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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

6.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

10.03.2011 um 14:17
Zitat von belphegabelphega schrieb:Ganz im Gegenteil.
Schnellere Abschiebung.
belphega, dabei gings mir um Migranten generell nicht um Asylbewerber.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Fakt ist, dass es den meisten die hier her ziehn, in der Heimat nicht schlecht geht. Nur gehts ihnen hier besser. Aber es ist -kein- Grund für ein Asylverfahren da.
Da hast du allerdings recht, wobei ich das Asylrecht an sich sehr kritisch betrachte.
Im Endeffekt nehmen wir dadurch Leute auf, die aus ihrer Heimat zwangsvertrieben werden, sei es aufgrund ihrer politischen Einstellung oder warum auch immer. Dabei helfen wir im Endeffekt eben genau diesen Regimen, indem wir ihre Gegner aufnehmen, wir entlasten sie dadurch. Das DDR-Regime ist beispielsweise mitunter genau daran zugrunde gegangen das die Leute, die Regimegegner nicht weg konnten. Hätten alle Auswandern, sich per Asyl nach Westdeutschland absetzen können, wer weis vielleicht gäbe es die DDR heute noch.

Was wir eigentlich machen müssten, wäre International beispielsweise über die UNO auf jene Staaten die Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung, aufgrund Rassismus usw. verfolgen und vertreiben wirtschaftlich und wenn es nicht anders geht militärisch druck auszuüben um die Menschen in ihrer Heimat vor Verfolgung zu schützen.

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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

10.03.2011 um 14:24
Zitat von RaizenRaizen schrieb:das DDR-Regime ist beispielsweise mitunter genau daran zugrunde gegangen das die Leute, die Regimegegner nicht weg konnten. Hätten alle Auswandern, sich per Asyl nach Westdeutschland absetzen können, wer weis vielleicht gäbe es die DDR heute noch.
@Raizen
falsch - einige wollten das system ändern, die dachten nicht an koffer packen und flucht, sondern an eine neugestaltung - dieser idealismus trieb sie
ob alle, die die landesflucht aus polit. gründen verfolgten bleibt zu hinterfragen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Im Endeffekt nehmen wir dadurch Leute auf, die aus ihrer Heimat zwangsvertrieben werden, sei es aufgrund ihrer politischen Einstellung oder warum auch immer. Dabei helfen wir im Endeffekt eben genau diesen Regimen, indem wir ihre Gegner aufnehmen, wir entlasten sie dadurch.
manche fliehen einfach aus angst um ihr leben und sind wahrscheinlich polit. nicht so aktiv, dass man sie als gegner des regimes wahrnehmen könnte


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

10.03.2011 um 14:38
Hiergeborene und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzende Bürger, auch wenn sie einen nicht-deutschen Hintergrund haben, können nicht abgeschoben werden. Auch jene nicht, die irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Also für die die mich immer noch nicht verstehen. Wenn jemand zu mir nach Hause kommt und mir auf die Nerven geht, so habe ich das Recht mein Eigentum zu verteidigen und den persönlichen Frieden dadurch zu erhalten, indem ich den Störfaktor von meinem Eigentum distanziere. Wenn jemand aus meiner Familie sich störend verhält, so gelten andere Regeln. Und all das was für das Individuum gilt, kann auch für eine Gesellschaft eine Gültigkeit haben. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass bis jetzt kein Gegenargument zu dieser Ansicht formuliert wurde.
Wie gehst du mit den Nazis in Deutschland um? Wohin schiebst du sie ab?

Es gehört doch zur Naziideologie demokratische Rechts- und Gesellschaftsformen abzulehnen, was gegen das GG ist.

Wie gehst du mit solchen rechtsradikalen Nazis um, die Ausländerwohnheime mit Brandflaschen beworfen und dabei ihren Tod in Kauf genommen haben, oder Afrikaner nach einem Discobesuch zusammengeschlagen und dabei einem auf den Kopf gesprungen sind, wobei einer der Afrikaner getötet wurde, oder als rechtsradikale Nazis einen Algerier durch die Stadt jagten, er dabei in eine Glasscheibe gesprungen, sich dabei das Bein aufgeschnitten und verblutet ist, oder als Nazis in Mölln und Solingen insgesamt 8 Frauen und Kinder durch Brandanschlägen töteten, oder ... oder ... oder ...?

Genau ... so wie du diese nicht irgendwohin abschieben kannst, obwohl sie in deinem Garten für Chaos sorgen, kannst du genauso keine hiergeborenen und/oder die deutsche Staatsbügerschaft besitzenden Integrationsverweigerer abschieben.


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10.03.2011 um 14:39
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:falsch - einige wollten das system ändern, die dachten nicht an koffer packen und flucht, sondern an eine neugestaltung - dieser idealismus trieb sie
ob alle, die die landesflucht aus polit. gründen verfolgten bleibt zu hinterfragen
Das ist nicht Falsch. Natürlich denke nicht alle so aber viele hätten es so gemacht und dadurch hätte sich die Zahl der Gegner, jender die was ändern wollen verringert und ob die dann noch die Macht gehabt hätten etwas zu ändern ob es nicht Jahrzehnte länger gedauert hätte oder überhaupt dazu gekommen wäre ist fraglich.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:manche fliehen einfach aus angst um ihr leben und sind wahrscheinlich polit. nicht so aktiv, dass man sie als gegner des regimes wahrnehmen könnte
Da bringt dich aber das Asylrecht nicht weiter, denn das hat aus Vorraussetzung, dass das Leben aufgrund Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe einschließlich des Geschlechts oder wegen seiner politischen Überzeugung durch einen Staat, Organisationen usw. gefährdet wird. Diese Angst muss eine in dem Rahmen liegende Begründung haben und in solchen Fällen müsste die internationale Gemeinschaft entsprechend eingreifen/druck ausüben um diese Gefährung zu beseitigen.
Angst bedarf einer entsprechenden Begründung um Asyl zu erhalten sie selbst ist keine.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

10.03.2011 um 14:43
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was wir eigentlich machen müssten, wäre International beispielsweise über die UNO auf jene Staaten die Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung, aufgrund Rassismus usw. verfolgen und vertreiben wirtschaftlich und wenn es nicht anders geht militärisch druck auszuüben um die Menschen in ihrer Heimat vor Verfolgung zu schützen.
Mit Abstand der beste Witz seit langem :)


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11.03.2011 um 00:29
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Also wenn Hindus Christen killen, ist das die Schuld des Islam?
Das habe ich erwähnt, weil der Islam in Indien auch ziemlich stark vertreten ist und der Aggressivität dem Hinduismus ebenbürtig ist.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Was stellen wir denn her? Arier?
Nein, Lederhosen.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Weil derart abwegig zusammengerührte Metaphern auch nicht diskutiert werden müssen.
Auch für dich, ich bin der Ansicht, dass Deutschland sich um Leute, die die Integration verweigern, nicht kümmern muss und anstatt sie hier zu Lasten des Systems zu behalten, kann sie diese Verweigerer dort aussetzen, wo sie sich heimisch fühlen.
Im privaten würdest du gegen Störenfriede nicht anders vorgehen, warum darf ein ganzens Land dies nicht tun?
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@Lomax
Du hast aber schon mitbekommen, dass in Deutschland Kopftuchmädchen produziert werden, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben und somit zu Deutschland gehören.
Auf dem Papier gehören sie zu Deutschland, kulturell sieht es aber anders aus.
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@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Leute wie er denken, nur weil wir hier geboren sind und deutsche Abstammung haben, haben wir ein größeres Recht hier zu sein. Das ist aber ein gewaltig unmenschlicher Gedanke.

Was macht ihn besser? Er hatte doch auch nur Glück.
Und die Kinder von Ausländern, die hier geboren werden? Soll man abschieben weil?
Erstens ich bin nicht in Deutschland geboren und zweitens wie kommst du überhaupt auf diese Idee ohne dass ich irgendwelche Angaben zu meiner Person gemacht habe? Nur weil ich gegen sich schlecht benehmende Migranten bin, ist es automatisch damit gesagt, dass ich einer direkten deutschen Abstammung zugehörig bin?

Somit habe ich zwei Sachen bewiesen, die erste, du hast Vorurteile meiner Person gegenüber und die zweite, dass du mich nicht verstehst. Dass ein Migrant selbst gegen andere Migraten bestimmter Sorte vorgeht, ist eine Variante der Situation, die für dich als letztes in Frage kommt. Und jetzt kommen wir zu dem Grund meiner Einstellung.

Ich erkläre dir was ich für ein Problem habe, na gut mein Problem ist es nicht, aber der meiner Familie, Freunden, Bekannten etc.. Ich selbst hatte bis jetzt großes Glück was die hier Einheimischen angeht, also wurde nie benachteiligt oder diskriminiert oder irgendetwas in der Richtung. Bei meiner ganzen Verwandtschaft sieht es anders, die mussten und müssen heute noch das volle Programm ertragen was Vorurteile und Diskriminierungen angeht. Und warum das alles? Weil sich die Migranten und ganz besonders meine Landsleute sich daneben benehmen müssen, was zur Wut, Vorurteilen, Abneigung führt, die dann die Leute ausbaden müssen, die sich integriert haben. Die Integrationsverweigerer arbeiten auch nicht, deswegen kann man sie auch schlecht für etwas beschuldigen und an ihnen die Frust ablassen.

Zu welchen gesellschaftlichen Problemen führt es, wenn sich nur ein Teil der Migranten daneben benehmen? Das zieht alle anderen mit runter, was bedeutet, dass letztendlich auch die benachteiligt werden, die dafür nichts können.

Wenn du in ein fremdes Land kommst, so hast du seine Regeln zu befolgen. Als Fremder soll man versuchen Vertrauen aufzubauen. Wenn man das geschafft hat, so kann man dann die eigenen Bitten, Wünsche und Unterstützung in Bezug auf die eigene Kultur und Religion äußern. In islamistischen Ländern z.B. zwingen die einen ihre Regeln zu befolgen, auch wenn es den persönlichen Nachteil darstellt. In Ländern wie Deutschland, fordern sie aber Gleichberechtigung und drohen mit Konsequenzen, wenn man dem nicht gleichkommt. Ich will jetzt nicht die ganze Zeit über den Islam herziehen, aber dieser ganze Kulturkreis liefert das beste Beispiel, wie man sich richtig daneben benehmen kann. Und es ist nicht nur der Islam, sondern auch viele andere Kulturgemeinschaften. Und das Traurige an dieser Geschichte, damit ziehen sie ihre eigenen Leute in den Dreck.

Deswegen bin ich der Ansicht, dass Deutschland sich um die, die sich sowieso nicht integrieren wollen, nicht kümmern muss. Und statt sie hier zu behalten und zulassen, dass sie den Staat belasten und die eigenen Landsleute, die sich integriert haben, runterziehen, kann man sie dort aussetzen wo sie sich wohlfühlen. Was ist daran überhaupt menschenverachtend?
Zitat von belphegabelphega schrieb:Da seine Eltern seitdem in einem Asylantenlager untergebracht worden sind und dort zwischen zahlreichen anderen nicht geförderten türkisch Sprechenden Zuwanderern leben, hat auch er nur türkisch gelernt. In der Schule, in der Arbeit, lernt er das typische Ghetto-Deutsch. Einheimische stoßen ihn ab, weil Ghetto-Deutsch ein Zeichen für schlechte Integration ist.
Deine Geschichte ist übelst übertrieben. Trotz eines Asylantenlagers, wie du es beschreibst, ist es für die Leute möglich Deutsch zu lernen. Sobald die Kinder anfangen zu Schule zu gehen und die Erwachsenen zu arbeiten, kommen sie mit der deutschen Sprache in Kontakt und um zu überleben und klarzukommen, werden sie diese auch lernen müssen und das geht unter diesen verschärften Bedingungen ganz gut. Und du musst bedenken, dass die ganze Geschichte vom Staat gefördert werden muss, was für die Kinder Schulpflicht beinhaltet, sonst wäre deren Aufenthalt illegal, was dann sie wirklich dazu zwingen wird nur unter den eigenen Leuten zu leben und sich bei keiner Behörde blicken zu lassen.

Der Grund für schlechte Integration ist Arroganz und falsche Vorstellung über die Funktionsweise des Systems in einem bestimmten Land. Irgendwann merken die, oh wir müssen hier arbeiten, nö darauf haben wir jetzt kein Bock. Diese "Kein Bock" Einstellung führt dazu, dass sie einfach sagen, da wir zu unterschiedlich sind, wollen wir auch nicht den ganzen Stress mit der Integration haben, also tun wir einfach nichts.

Wenn deine Geschichte mit dem Asylantenlager stimmen würde, so würdest du diesen Text nicht lesen können, weil ich kein Deutsch könnte. Und komm mir bitte nicht mit der Vermutung, dass ich Türke wäre, nur weil ich diese Geschichte kommentiert habe.
Zitat von belphegabelphega schrieb:Vielen Jugendlichen geht es hier so.
So ziemlich allen, die bei mir an der Schule warn damals.
Manche derer Eltern, können bis heute kein Deutsch.
Wie gesagt, das hängt damit zusammen, da dieser Schock der Enttäuschung, dass Deutschland doch etwas anderes funktioniert, als sie es sich gedacht haben, sie dazu bringt sich vom Ganzen System gesellschaftlich zu distanzieren. Wenn du etwas siehst und feststellst, es ist anders als erwartet, im negativen Sinne, so hast du aus Frust keine Lust dich weiter mit der einen Sache zu beschäftigen. Genau so wie ich heute mit einer Zeitschrift, die ich aus Eile gekauft habe, weil ich mich vergriffen habe. Jetzt will ich den Scheiß nicht mal ansehen, obwohl die Themen zu dem was ich eigentlich haben wollte, ähnlich sind. Um mal an dieser Stelle ein Beispiel aus der Praxis zu bringen, wodurch Integration scheitern kann, und um den Frust über den Fehlkauf an dieser Stelle zu äußern. ;)
Zitat von belphegabelphega schrieb:Wenn ein Kind Eltern hat, die von Hitlers Staatsführung immer noch grenzenlos begeistert sind, wird dieses Kind Hitler auch toll finden. Wenn ein Kind Eltern hat, die ständig sagen wie scheiße die Österreicher/Deutschen sind, wir das Kind diese Sicht ebenfalls annehmen.
Falsch!!!!!
Ich z.B. unterscheide mich von meiner Einstellung gegenüber der, welche meine Eltern haben und zwar nicht was die abwertende Haltung gegenüber den Einheimischen angeht, sondern es geht allgemein um gewisse politische Ansichten, obwohl ich mit diesen aufgewachsen bin.
Aber egal, hab heute sowieso den eingeplanten Zeitrahmen meiner Forumsaktivität überschritten, kein Bock also das hier näher zu erläutern, ist auch nicht das Thema, aber ich hoffe, das verstehst du...
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@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Ist Deutschland dein Besitz?
Nö.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Was hast du getan um diesen Anspruch zu stützen?
Ich bin selbst Migrant, deswegen kann ich über Migranten herziehen wie ich will und hätte immer Recht. :D
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@Somayyeh
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Wir haben eine andere Intelligenz?
Ich zumindest ja.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Erzähl mir bitte, was du genau damit meinst.
Jede Kultur hat seine Regeln, die wiederum das Verhalten der Leute bestimmen und sich somit auf die Intelligenz auswirkt. Keine Ahnung, was ich dir dazu noch erklären könnte.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Du verstehst leider nicht, worauf ich hinaus will.
Doch, das verstehe ich, aber du schmeißt alle Migaranten in einen Topf um die schwarzen Schafe auch als benachteiligte darzustellen. Deswegen werde ich unter diesen Bedingungen nicht deiner Meinung sein.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Kultur oder religiöser Hintergrund sind für die Integrationsproblematik nicht so bedeutend wie sie scheinen.
Nicht immer, aber immer öfter.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Wichtiger sind sozioöknomische Faktoren wie Armut und Bildung.
Jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich, nur leider nicht für seine Intelligenz.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Diskriminierung ist leider auch heute noch alltäglich und nimmt auch weiter zu, je weiter sich Bevölkerungssegmente wieder voneinander entfernen. Eine selbsterfüllende Prohezeiung. Erwartung erzeugt Bestätigung.
Für die Vorurteile und die dazugehörigen Klischees sind der Kultur zu verdanken, auf welche sie angewendet werden, den woher sollten die Leute überhaupt das geistige Material dazu haben, gewisse Behauptungen auf gewisse Kulturen anzuwenden?
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Es geht darum, das Ausländer, die mittlerweile ein integrativer Teil der deutschen Gesellschaft geworden sind, nicht einfach pauschal verurteilt werden.
Ich möchte dich um einen Gefallen bitten, finde meine erste Aussage heraus, die ich in diesem Thread geschrieben habe, stelle sie unter deine Aussage, die du hier machst und erzähle mir, was nicht stimmt. Stichwort: Pauschalierung.
Zitat von SomayyehSomayyeh schrieb:Ein Einwanderer mit einem deutschen Pass ist ein Deutscher und mit seinen Problemen wird man sich auseinandersetzen müssen.
Also ich bin bereit meine Landsleute rauszuschmeißen, wenn sie sich nicht benehmen und sie haben so gut wie alle einen deutschen Pass. Auf dem Papier sind sie deutsch, aber nicht von der Einstellung und Psychologie, was meiner Meinung nach viel wichtiger ist und ein Grund sie im hohen Bogen bei Fehlverhalten rauszuwerfen.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

11.03.2011 um 05:19
@Tyranos

Das habe ich erwähnt, weil der Islam in Indien auch ziemlich stark vertreten ist und der Aggressivität dem Hinduismus ebenbürtig ist.

Der Aggressivität ist dem Hinduismus ebenbürtig? Der Satz macht semantisch keinen Sinn, daher bitte ich um Korrektur. Oder kann es sein, das du einfach die ganze Seite einfach kopiert hast?

Auf dem Papier gehören sie zu Deutschland, kulturell sieht es aber anders aus.

Willkommen in der Gegenwart. Alle Dinge verändern sich nunmal, auch die Kultur.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

11.03.2011 um 06:45
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Auf dem Papier gehören sie zu Deutschland, kulturell sieht es aber anders aus.
Spielst du den Strauss, wenn du nicht weiterkommst?

Auch wenn sie nach deinen Maaßstäben kulturell nicht zu Deutschland gehören, sind es deutsche Staatsbürger. Wie willst du diese Menschen in "ihre Heimat" zurückschicken?

Seltsamerweise hast du dich nicht zu den Nazis, die die Demokratie und das GG ablehnen, geäussert. Zwar kommen die nirgendwo her, aber Migranten, die hier geboren sind und bei ihrer Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen haben, kommen ja auch nirgendwo her. Ihre Vorfahren kamen mal irgendwo her, sie selbst aber nicht :) .


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

11.03.2011 um 07:49
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Zu welchen gesellschaftlichen Problemen führt es, wenn sich nur ein Teil der Migranten daneben benehmen? Das zieht alle anderen mit runter, was bedeutet, dass letztendlich auch die benachteiligt werden, die dafür nichts können.
Da ist es schon wieder!

Ein Ausländer benimmt sich mies, alle Ausländer werden mitgezogen.
Sogar du, als Zuwanderer, hast dieses Bild im Kopf!

Warum differenziert man zwischen Einheimischen und Ausländern?
Wir reden hier von Menschen. Wenn ein Türke Mist baut, verteufel ich deshalb nicht alle Türken in nem Radius von 2 km um ihn rum. Wenn sich eine Familie nicht anpassen will, teufel ich deshalb lange noch nicht gegen alle Familien in der Gegend.

Das ist es, was ich nicht verstehe.

--
Zitat von TyranosTyranos schrieb:uf dem Papier sind sie deutsch, aber nicht von der Einstellung und Psychologie, was meiner Meinung nach viel wichtiger ist und ein Grund sie im hohen Bogen bei Fehlverhalten rauszuwerfen
Ich bin gebürtige Österreicherin - Tirolerin - und weißt du was?
Ich hab auch weder die Einstellung, noch die Psychologie einer Tirolerin.
Und ich bin stolz drauf. Scheiß auf den Patriotismus hier. Scheiß auf die rechte Szene die schon wieder Überhand nimmt. Scheiß auf die dummen Menschen hier, die hinter jedem Marokkaner nen Kilo Koks sehn. Scheiß auch auf die Trachten, die Schlager, die Volksmusik. Scheiß auf die dummen Volksfeste die nur noch den Zweck haben, den Touristen etwas vorzugaukeln und ihnen Geld aus der Tasche zu ziehn. Scheiß auf die, die Zuwanderer rauswerfen wolln aber selber jeden Tag nach der Arbeit zum erstbesten Dönerstand laufen.

So denken nämlich unheimlich viele Menschen hier. Besonders der Part mit dem Patriotismus ist immer noch so extrem ausgeprägt, dass hier sogar langjährige tolle Freundschaften in die Brüche gegangen sind, weil man Tirol mal "kritisiert" hat. Tiroler können keine Wiener leiden, keine Deutschen - die Deutschen bis auf die Bayern ganz besonders nicht, außer sie gehn teuer Schi fahrn, dann sind sie okay. Und Südtirol ist natürlich nicht Italien - das mussten wir festhalten, mit diversen Stahlschildern in Beton, am Brenner oben, aus Steuergeldern.

--

Solln sie mich jetzt auch rauswerfen?
Weil ich diese Eigenschaften -nicht- annehmen will?
Vielleicht sogar, weil ich 2 Jahre lang in Stuttgart gewohnt hab, weil ich mal hier raus wollte?
Ich mein - wer Deutschland Tirol vorzieht, der muss doch einen an der Waffel haben oder?

...

Du willst die Einstellung und die Psychologie der Menschen in eine Norm bringen?
DAS halte ich für äußerst bedenklich.


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11.03.2011 um 08:49
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Das ist es, was ich nicht verstehe.
Du hast ihn da vollkommen missverstanden. Das was er sagt, ist genau das, was Du meinst. In diesem Fall seit ihr der gleichen Meinung...nur so als Hinweis!


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11.03.2011 um 09:01
@CurtisNewton
Und was hältst du von seiner Psychologie&Einstellungs-Norm?


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11.03.2011 um 09:04
@belphega

zu dieser simplen Zusammenfassung kann ich nichts sagen, da er dies selbst so gar nicht gesagt hat.

Allerdings finde ich seine Aussage
Zitat von TyranosTyranos schrieb:as meiner Meinung nach viel wichtiger ist und ein Grund sie im hohen Bogen bei Fehlverhalten rauszuwerfen
reinste Polemik, die der Thematik in keinster Weise gerecht wird.


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11.03.2011 um 10:43
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/lern-deutsch-du-opfer-1/
"Es ist mir egal, ob das Anreize schafft oder Druck ausübt. Hauptsache, der Migrant lernt die deutsche Sprache", sagte Hans-Peter Uhl der taz. Wichtig sei es, die Integrationsleistung zu überprüfen und bei einer Weigerung Sanktionen zu verhängen. "Der Aufenthaltsstatus darf nicht noch verfestigt werden, wenn jemand an den Kursen nicht teilnimmt."
"Angebote verbessern"

Die Verschärfung beträfe rund 64.000 Migranten jährlich, die bereits jetzt zu Integrationskursen verpflichtet sind. Insbesondere sind das Neuzuwanderer etwa aus der Türkei, Libanon, aber auch Russland und China. Bisher reicht eine regelmäßige Teilnahme aber aus, um nicht den Aufenthaltsstatus zu verlieren. Die abschließenden Deutschtests bestehen derzeit in etwa die Hälfte der Teilnehmer.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/lern-deutsch-du-opfer-1/

also wird doch alles schon so gestrickt wie gewünscht - weiter unten im text steht was zum "bleiben" - . .


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11.03.2011 um 22:31
wie ich das seh is man sich ja eigentlich einig dass die deutsche sprache beherrscht werden muss. dies is wohl unabdingbare voraussetzung für eine mögliche integration.
bisher is es ja so dass die hier lebenden nen deutschkurs besuchen müssen aber kein prüfung bestehen müssen. sie müssen lediglich dran teilgenommen haben.
dies soll nun per vorschlag geändert werden. was ich gut und nötig finde.
kann mir einer erklären warum sich andre partein deswegen aufregen?
Sozial- und Migrantenverbände kritisieren den Vorschlag von Union und FDP, Deutschkenntnisse zur Pflicht zu machen. Sie geißelten die Idee als populistisch.
was is denn daran populistisch? es is dringend erforderlich


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11.03.2011 um 23:02
@SLF
Wie ich das sehe, kann man Integration nicht allein am Beherrschen einer Sprache festmachen. Das zu verlangen ist populistisch.

Frage ist: Wer verlangt es?

a) Das Volk?

b) Volksvertreter?

c) Vollidioten?


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11.03.2011 um 23:27
@pprubens

geht auch ne kombi wie vollidiotische volksvertreter?


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11.03.2011 um 23:28
@SLF
Geht auch. Gibt aber nicht mehr Punkte.


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11.03.2011 um 23:31
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Ich bin selbst Migrant, deswegen kann ich über Migranten herziehen wie ich will und hätte immer Recht
tschuldige, aber das seh ich anders. recht hättest du nur dann, wenn es auch wirklich so ist. herziehen, indem du zb. irgendwelche negativen dige über migranten kundtust, und evtl. noch etwas dicker aufträgst als nötig, kann man immer. ob man aber damit recht behällt, das steht woanders. :)


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11.03.2011 um 23:34
@pprubens

kreuz ich auch ohne punktevorteil an


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11.03.2011 um 23:36
Tyranos schrieb:
Ich bin selbst Migrant, deswegen kann ich über Migranten herziehen wie ich will und hätte immer Recht
Nur wenn du auf RTL wohnst wo der Vorzeigetürke Bülent sein Programm fährt...


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