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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 01:22
In welchem Bundelsand wählst du@Delon? Bin mal gespannt wer sich da alles zur Wahl stellt.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 06:29
In NRW.
Sehe das Thema jedoch überregional !
Die richtigen Antworten müssen aus Berlin kommen !
Vorher - nicht wenn es zuspät ist !

Delon.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 11:15
Ah da sind sich wieder einmal alle einig - Gewalt junger Migranten ist DAS Problem schlechthin in Deutschland, schränkt unser Leben dermaßen ein und daher müssen stellvertretend alle Ausländer südländischer herkunft und mit muslimsichem Hintergrund in die Mange genommen werden.


Andi@
Du postest einen Bericht über eine Therapiemethode ("Knallhartes Konfrontieren") und machst dann so unqualifiziert wie vorher weiter ... ?


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lolle ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 11:26
http://www.welt.de/politik/article1564507/Auch_die_Tuerkei_leidet_unter_Jugendgewalt.html



zum zweiten:

Ah da sind sich wieder einmal alle einig - Gewalt junger Migranten ist DAS Problem schlechthin in Deutschland, schränkt unser Leben dermaßen ein und daher müssen stellvertretend alle Ausländer südländischer herkunft und mit muslimsichem Hintergrund in die Mange genommen werden.


____________

Doch nicht nur Muslime, du darfst die Russen, die Italiener, die Griechen und die Polen doch nicht vergessen :)


Aber wie war das noch in Hessen, vonwegen Deuscteh Gewalttäter Am schlimmsten und so? ^^


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wunjo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 11:34
Gewalt NEIN in der Tuerkei gibt es sowas nicht..
DIe moegen nur keine Griechen, Kurden, Amerikaner etc. ein Land voller Frieden..

Jetzt verstehe ich auch ;-) wiesoooo ihr meint die Deutschen anzugreifen...

Wir sollten alle den Islam annehmen ein Glauben der auf Frieden ruht und ein miteinander sichert...
Wir koennen alle unser Glauben ausleben ... haben alle eine frei Meinung und die Banken verlangen auch keine Zinsen ;-)))

Ich muss mich darueber lustig machen ...sorry... aber in einem Land leben und eine Meinung haben .... die deutschen sind schuld....
Mit welcher Einstellung geht ihr in ein fremdes Land ???


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Doors ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 11:35
Zum Thema Jugendgewalt:

Am 15.1.08 berichtete das Hamburger Abendblatt:

"Was wir bislang wissen, ist dies: Die drei Täter waren Deutsche - 15, 16 und 17 Jahre alt. Zwei gehen noch zur Schule. Einer hat einen Hauptschulabschluss, aber keinen Job. Sie sind nicht etwa sogenannte Gettokids aus einem sozialen Brennpunkt. Sie stammen, wenn man so will, aus der Mitte unserer Gesellschaft."

Der erste Fahndungsaufruf, der kurz nach Bekanntwerden der Tat durch die Medien ging, suchte noch nach "Jugendlichen mit südländischem Aussehen".

Der mutmassliche Haupttäter ist rotblond. Typisch südländisch eben. Und die Medienkrawallanten, die in Hamburg in den ersten Januarwochen mit Schaum vorm Mund im Zusammenhang mit dieser Tat über immer mehr Migrantengewalt ramenterten, sind seit der Verhaftung der drei mutmasslichen Täter ganz still geworden, bzw. haben nicht die Traute, wie der Kollege vom HA, den Irrtum wenigstens nebenbei zu korrigieren. In der öffentlichen und medialen Wahrnehmung sind die drei Schläger immer noch "Südländer". Weil's ins Weltbild passt.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 12:00
Geht der Halt in der Gesellschaft verloren, nimmt die Jugendgewalt zu - bzw. die sichtbare Jugendgewalt, welche sich nicht nur auf Kloppereien beschränkt

In türkischen Großstädten geht dieser Halt auch zunehmend verloren, das ist der Segen des Kapitalismus ... und nebenbei: so gewollt


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lolle ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 12:47
Na komm, wie kannst du den kapitalismus für die Landflucht in der Türkei verantwortlich machen?

Wenn in der Stadt alles toller ist und man da hin zieht ist das nicht die Schuld des Kapitalismus.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 12:53
Mir fällt in dieser Diskussion auf, dass nur konservative Presse zitiert wird. Ob dies der Diskussion gut tut, möchte ich in Frage stellen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 13:09
Dass das HA konservativ bis zum Erbrechen ist, weiss meine Nachtmütze. Umso schöner, wenn sie selbst in einem Nebensatz ihre vorherige Hetzkampagne ad absurdum führen müssen.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2008 um 14:06
15. Januar 2008 Das Redeverbot, wonach über ausländische Jugendkriminalität oder solche mit Migrantenhintergrund nur im Zusammenhang mit Jugendkriminalität im Allgemeinen zu sprechen sei, ist Geschichte. Das hat nichts mit rechtsradikalen oder ausländerfeindlichen Tendenzen der Gesellschaft zu tun, sondern mit den Tätern selbst.

Sie verrichten ihre Taten nämlich nicht mehr stumm. Sie reden dabei. Das heißt nicht, dass sie schon eine Ideologie hätten. Aber sie haben begonnen, einen Feind zu identifizieren. Sie vollziehen immer häufiger einen Schritt, der die angestaute, arbiträre, nach Zufallsopfern suchende Aggressivität an einen Gegner heftet. Das sind „die Deutschen“. Es steht so nicht in den Lehrbüchern. Uns war historisch unbekannt, dass eine Mehrheit zum rassistischen Hassobjekt einer Minderheit werden kann. Aber es gibt starke Signale dafür. Letzten Donnerstag zum Beispiel in Berlin.

Deutsche? Migranten?

Die türkisch- und libanesischstämmigen Jugendlichen, die am vergangenen Donnerstag in Berlin einen Busfahrer mit dem Satz „Alles nur Scheiß-Deutsche überall!“ ohne Vorwarnung angriffen und verletzten, können sich aussuchen, was sie sind. Wir selber wissen noch nicht einmal, wie wir sie nennen sollen: Deutsche, Migranten, Deutsche mit Mitgrationshintergrund? Die radikalisierten Täter in München und Berlin wollen in dem Augenblick der Tat und vielleicht sogar überwiegend Nicht-Deutsche sein.


Die Gründe liegen so erkennbar auf der Hand, dass die Debatte darüber geradezu grotesk ist: Den jungen, ganz überwiegend muslimischen Männern verhilft die Ausgrenzung der „Deutschen“, ebenso übrigens wie die der Frauen, zu einem Gefühl der Überlegenheit. Die Deutschen, die sie an der Bushaltestelle sahen, entsprachen erkennbar dem, was sie sich unter normalen Deutschen vorstellen. Der Polizist aber, der das Trio verhaftete und der auf seine türkischstämmige Herkunft hinwies, wurde ebenfalls als „Scheiß-Deutscher“ beschimpft. In diesem Fall aber sollte die Bezeichnung gleichsam die Verachtung für den kulturellen Identitäts-Verrat markieren.

Deutschfeindliche Äußerungen nehmen zu

Die Polizei bestätigt, dass deutschfeindliche Äußerungen bei den Angriffen zunehmen. Deutsche werden neuerdings bei grundlosen Attacken auch als „Schweinefresser“ bezeichnet, was den Konflikt bereits in die Sphäre des Kriegs der Kulturen transportiert.


Verhaftung eines jugendlichen Gewalttäters in Heilbronn
Man kann solche Äußerungen schon deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen, weil sie sich evolutionär in den Parallelwelten unserer Gesellschaft entwickeln. Die zweite und dritte Generation chancenlos gewordener Zuwanderer hat Teile Berlins nach den Worten der dortigen Bürgermeister unregierbar gemacht. Die Hoffnung der deutschen Mehrheit, diese Radikalismen gleichsam durch die pure Masse zu konsumieren, verkennt die demographische Krise einer alternden Gesellschaft. Die von uns zu verantwortende Nicht-Integration der Zuwanderer tritt jetzt in die nächste Phase bei den Einheimischen: die Desintegration der Mehrheit durch punktuelles Totschlagen Einzelner. Dort, wo wir es bemerken, wie in der Münchner U-Bahn, sind nicht „Auswüchse“ zu beobachten, sondern hat der Übergang stattgefunden - jedenfalls spricht unendlich viel mehr für die Vermutung, es handele sich um eine Entwicklung, um Tendenzen, die auf Dauer angelegt sind, wenn nichts geschieht. Die seltsame Parallele zwischen Neo-Nazis und kriminellen jungen Muslimen ist offenkundig: Sie reicht von der Herabwürdigung und Verfolgung aller Minderheiten bis zum Dekadenzvorwurf an die Mehrheit.

Die Schuld soll der Rentner tragen

Eine der größten Leistungen der deutschen Nachkriegsgesellschaft war es, den „inneren Feind“ nicht zu postulieren, trotz aller Konflikte und Kontroversen nicht. Umso bedauerlicher, dass es jetzt ein geschätzter Kollege tut, und zwar mit den Mitteln jener Gesellschaftskritik der sechziger Jahre, die in jedem Hausmeister den Nazi und in jedem Rentner den Kleinbürger sah. Der Kollege Jens Jessen, Feuilletonchef der „Zeit“, vertritt in einem Videoblog seiner Zeitung, mit Blick auf den U-Bahn-Überfall in München, eine neue These. Er fragt, ob der Rentner, der in der U-Bahn sich das Rauchen verbat, nicht nur das letzte Glied einer Kette „unzähliger Gängelungen und Ermahnungen“ sei, die Ausländer in Deutschland zu erleiden haben und in diesem Fall das Fass zum Überlaufen brachte.

Vielleicht, so Jessen, kam es deshalb zu der - auch von ihm so bezeichneten - unentschuldbaren Tat. Das widerspricht zwar seiner späteren Pointe, dass es sich in München in erster Linie um gleichsam internationale Berufskriminelle handele, aber es dringt vor zur Schlussfolgerung: Er stelle die Frage, so Jessen, ob unser Problem in Wahrheit nicht darin bestehe, „dass es zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen und vielen Deutschen auch“.

Mehrheit unter Nazi-Verdacht

Da das Video gestattet, in Jessens Gesicht zu lesen, spricht wenig dafür, dass er das ironisch meint. Vermutlich meint er es ernst, aber bietet es gleichzeitig als literarische Exzentrizität an. Wie auch immer: Wenn das die Positionen sind, die eingenommen werden, um das alte Weltbild der moralisch dubiosen, weil nach Belieben unter Nazi-Verdacht zu stellenden deutschen Mehrheit zu erhalten, dann erleben wir jetzt das glückliche Ende dieses Wahns.

Deutschland, das seit dem Jahre 1945 ein Gespür für Rassismen und Totalitarismen aller Art entwickelt hat, misstraut sich selbst so sehr, das es die notwendige Integration jahrelang nicht zu leisten wagte. Vielleicht das Beunruhigendste an den Vorgängen ist, dass die Mehrheit keine Sprache für diese Bedrohung hat. Die Polizei in Berlin hat geprüft, ob man gegen die Gewalttäter auch wegen Volksverhetzung ermitteln könne. Das, so berichtet die „Berliner Zeitung“, wurde verworfen. Erstens seien die Täter trotz Migrationshintergrund selbst Deutsche. Zweitens regelt das Strafgesetzbuch, dass Volksverhetzung vorliegt, wenn zum Hass gegen „Teile der Bevölkerung“ aufgestachelt wird. Deutsche, so die Juristen, seien aber kein „Teil“.

Sind sie es nicht? Sie sind der Teil, der fürs Ganze steht: nämlich jene Tradition, die nicht zulässt, dass in ihrer Mitte radikale Ideologien und rassistische Anschläge ungesühnt bleiben. Die Türkische Gemeinde in Deutschland tut dies erkennbar nicht in ausreichendem Maße. Als der Terrorismus die Mehrheit zum Feind erklärte, reagierte der Staat juristisch. Einzig die juristisch kodifizierte Sprache vermag das babylonische Sprachenwirrwarr zu lösen. Zur Klarheit, die vom Staat gefordert ist, gehört auch, dass man ausspricht, dass die Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, was heute den tödlichen Ideologien des zwanzigsten Jahrhunderts am nächsten kommt.(Quelle:FAZ)


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 00:33
Alderan@

Die FAZ ist genauso ein Schmutzblatt - nur in der SZ sind derartige pseudo- intellektuellen Brandreden nicht zu erwarten


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bogos ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 00:51
hmmmm ein Schmutzblatt ? es sind wohl alle Zeitungen , die das Thema aufgreifen Schmutzblätter?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 00:57
"""Zur Klarheit, die vom Staat gefordert ist, gehört auch, dass man ausspricht, dass die Mischung aus Jugendkriminalität und muslimischem Fundamentalismus potentiell das ist, was heute den tödlichen Ideologien des zwanzigsten Jahrhunderts am nächsten kommt"""


Wer SO etwas schreibt -> Ja !

Jugendgewalt wird mit islamischem Fundamentalismus in Vebindung gebracht - alles klar
Dann wird diese Jugendkriminalität noch mit dem Nationalsozialismus verglichen - einfach nur arm kann man da nur sagen

Es sei denn der Kapitalismus ist auch als tödliche Ideologie gemeint - das glaube ich aber angesichts des ausgedehnten Wirtschaftsteils nicht ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 01:16
:) Oh man wer hat den Müll den geschrieben?

Demnach wären die Schwarzen die ja auch so auffällig sind in AMerika auch Moslems oder was?

Sry aber das ist so niveaulos das würde ja nicht mal Ingo APpelt als Joke bringen


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 05:31
Sie können es sich eben nicht aussuchen wer sie sind,sie wissen es selber nicht.Sie werden zwischen den Kulturen hin und hergeschmissen.
Einserseits ist da die liberale und offene Bürgergesellschaft die auch gerne mit Migranten in ihrer Mitte feiert,man frühstückt französisch,zu Mittag gibts Antipasti,nachmittags Tapas und Abends hängt man beim Sushimann,dem Indonesier oder beim Inder rum,man nimmt die Woche des persischen Films mit,den Karneval der Kulturen,Heimatklänge,Fet'e de la music oder das nächste Weltmusikfestival,der Algerier wohnt wie selbstverständlich in ner internationalen WG mit seiner koreanischen Freundin zusammen.Man parliert französisch,radebrecht spanisch oder italienisch,zur Not tuns auch Gebärden.
Das ist gelebter Multikulti wie ihn sich der Cosmopolit vorstellt.
So lebt auch meine Tante.
Meine Tante ist Algerierin,sie ist ebenfalls Migrantin,sie lebt in Algier und tut so ziemlich das was ich auch tue und oben beschrieben habe.
Nur...die Lebenswirklichkeiten sind eine Strassenecke weiter oftmals ganz andere.
Der Neuköllner Türke konnte sich nicht vorstellen eine Lehrstelle in Charlottenburg anzunehmen,da müsste er ja durch feindliches Gebiet.Er war noch nie in Charlottenburg,möglicherweise erleidet er dort einen Kulturschock,weil der Umgang ein anderer ist,die Leute einfach selbstverständlicher,selbstbewusster durch die Strassen floaten...oder auch flanieren.
Jawoll,Neukölln ist ein Scheissbezirk.Ein Scheissbezirk ist ein Bezirk in dem man ständig hellwach sein muss,wo schnelle Beine wichtig sind wenn deine Fäuste nicht schnell und hart sind,ein Bezirk wo Fraktur gesprochen wird und danach Frakturen zu behandeln sind.
Als kleiner Edelpunker bezog ich meine erste eigene Bleibe in Neukölln.
Ich war ein Jahr nur auf der Flucht...vor den Deutschen.Vor deutschen Jogginganzugproleten,vor Heavys,vor Glatzen,vor grauen Wölfen die keinen Unterschied mehr machten.
In Neukölln gibts Rütlischulen,das ist dort die Realität,nix Latte Macchiatto und Dolce Vita mit persischen Kulturblabla und Retrospektive des mongolischen Films,da wird auch kein Diskurs gepflegt,kein "Du,aber das mit der Transzendentalen Poetik disloziert in keinem Verhältnis zu...BAFF!!! "Auaaa,du verträgst aber auch gar keine Kritik du,das müssen wir noch ausdiskutieren du, wenn...SLAMMM!!!
Und zu Hause hat Vaddern das sagen,auch wenn Vaddern hier mehr integriert ist als sein Nachwuchs der stets im eigenen Saft schmorte,so ist auch an ihm der Diskurs vorbeigerauscht,und bei Widerworten knallts.
Zu Hause ist Türkei,mit türkischen Glotzprogramm,türkischen Radio und türkischer Zeitung,wenn überhaupt...und wenn mal deutsche Zeitung dann Bild und nicht etwa Taz,junge Welt oder Tagesspitzel.
Gelesen wird auch nicht,wie auch,schliesslich wurden die Bezirks und Jugendbibliotheken auf einen Minimalbestand reduziert,und zur AGB oder Landesbibliothek,ha da muss man ja durch Feindesland.
Dann ziehen die Jungs mal durch Mitte und sehen eine andere Welt,lockere offene Menschen die von einer Partie zur nächsten ziehen,alles knutscht miteinander rum,Männlein mit Männlein,Weiblein mit Männlein,Weiblein mit Weiblein,offene,lockere,spontane Umgangsformen,ohne Ansprüche oder sexistisches Herumzoten...und zuhause sitzen die Pinguintanten im schwarzen Talar,da müssen die doch ausrasten bei diesem Kulturschock.
Naja und als nächstes folgt das deutsche bildlesende Kleinbürgertum von denen sie ebenfalls abgelehnt werden.
Einerseits lässt ihr eigener Clan sie nicht weg,die deutschen Kleingärtner und Karnickelzüchter lassen sie auch nicht rein und für die Clubs,die Parties wie Karneval der Kulturen,Loveparade,Fete de la music etc etc fehlen die einfachsten Basics.
Ein Widerwort,eine Kritik und sie reagieren wie von den Altvoreren gelernt...RRRUMMMSSS
Und auch wenn Frau noch so lechzmässig aufgedonnert ist,das heisst noch lange nicht das sie was fürs erotische Amusement sucht oder gar käuflich wäre.
Und wenn den Bengel einer freundlich anlacht,dann ist das keine Verarsche oder Beleidigung...soll er doch glücklich sein über den Umstand das man in Tränen ausbricht sobald er auftaucht oder was??


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2008 um 22:57
"""und zuhause sitzen die Pinguintanten im schwarzen Talar,da müssen die doch ausrasten bei diesem Kulturschock"""


Nein zuhause sitzen sie unverschleiert ...

Wir können auch nichts dafür, dass du fustriert bist



"""2. Naja und als nächstes folgt das deutsche bildlesende Kleinbürgertum"""



Besser als Möchtegern- Bildungsbürgertum


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2008 um 06:44
Zu Hause ?
Das ist der Ort - wo manche Gewalttäter - die Unschuldslämmer spielen !
Denke - dass viele Eltern gar nicht wissen - was ihre Sprößlinge draußen so abziehen !
Wüßten sie es - kämen sie ihren " Erziehungspflichten " mehr nach !!!

Delon.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

21.01.2008 um 11:20
"Es ist keine türkische Eigenschaft, dumm zu sein"
Klausur und Seminar - den ganzen Tag hat Aylin Selcuk an der Universität verbracht, doch von Müdigkeit keine Spur. Die 18-Jährige hat in Berlin ein Abitur mit 1,4 hingelegt und studiert jetzt in Hannover Zahnmedizin. Die gegenwärtige Debatte über Zuwanderer verfolgt die Türkischstämmige aufmerksam. Und ärgert sich über das schlechte Image der Türken in Deutschland: "Das Problem ist, wenn man in Deutschland türkisch hört, werden immer nur negative Sachen assoziiert. Man denkt entweder an gewalttätige, aggressive Jugendliche ohne Schulabschluss oder an unterdrückte Frauen mit Kopftuch."

Warum sind Türken so?
Deshalb hat sie vergangenes Jahr den Verein deukisch gegründet. Er soll das Image von Deutsch-Türken verbessern. Die Koch-Debatte ärgert Aylin, denn: Dass viele jugendliche Kriminelle aus Zuwandererfamilien kommen sei eine Folge verfehlter Integrationspolitik, die schon mit den Gastarbeitern ihren Anfang nahm: "Man fragt sie seit vierzig Jahren nicht: Was braucht ihr denn, damit ihr mithalten könnt? Dann hat man natürlich nach vierzig Jahren diese Situation, die man jetzt hat. Und jetzt kann man nicht so erstaunt tun und fragen: Warum sind Türken so? Es ist keine türkische Eigenschaft, machohaft zu sein, um sich zu prügeln und dumm zu sein, sondern es sind äußere Faktoren, die auf das Kind einwirken und zu dem führen, wie sie sich jetzt mit 16, 17 Jahren verhalten."

Engagement für bildungsschwache Türken
Deutschland müsse endlich erkennen, dass Türken und andere Migranten die Zukunft des Landes seien, sagt Aylin selbstbewusst. Gemeinsam mit den 70 aktiven Mitgliedern ihres Vereins setzt sie sich gezielt für bildungsschwache türkische Schüler ein: "Wir gehen an Hauptschulen und binden die Eltern in den Lehrprozess mit ein, weil wir denken, Eltern haften für ihre Kinder, Eltern sind verantwortlich für ihre Kinder und sie müssen zu den Elternabenden kommen, und wir gehen zu den Elternabenden und leisten Hilfestellungen, indem wir übersetzen, indem wir die Eltern über das System aufklären und letztendlich auch vermitteln zwischen Eltern, Schülern und Lehrer."

Soziale Kontakte in Vereinen
Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann sich etwas ändern, sagt Aylin. Mehr Bildung sei das A und O. Außerdem will der Verein mit einer Messe mehr Jugendliche für Vereine gewinnen, denn dort entstünden soziale Kontakte. Das kann Sergej Pril bestätigen. Der gebürtige Kaukasier lernt in Hamburg Deutsch. Er lebt seit einem Jahr in Deutschland. Um seine neuen Landsleute kennenzulernen ist er in einen Sportverein eingetreten: "Das war meine Initiative. Ich habe mir gesagt, dass ich das möchte. Ich möchte mich unterhalten, weiterentwickeln und alles machen, was ich kann."

Sergej hat Ziele, möchte Jura studieren oder in die Werbung gehen. Vorurteile können nur durch besseres Kennelernen verschwinden, ist er sicher. Auch wenn sich manche davon hartnäckig halten: "Alle haben gehört, dass die Russen viel Wodka trinken. Aber ich finde das nicht so." Im Gegenzug dachte Sergej über die Deutschen: "Früher, wenn ich Deutschland hörte, habe ich mich an Bier erinnert. Bier ist dort Nationalgetränk."


Autor: Kathrin Erdmann, NDR


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Migrantengewalt in Deutschland

21.01.2008 um 12:55
@Doors:

Du bestätigst mit dem kopierten Artikel nur wieder meine Ansicht. daß Frauen noch fanatischer sind als Männer, wenn man sie aufhetzt! Zum Glück hat der NDR (wie alle "öffentlich-rechtlichen") ja Narrenfreiheit, was die Berichterstattung in eine bestimmte Richtung betrifft! Daß er sich aus Steuermitteln finanziert und eigentlich den Volkswillen in seinem Programm wiederspiegeln sollte spielt keine Rolle mehr :-(


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