@OptimistAndererseits bringt es die Gesellschaft weiter, wenn solche Dinge negiert werden (vielleicht "weil nicht sein kann... " ?
Ich mein mal grundsätzlich ist Matchoverhalten und ein patriarchisches Familienbild kein Phänomen das nur ausserhalb Europas anzutreffen ist.
Es gibt auch "bio"deutsche die auf diesem Ticker sind.
Ja mag sein, dass es aus gewissen Gegenden gehäuft auftritt. Aber nur schon die Frage, wo will man die Grenze ziehen?
Muss der italienische oder griechische Matcho auch in den selben Kurs wie der Matcho aus Nordafrika oder der Türkei?
Und was hat der alt eingesessene bayrische Katholik davon?
Liegt da nicht vielmehr die Gesellschaft in der Verantwortung, als irgendwelche Kurse?
Klar dafür müsste man mit einander reden, statt einander aus dem Weg zu gehen.
Es geht nicht darum zu negieren... es ist einfach ne Information die in sich Problematisch ist, weil man durch sie anfängt zu kategorisieren.
Gewisse Verhaltensweisen nach Nationalitäten einordnet.
Klar redet man sich raus und sagt, man schere nicht alle über einen Kamm.
Aber zumindest unbewusst tut man vergleichbares, indem man aufgrund der Herkunft einen Verdachtsmoment konstruiert.
Ah der Typ sieht nordafrikanisch aus, da schau ich mal genauer hin.
Ohne ihn gleich als Sexualstraftäter zu bezeichnen, weil das wäre ja rassistisch, so bin ich doch aufgrund seiner Herkunft besonders aufmerksam... dabei fängt Rassismus genau da an.
Genau das erreichst doch mit dieser Information, über die Herkunft des Täters, innerhalb der Gesellschaft.