kinder Schwierigkeiten in der Schule hatten. Dabei wurdeoffenkundig, dass der Besuch in der Moschee die Gesprächsbereitschaft auf der türkischenSeite sehr erhöhte. Die Lehrerin wurde durchweg freundlich aufgenommen und hatte es nunleichter, Probleme offen anzusprechen.


Und jeder selbst kann auch wastun!</b

[b]Anstatt „dem“ Moslem -dem fremdartigen also; in der Bahn, imBus, an der Kassenschlange oder wo auch immer- bösartig, feindseelig gesindt oderzumindest misstrauisch gegenüber zu stehen, sollten wir den Leuten auch einfach mal einLächeln schenken, beim Aussteigen aus dem Bus helfen, beim Einsteigen den Kinderwagentragen helfen, usw., und schon wird sich sicherlich im laufe der Zeit mehr(wünschenswertes) Verständnis und Freundschaft zwischen den Kulturen entwickeln. Da binich mir sicher!
Und bezüglich den „Unbelehrbaren“ mache ich mir später nochGedanken denn das war jetzt echt fordernd genug für mich. Ich brauche nun auch erstmaleine Pause und lese erstmal Kommentare dazu


Mit friedvollem Gruß
Sascha[/b]



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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 21:58
Zum Thema Respekt:

In jedem islamischen Land würde der kriminellste Jugendlicheseinen Sitzplatz im Bus einer alten Frau überlassen und würde ihr über die Strassehelfen, wenn sie orientierungslos vor selbiger steht.
Diese Respektlosigkeit, dieleider bei vielen muslimsichen Jugendlichen noch weiter verbreitet ist als bei denübrigen Jugendlichen in Deutschland, haben sie HIER gelernt, nicht zuhause!

Unangenehm wird es dann, wenn sie sich in der Gruppe besonders geschützt und starkfühlen, dann provozieren sie schon mal gerne die Fahrgäste mit idiotischem Handy-Rap,weil sie erwarten, dass sich dann keiner gegen sie was zu sagen traut. Deutsche habendann oft nicht den nötigen Mut darum zu bitten, dass sie die Musik leiser stellen, auchweil sie eine dumme Antwort erwarten. Manchmal trifft das auch zu, aber Respekt kann mannur vermitteln, wenn man den Jungs zeigt, wo die Grenze ist. Wer kuscht, wird alsSchwächling gesehen. Es liegt auch an uns, ihnen Respekt beizubringen. Wenn man sichalleine nicht traut, dann eben, wenn man nicht alleine unterwegs ist.

Sich imForum zu ereifern bringt euch keinen Milimeter weiter ;)

Vor ein paar Tagenführten sich türkische und deutsche Gören im Zug wie die Letzten auf, da sah ich mich zumEingreifen veranlasst ... ;)


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aniki ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 22:24
Und dann wundern sie sich, wenn man sie nicht so richtig liebhat...


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 22:48
@aniki

Und mehr fällt Dir bei all dem nicht ein? Traurig.


@againstnwo

Ich hatte bislang noch keine Probleme mit Jugendlichen mitMigrationshintergrund. Mag es daran liegen, dass ich ihnen freundlich begegne, mnag esdaran liegen, dass sich die Probleme auch erst in den letzten 16 Jahren verschärften undseitdem lebe ich in einer Kleinstadt, wo das Miteinander und das nnebeneinander nochgersitteter ablääuft.

Was al-chidr beschrieben hatte ist sicherlich hilfreich.Duckmäusertum bringts schon mal nicht. (In diesem Zusammenhang sei mal erwähnt, dass die68-er Rebellion weiss Gott keine Kuschelveranstaltung gewesen ist!) Aber das gilt auchfür sich unflätig aufführende deutsche Jugendliche. Persönlich hatte ich eher Problememit älteren Mitbürgern, die gerne mit Sprüchen wie "das hätte es früher nicht gegeben"reagierten. Und was "früher" hiess war meist klar. Dann gabs "Feuer" von meiner Seite undmeist betretenes bis feindseliges Schweigen bei den Alten.

Jetzt gehöre ichselbst zu den Alten und und derartige Sprüche sind auch seltener geworden. Hier vor Ortrandalieren meist nur spät nachts besoffene deutsche Fussballfans die"Deutschland-Deutschland" grölen, Aggressive Banden jugendlicher Störenfriede -Fehlanzeige.

So kann ich denn auch kaum mitreden. Hab aber immer das Gefühl -den Eindruck, dass der alte deutsche Spruch immer noch Gültigkeit hat, dass es zumeistimmer noch SO aus dem Wald schallt, wie man in ihn hineinruft. ...

Daran ändernauch einige andersgelagerte Beispiele nichts.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 22:56
@jafrael
Das ist alles, was du von mir dazu gelesen hast, um dir eine Meinung übermich zu bilden? DAS ist traurig!


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:00
Jafrael@

Ja das Gerede von den Jugendbanden, die angeblich an jeder Ecke aufunschuldige deutsche Opfer lauern, erscheint mir auch übertrieben ...
Mir ist auchnoch nie etwas zugestoßen, ich habe auch noch nie eine Messerstecherei beobachten dürfen.Im öffentlichen Raum ist das nicht Alltag, Unbeteiligte bleiben in der Regel unversehrt.

Du hast natürlich auch recht, dass dein eigenes Verhalten auch das Verhalten vonJugendlichen in der Gruppe beeinflusst


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:10
Es ist erstaunlich, dass hier weiter von persönlichen Erlebnissen berichtet wird, wobeigerade das von ihnen konsequent in anderen Aussagen kritisiert wird.

Against_NWOhat sich viel Mühe gegeben und eine Grundlage erschaffen über die man diskutieren kann.Ob man nun gleicher Meinung ist oder nicht, sollte man mit vernünftigen Argumentenbelegen.

Ich denke man sehr gut sehen, wer an einer neutralen Diskussioninteressiert ist.


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:12
@al-chidr
Selbstredend habe ich auch Respekt vor manchen Menschen, wie gesagt: vormanchen Menschen!
Die Kernfrage ist ja wohl wie wir denn Respekt definieren, undmeine Definition sieht wie folgt aus:
In Deutschland leben immer mehr Menschen ausganz unterschiedlichen Traditionen, Kulturen und Religionen zusammen – Menschenunterschiedlicher Herkunft und Geschichte, mit verschiedenen Vorstellungen,Handlungsweisen, Ideen, mit ganz eigenen Sorgen und Träumen. Oft leben wir nebeneinanderher, ohne uns zu kennen und ohne irgendetwas von einander zu wissen. Schnell entstehenVorurteile und Ungleichheit – ja sogar Ausgrenzung und Gewalt – ob in direkter oder inversteckter Form.
"Respekt!" – steht für Anerkennung und Achtung, Rücksicht undWertschätzung im Umgang mit anderen Menschen – unabhängig von Alter, sozialer Stellungoder Beruf. Bei "Respekt!" kommt es auf dich als Menschen an und darauf, wie du mitanderen umgehst. Nicht, was du hast ist dabei entscheidend, sondern wer du bist!
Dukannst enttäuscht werden, Freunde verlieren, oder Gewalt erleben, aber eines kann dirnicht genommen werden: "Respekt!"
Anerkennung, Achtung, Rücksicht und Wertschätzungist das Gegenteil von Anmache, Provokation, Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt."Respekt!" ist der Versuch, Grenzen zu überwinden, indem du anderen Menschen auf eineneue Weise begegnest, das Anderssein wahrnimmst, kennenlernst und anerkennst.


Die respektable Wertschätzung einer Person begründet sich also bei mir nicht inseinem primatenhaften Aggressionsverhalten!


Aber bezüglich der evtl.wirklich notwendigen Aggressivität gegenüber gewissen Migranten -nicht um sichSchein-Respekt zu verschaffen, sondern um den Durchsetzungswillen der sozialenGrundordnung durchzusetzen- werde ich mich später noch äußern. Denn in gewissenDenkprozessen deinerseits gehe ich teilweise konform.


@jafrael
keineEntschuldigung für das bewusste SA? Keine Erklärung für diese Entgleisungdeinerseits?



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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:18
Nehmt nur weiter eure Arabis aus dem Ausland auf hier kann jeder reinkommen der willjetzt seht ihr was ihr davon habt in ein par jahren gibt es in Berlin, Hamburg undLeipzig Französische verhältnisse. Hier in Bayern ist es nicht so extrem klar Türken gibtes überall in Deutschland hier ist die zahl noch nicht sooo hoch und Arabis gibt es nurselten hier sind eher die Russen in der mehrheit.


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:18
@m_ember
Danke für die Anerkennung meiner Mühe (und ich kann Dir sagen, es wahrwahrhaft mühsam! Habe mir seit gestern Gedanken über Gedanken gemacht, gelesen undgelesen und zum Schluss geschrieben bis die Fingerkuppen schmerzen), denn Anerkennung fürwirklich mühsam erarbeitete Beiträge erntet man hier -leider- sehr selten. Statt dessenwird man manchmal auf die auch von Dir beschriebene Art zerrissen. Und genau, ichverlange ja von niemanden meine Meinung anzunehmen (das unterscheidet mich vor allem vonso manchen hier), ich suche nur eine vernünftige Diskussion.
Hoffe mit meinenausgeführten Gedanken der Deeskalation und dem Zugehen auf "die Anderen", den Bogen mitder Vertretbarkeit meines Nicks auch zu deiner Zufriedenheit hinbekommen zu haben.

Mit friedvollem Gruß
Sascha


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:29
@against_nwo

Ich finde den Standpunkt schon sehr viel besser, als die Symthomezu durchleuchten, dadurch verursacht man nur eine Abwehrhaltung.
Das Bespiel derLehrerin ist der richtige Weg, wenn man jemanden respektiert, dann tut er es auch und daskönnte das Motto des Zusammenlebens sein.

Ja, dein Nick ist erfüllt, kein Rufnach Staatsgewalt und für den Zusammenschluß der kleinen Leute, ob türkisch oder deutsch.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:32
@m_ember

Ich gucke mir mal in Ruhe an WAS da an Argumentationen von "AgainstNWO"eingebracht wird und bislang ist gegen die Ausführungen ja nix einzuwenden. Sieunterscheiden sich auch angenehm von seinen postings auf Seite 1 dieses Threads. Insofern- was sollte ich dazu - ausser meiner persönlichen Einschätzung - erläuterndes posten?

Andere Experten reinkopieren? Nicht nötig, da hier ja keine ausländerfeindlicheTendenz zu sehen ist, sonder ein Bemühen um Verständnis.


@aniki

Dahabe ich doch tatsächlich auf Seite 14 einen Beitrag von Dir gefunden den ich stimmig undlesenswert fand. Insofern ist mein Kommentar auf DIESER Seite nur dem Umstand geschuldet,dass ich es schade fand, dass nach solch einer ausfühlichen Darstellung der Thematikdurch "gegenNWO" von Dir nur solch eine Bemerkung erfolgte.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:35
Zumal ich mich auf das bezog, was Al-Chidr geschrieben hat...


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against_nwo Diskussionsleiter
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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:42
@m_ember
Die "Grundlagenforschung" nach den Sympthomen der Gewalt, halte ich für sehrwichtig. Nicht allein weil es den Horizont erweitert, sondern auch weil es ein langer Wegist in dem einen immer wieder neue Denkprozesse begegnen. Außerdem kann ich "Krankheiten"nur heilen, wenn ich die Sympthome (also die Auslöser) verstehe. Alles andere würdelediglich auf eine Minderung der Sympthome hinauslaufen, aber nicht das eigentlicheProblem bekämpfen.
Respekt, also wahrer Respekt wie wir ihn in unserer westlichenKultur deuten, ist schon der richtige Weg um dieses Problem langfristig wirklich aus derWelt zu schaffen.
Und zu dem Ruf nach Staatsgewalt komme ich -leider- auch noch, abererst morgen wahrscheinlich. Halt erst wenn ich von Lösungsansätzen über die quasiUnbelehrbaren sinniere. Aber keine Sorge, es wird bei mir sicherlich nicht ausarten dennich bin -meinem Nick gerecht- nicht unbedingt für die Einmischung des Staates in alleProbleme. Jedoch sollte eine gewisse Grundordnung -notfalls auch durch Staatsgewalt-gewahrt bleiben (Wer nun was und wieweit unter Grundordnung versteht, das ist sicherlicheinen eigenständigen Thread wert).


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2007 um 23:49
Ich wurde einmal in Berlin ueberfallen. Von ner Gruppe Deutscher inner
Strassenbahn.Da war ich so 14. Waehrend die mich nach meinem Geld fragen
kam mir ein aelterer,grossgewachsener Jugendlicher zu Hilfe. Der hat sich den
Anfuehrer geschnappt, ihmeine gescheuert und ihn an die Wand gedruckt
waehrend er ihn gefragt hat "ob er sienoch alle hat, hier Kids in der
Strassenbahn zu ueberfallen" Und nun kommt diegrosse Ueberraschung.
Derjenige der mich da mutig rausgehauen hat war ein Schwarzer.oder wie es
anscheinend nun in Deutschland heisst "hatte Migrationshintergrund".

Die Hetze die hier gegen angeblich marodierende auslaendische Jugendbanden
getrieben wird is laecherlich. Da bekommt man Nachts im 2:00 Uhr eher in
Hellersdorf von nem Fascho eins auf die Ruebe als in Kreuzberg von nem
Tuerken.

Gute Nacht.


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