Migrantengewalt in Deutschland

@shotgun_arti

Man kann die Anzahl aber nicht zur gesammten Bevölkerung in Deutschland setzen. Dazu muss die Altersstruktur und Geschlechterverteilung gleich sein.
Auch kommen dann noch andere Dinge wie das soziale Umfeld dazu. Also gänzlich vergleichen ist schwer, da dafür viele Daten mit einbezogen werden müssen.

Wichtig wäre zu klären warum so schnell ein Messer gezückt wird. Warum wird nicht darüber nachgedacht das es tödlich enden kann. Dafür muss es doch Gründe geben.
Kann mir auch keiner erklären, dass ein hier geboren und aufgewachsener Migrant, kulturell bedingt zum Messer greift, so als würde das im Heimatland der Eltern, dass normalste der Welt sein.

@vincent
Da es in Deutschland auch viel mehr Deutsche als Migranten gibt, sollte wohl auch klar sein, dass diese den höheren Kriminalitätsanteil haben, da sind "nur" 62% ja schon fast eine Katastrophe.

Bone02943 schrieb:Wichtig wäre zu klären warum so schnell ein Messer gezückt wird. Warum wird nicht darüber nachgedacht das es tödlich enden kann. Dafür muss es doch Gründe geben.
Kann mir auch keiner erklären, dass ein hier geboren und aufgewachsener Migrant, kulturell bedingt zum Messer greift, so als würde das im Heimatland der Eltern, dass normalste der Welt sein.

Das ist auch nicht der Fall, ich bin selber in meiner Jugend nur mit Moslems rumgehangen, Türken, Irakern, Iranern etc., wir hatten nie ein Messer dabei, wir hatten aber auch nicht so viel mit sozialen Brennpunkten am Hut,
es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall das Umfeld, das diese Leute beeinflusst, die Qualität an Gewaltdelikten ist eine andere,
wenn man jetzt noch bisschen nachdenkt, kann man auch auf Ursachen kommen.

shotgun_arti schrieb:Da es in Deutschland auch viel mehr Deutsche als Migranten gibt, sollte wohl auch klar sein, dass diese den höheren Kriminalitätsanteil haben

Was du nicht sagst. Und was soll diese Aussage dann?

shotgun_arti schrieb:Ich kenne zwar keinen Deutschen, der regelmäßig mit einem Messer vor die Haustüre geht, der Unterschied ist dann trotzdem noch, dass selbst, wenn du Recht hast, sie nicht anfangen wahllos auf Menschen einzustechen, bzw. im seltensten Falle, da kann man wirklich noch von Einzelfall reden.

shotgun_arti schrieb:es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall das Umfeld, das diese Leute beeinflusst, die Qualität an Gewaltdelikten ist eine andere,
wenn man jetzt noch bisschen nachdenkt, kann man auch auf Ursachen kommen.

Welche Ursachen erkennst du denn dabei?

vincent schrieb:Was du nicht sagst. Und was soll diese Aussage dann?

Ich habe geschrieben, dass die Qualität, der Gewaltdelikte eine andere ist, darum machen auch seltener Deutsche die Schlagzeilen in den Medien.

Bone02943 schrieb:Welche Ursachen erkennst du denn dabei?

Wenn ich da jetzt zu weit aushole, wird es wieder Off-Topic und wir werden getadelt, es gibt auf jeden Fall kulturelle und soziale Aspekte. Auch bei uns war früher die Gewaltbereitschaft sehr hoch, wenn jemand gesagt hat "du .... Türke", musste er mit Konsequenzen rechnen, wenn es wiederum gegen Deutsche ging, hatten wir nie was zu befürchten.

shotgun_arti schrieb:wenn jemand gesagt hat "du .... Türke", musste er mit Konsequenzen rechnen

Es gibt doch die zunehmende Verrohung, warum soll sie an irgendwelchen Grenzen halt machen?

Bone02943 schrieb:Wichtig wäre zu klären warum so schnell ein Messer gezückt wird. Warum wird nicht darüber nachgedacht das es tödlich enden kann. Dafür muss es doch Gründe geben.
Kann mir auch keiner erklären, dass ein hier geboren und aufgewachsener Migrant, kulturell bedingt zum Messer greift, so als würde das im Heimatland der Eltern, dass normalste der Welt sein.

Das hat etwas mit dem Selbstbild zu tun.
Wenn man jemanden auf eine Art und Weise erzieht, in der es wichtig ist, das Gesicht zu wahren und in der Gewalt ein adäquates Mittel zum Durchsetzen ist, dann greift diese Person, wenn es sein muss, irgendwann auch schneller zum Messer oder anderweitiger Gewalt.

Es ist durchaus ein Unterschied, ob ich irgendwen der mich anpöbelt auf der Straße für asozial halte und weitergehe, weil ich lieber zu meinen Hipsterfreunden gehe in einen Arthousefilm und auf sowas echt keinen Bock hab, oder ob ich ihn als legitimen Gegner wahrnehme den ich adressieren muss weil ich mich sonst schwach fühle.

shionoro schrieb:Es ist durchaus ein Unterschied, ob ich irgendwen der mich anpöbelt auf der Straße für asozial halte und weitergehe, weil ich lieber zu meinen Hipsterfreunden gehe in einen Arthousefilm und auf sowas echt keinen Bock hab, oder ob ich ihn als legitimen Gegner wahrnehme den ich adressieren muss weil ich mich sonst schwach fühle.

Ich glaube es ist auch noch ein gravierender Unterschied wie ich Durch die Stadt gehe. Ein "Opfer" hat wohl sehr viel mehr auszuhalten als ein "Gegner".

@neugierchen

Naja, wenn man einfach so durch die stadt geht glaube ich nicht, dass das eine wirklich große rolle spielt.
Jemand der dann gewaltbereit da rumrennt der kann jeden treffen, der ihn irgendwie nervt oder einfach da ist.

Maximal wird er sich bei jemanden der riesengroß und hooligan ist in acht nehmen, aber bei jemanden mit normaler statur? Ne, schon gar nicht wenn die Freunde mit beim Täter sind.

Abahatschi schrieb:Es gibt doch die zunehmende Verrohung, warum soll sie an irgendwelchen Grenzen halt machen?

Ich habe nix von Halt machen geschrieben, verstehe nicht, worauf du genau eingehst, solche Sätze fallen bei Jugendlichen schon mal, mittlerweile auch vermehrt bei Erwachsenen, weil die Leute es nicht mehr ertragen.

Wir haben uns damals durch Gruppenbildung physisch durchsetzen können, genau das beobachte ich seit Jahren weiterhin bei Migranten, alles was nicht für dich ist, ist dein Feind und wird bekämpft, die Verrohung nimmt dadurch zu, da es auch immer mehr Gruppenbildungen gibt, Großfamilien, "Rocker"-Gruppierungen mit Migrationshintergrund, die nur Gewalttäter sind etc.. Dadurch entsteht Pegida und sowas, weil die Leute sich zusammenschließen, da man nicht mehr als einzelner Deutscher gegen sowas vorgehen kann.

@shotgun_arti

Wir haben uns damals durch Gruppenbildung physisch durchsetzen können, genau das beobachte ich seit Jahren weiterhin bei Migranten, alles was nicht für dich ist, ist dein Feind und wird bekämpft, die Verrohung nimmt dadurch zu, da es auch immer mehr Gruppenbildungen gibt, Großfamilien, Rockergruppierungen etc.. Dadurch entsteht Pegida und sowas, weil die Leute sich zusammenschließen, da man nicht mehr als einzelner Deutscher gegen sowas vorgehen kann

klingt einleuchtend.

Dazu mal eine Frage:

Wir haben uns damals durch Gruppenbildung physisch durchsetzen können, genau das beobachte ich seit Jahren weiterhin bei Migranten, alles was nicht für dich ist, ist dein Feind

Solche Gruppen, wenn man da als Frau vorbei läuft (ganz normal - weder ängstlich wirkend noch irgendwie provozierend und die Leute auch gar nicht anschauend) - wie reagiert dann normalerweise solch eine Gruppe?
Lässt sie die Frau ohne zu pöpeln vorbei laufen?
Oder besteht eine große Chance, dass sie irgendwie angemacht oder gar angegriffen wird?

Und wenn sie angepöpelt wird, sie dies jedoch ignoriert, wie reagiert man dann?

@Optimist
Ich kann dir darauf keine allgemein geltende Antwort geben, da es diese nicht gibt.
Diese Generation jetzt ist respektloser und auch waren bei uns Drogen kein so großes Thema wie heutzutage.
Wäre ich eine Frau, würde ich mich traurigerweise fernhalten von sowas.
Damals haben wir Gewalt gegen Frauen verurteilt und selber mehrmals eingegriffen, wir hatten aber auch noch sowas wie Erziehung, wenige waren streng konservativ und hatten ein minderwertiges Bild von Frauen, dass es heute noch so ist, wage ich zu bezweifeln, da wir uns
uns aus den konservativsten Gebieten die Leute herholen.

Also allgemeingültige statements für eine generation aus anekdotenwissen heraus zu treffen finde ich schwierig.

@shionoro
ja sicher, man kann da auch nicht pauschalieren.
Jedoch ich denke schon dass man Tendenzen erkennen kann.

Wie @shotgun_arti schon schrieb:

shotgun_arti schrieb:Wäre ich eine Frau, würde ich mich traurigerweise fernhalten von sowas.
Damals haben wir Gewalt gegen Frauen verurteilt und selber mehrmals eingegriffen, wir hatten aber auch noch sowas wie Erziehung, wenige waren streng konservativ und hatten ein minderwertiges Bild von Frauen, dass es heute noch so ist, wage ich zu bezweifeln, da wir uns aus den konservativsten Gebieten die Leute herholen

klingt für mich schon ziemlich einleuchtend.

@Optimist

Diese tendenzen existieren sicher, sind aber komplex, mileu und ortsabhängig.
Sie sind kaum für ganz Deutschland geltend.

Bone02943 schrieb:Kann mir auch keiner erklären, dass ein hier geboren und aufgewachsener Migrant, kulturell bedingt zum Messer greift, so als würde das im Heimatland der Eltern, dass normalste der Welt sein.

Das scheint mirt nicht unbedingt kulturbedingt zu sein, denn die jungen Deutschen laufen auch mit Messer rum. Scheint mir eher "integraler Bestandteil" einer neuen Jugendbewegung zu sein so wie HipHop und Street Gangs. Und abends dann in die Kneipe, danach in die Kampfzone und am Schluss in die Disco. :D

@shionoro

shionoro schrieb:Diese tendenzen existieren sicher, sind aber komplex, mileu und ortsabhängig.Sie sind kaum für ganz Deutschland geltend.

ja das glaube ich dir auf alle Fälle.
Jedoch, dass es diese Tendenzen zumindest in diversen Gebieten GIBT, lässt eben schon ein gewisses Unbehagen aufkommen, wenn man dann mal - z.B. am Bahnhof - auf männliche Gruppen stoßen würde, noch dazu zu bestimmten Tageszeiten und wenn es ansonsten mehr menschenleer ist...

@shionoro
Geht auch nicht, ich erzähle von meinen Beobachtungen heraus, damals waren auch arabische Großfamilien nicht so ein Thema, die gab es vereinzelt, aber dieses Maß ist mittlerweile überschritten und diese Mitglieder, die bundesweit schon in die Zehntausende gehen,
haben keinen Respekt vor euren Gesetzen und dazu kommen noch viele andere. Nicht mal wir haben eure Gesetze respektiert,
für Gefährliche Körperverletzung 80 Sozialstunden, habe gelacht.

shotgun_arti schrieb:haben keinen Respekt vor euren Gesetzen und dazu kommen noch viele andere. Nicht mal wir haben eure Gesetze respektiert,
für Gefährliche Körperverletzung 80 Sozialstunden, habe gelacht.

Wie sieht es denn in dem Land aus, in dem du lebst? Also von den Gesetzen her.