al-chidr
Die Eltern haben die Pflicht ihre Kinder zu erziehen! Wenn dieser Pflicht nicht ordnungsgemäß nachkommen und dem Kind durch ihre Sorgfaltsverletzung nachhaltigen Schaden zufügen, so ist ihnen das Kind notfalls zu entziehen!
al-chidr schrieb:So? Bei der Schulpflicht wird auch genau organsiert, wo wer hingehen kann - Die Eltern stehen in der Pflicht, ihr Kind zu unterstützen
Auf welche Schule die Kinder gehen, entscheidet der Wohnort und das sogenannte Einzugsgebiet. Näheres regeln die einzelnen Bundesländer für sich.
Wenn dein Kind allerdings eine Schule deiner Wahl, die nicht in Wohnortnähe ist, gehen soll, so werden selbstverständlich keinerlei Fahrtkosten vom Staat dafür erstattet.
Und selbstverständlich haben die Eltern die Pflicht, dafür zu sorgen dass die Kinder in die Schule gehen. Deswegen bin ich bei permanenten Schulschwänzern auch für den Entzug des Kindergeldes für die Eltern. Immerhin kommne sie ihrer Erziehungspflicht nicht ordentlich nach.
al-chidr schrieb:Aber sie stehen nicht in der Pflicht, X Schikanen auszufüllen, alle paar Monate zum Kinderarzt und Spracharzt zu tingeln
Hiwer merkt man wieder dass Du keine Kinder hast! Alle verantwortungsbewussten Eltern gehen regelmäßig zu einem Kinderarzt um dort die sogenannten U-Untersuchungen durchführen zu lassen. Also spricht auch nichts dagegen dies zur Pflicht werden zu lassen und bis auf das 10 Lebensjahr auszudehnen.
Ich sprach auch nie von einem Spracharzt, sondern davon, dass der Kinderarzt bei der Feststellung von Entwicklungsdefiziten das entsprechende Amt informieren sollte. UNd dieses sollte dann umgehend entsprechende Maßnahmen einleiten.
Schlimm genug ist aber, dass wir überhaupt darüber diskutieren müssen! In meiner langen Ausführung eine Seite zuvor sprach ich von Eigenverantwortung und die vermisse ich doch manchmal recht stark.
al-chidr schrieb:Wenn es ein gut organisiertes, kostenloses Pflicht- Sprachfördersystem gäbe, wären sehr sehr viele Eltern nichtdeutscher Herkunft heilfroh
Es sit lächerlich genug dass die Eltern die Sprache nicht richtig können! Damit haben sie eigentlich schon gezeigt, dass sie an wahrer Integration gar nicht interessiert sind. Und für dieses Desinteresse soll jetzt die Allgemeinheit zahlen?
Hier gilt das Verursacherprinzip und außerdem ist es ein Mindestmaß an Bringschuld! Hier steht der Migrant eindeutig in der Pflicht und nicht der Staat.
Aber immer nur rumjammern und auf den Staat schimpfen ist ja so schön einfach.
Einige meiner ausländischen Kollegen schreien sich übrigens echt weg, wenn ich ihnen erzähle was Du für einen Unsinn schreibst.