@Bone02943 Auch bei Gewaltverbrechen kann man durchaus verschiedene Tätergruppen ausmachen.
Nimm mal das hier:
"Migrantinnen werden nicht nur Opfer von Misshandlung, sondern zum Teil ergeben sich auch kulturelle und rechtliche Barrieren bei der Suche nach Hilfe. Ein Teil der Frauen lebt in Deutschland völlig isoliert vom deutschen Umfeld; sprachliche Schwierigkeiten behindern ihre Suche nach Information und Hilfe. Durch negative Erfahrungen in ihrem Heimatland kann ihnen auch das Vertrauen zu Polizei und Gerichten fehlen. Hinzu kommen kann, dass auch der Grund für die Migration - insbesondere bei Asylsuchenden und Bürgerkriegsflüchtlingen - schwierige oder gar traumatische Folgen haben kann."
https://www.ms.niedersachsen.de/themen/gleichberechtigung_frauen/wer_schlaegt_muss_gehen/migrantinnen-und-haeusliche-gewalt-14107.htmlDas ist ne sache die nicht ausschließlich, aber auch mit Kultur zu tun hat. Auch ist bei häuslicher gewalt, ob gegenüber kindern oder der Frau, durchaus auch eine komponente bei vielen davon bettroffenen Migrantenfamilien, dass es einen 'vaterkult' gibt, dem man nicht widersprechen sollte, also das BIld vom Familienoberhaupt.
Häusliche Gewalt gibt es auch bei Deutschen, und auch bei Deutschen kommen solche Strukturen zum Teil vor, dennoch liegt hier ebenfalls ein distinktives Problem bestimmter kultureller Gruppen vor, bei dem es zwar zu deutschen Überschneidungen, aber keine Deckungsgleichheit gibt.