SatansEnkel schrieb:
satansenkel schrieb:Aber wäre es nicht Sinnvoller den Kindern vernünftiges Deutsch zu lernen um ihnen später zumindest eine bessere Chance auf Bildung einzuräumen?
worauf al-chidr schrieb:
al-chidr schrieb:Das hängt davon ab, ob die Mutter selbst Deutsch beherrscht
So so, ob dem Kind die gleichen Bildungschancen einzuberaumen sind, hängt also davon ab ob die Mutter Deutsch beherrscht?
Da läuft doch mal wieder irgendwas schief in deiner Gehirnwindung!
Dem Kind sollten generell, unabhängig von der Bildung der Eltern, die gleichen Chancen ermöglicht werden.
[/quote]Es gibt aber auch viele Eltern, die ihren Kindern im Kleinkindalter bewusst vor allem die Muttersprache beibringen wollen.
Sie befürchten, dass es ihnen andernfalls später schwerfällt, die Muttersprache zu beherrschen und dass sie im Kindergarten und in der Schule ohnehin Deutsch lernen.
[/quote]
Genau, wichtig ist, dass die Kinder ihre Muttersprache (unzureichend) beherrschen und in der Koranschule anwesend sind. Das Erlernen der deutschen Sprache ist nur von sekundärer Bedeutung....Und anschließend wird sich halt über die rechte Gesellschaft erbost, welche ihrer Aufgabe einfach nich nachkommt, nämlich dem Kind im Schnelldurchlauf auch noch die deutsche Sprache beizubringen.
Unter Strafe gehört sowas gestellt!
Wenn das Kind in die Grundschule kommt, dann hat es gefälligst schon Deutsch zu können denn ansonsten ist sein Lebensweg vorherzusehen.
In der Schule ist keine Zeit mehr die deutsche Sprache zu lernen, da muss das Lesen und Schreiben gelernt werden und wenndas Kind die Sprache nicht kann, wie soll es dann im Unterricht mithalten können?
Und genau wegen solcher Aussagen sind die großen PISA-Verlierer die Migrantenkinder gewesen. Die Kinder, die den halben Koran auswendig konnten aber kein Wort Deustch bei der Einschulung sprachen. Das ist ein nicht aufzuholender Rückstand!!!
Deswegen plädiere ich immer wieder dafür, dass Kinder ab dem 2 Lebensjahr per gesetzlicher Verordnung dem Kinderarzt alle 3 Monate vorzuführen sind. Dieser hat dann die Möglichkeit körperliche Misshandlungen frühzeiotiger zu erkennen und die Kinder auf sprachliche Defizite zu testen. Sollte der Arzt sprachliche Defizite (auf die anderen möglichen Defizite von Kindern mag ich jetzt hier nicht eingehen) erkennen, so sollte es einer Meldestelle (z.B. das Jugendamt) mitgeteilt werden, die umgehend die Eltern verpflichten kann ihr Kind zur Sprachförderung zu bringen.
Der Besuch der Sprachschule ist dann selbstverständlich auch zu (finanziellen) Lasten der Eltern, sofern sie nicht Leistungen gemäß des SGB erhalten.
Bei Weigerung ist Ordnungsgeld bis hin zur Haft und Kindesentzug möglich.
Dies ist alles zum Wohle des Kindes, denn es kann nicht sein dass Eltern ihren Kinder alle Chancen auf ein einigermaßen gutes Leben verbauen, nur weil sie es für wichtiger halten dass das Kind die Muttersprache beherrscht.
Siehe dazu auch folgenden SpOn-Artikel:
Erst neun und kaum noch Chancen[/quote]Ich kann diese Eltern verstehen, auch wenn es eigentlich kein Problem ist, dem Kind beide Sprachen beizubringen. Zur Muttersprache hat jeder Mensch eine schwer beschreibliche, emotionale Beziehung. Wer zerreißt dieses Band freiwillig? [/quote]
Niemand will dem Kind den Erwerb der Muttersprache (welche ich selbstverständlich auch für wichtig halte) verwehren aber oberste Priorität (im gesellschaftlichen- und nicht im elterlichem Sinne) hat der Erwerb der Sprache des Landes, in dem ich mein Leben verbringen mag.
Da gibt es überhaupt keinerlei Diskussionsgrundlage für mich!
Also, niemand will dieses, wie Du, al-chidr, es so schön emotional auf die Tränendrüse drückend beschrieben hast, Band zerreißen und meinetwegen kann auch in der Schule, als zusätzliches Bildungsangebot der Erwerb der Muttersprache stehen (die Eltern können ja zumeist selbst die Muttersprache nicht richtig), aber vorrangiges Ziel sollte ersteinmal der Erwerb der deutschen Sprache sein.