Migrantengewalt in Deutschland
24.06.2018 um 16:26PurePu schrieb:Dein Befehlston ist unglaublich. Warum so etwas hier geduldet wird, ist mir unbegreiflich.Zustimmung dazu.
eckhart schrieb: Sagt ein Migrant ähnliches, kann man ihm das nicht vorwerfen, und er wird schlichtweg ignoriert, damit man sich trotzdem nicht dazu äußern muss.
oder man sagt nichts dazu, weil man nicht vorschnell urteilen möchte.
Mit @kofi (beispielsweise) kann man durchaus kommunizieren.
Danke :o: :)
Ich persönlich glaube halt, DIE Antwort oder DIE Lösung gibt es schlichtweg nicht. Man kann die Dinge so oder so aus dieser oder jener Perspektive betrachten.
Gewalt, die von Migranten ausgeht, gibt es. Aber das ist ja eigentlich nicht das Überraschende, Migranten sind Menschen wie du und ich. Es gibt nicht DEN für die Gesellschaft konformen, formbaren und passenden Migranten. Die Individualität ist bei Deutschen ja auch selbstverständlich.
Naja, das heikle ist wohl mehr, dass Menschen mehr oder weniger freiwillig aus dem Ausland nach D kommen. Wie geht man damit um, wenn darunter Gewalttäter sind?
Der Begriff Gewalt ist so ne Sache. Ich persönlich glaube nunmal, wie oft beschrieben, dass Armut eine besondere Form von Gewalt hervorbringen kann, weil Menschen eben um ihr Überleben kämpfen (müssen).
Aber die Menschen in den Favelas von Brasilien kämpfen genauso um das Überleben wie die Menschen im algerischen Oran. Religion macht Armut nicht besser oder schlechter. Ob Muslim oder Nichtmuslim, Überleben in der Armut ist hart.
Wir haben Straßenkämpfer in D, nun gut. Die entscheidende Frage ist: Wie geht die deutsche Gesellschaft damit um? Also, wenn man bei "no nation- no border" bleiben möchte als Gesellschaft würde ich, wie immer, verstärkte Sozialarbeit vorschlagen mit einer gesunden Portion law and order. In die migrantischen communities hinein muss ständig das Signal gehen, bis hierhin und nicht weiter.
Gefühlt versäumt man das in D bisher und sendet eher irritierende oder gar keine Signale in die migrantischen communities.
Wie @tobak ähnlich erwähnt hat, habe ich gesehen, ist es halt auch so ein stückweit Erfahrung mit migrantischen communities oder mit Migranten. Weil, es ist ja quasi auch immer dasselbe, was die Leute allgemein erzählen oder denken.
Mein Vater, der alte Migrant, interpretiert auch auf die gleiche Weise Deutsche und Deutschland, wenn er mit seinen Kollegen zusammensitzt.
Kultur, Religion....kann man alles erwähnen. Aber eigentlich ist es doch eher die Person selbst, die eben oft (gefühlt) aus ärmeren, sehr schwierigen Verhältnissen im Heimatland kommt und dementsprechendes Verhalten oder Einstellungen mitbringt.
Mein Vater selbst kommt auch aus sehr armen Verhältnissen in seinem Heimatland. Er ist wohl auch ein Straßenkämpfer, aber eher weniger mit der Faust. Er hat sein Leben in D mit Arbeit verbracht und hat zwischendurch, um an noch mehr Geld zu kommen, Straftaten begangen, die aber nie was mit Gewat zu tun hatten.