@ObrienObrien schrieb:Also wenn Hindus Christen killen, ist das die Schuld des Islam?
Das habe ich erwähnt, weil der Islam in Indien auch ziemlich stark vertreten ist und der Aggressivität dem Hinduismus ebenbürtig ist.
Obrien schrieb:Was stellen wir denn her? Arier?
Nein, Lederhosen.
Obrien schrieb:Weil derart abwegig zusammengerührte Metaphern auch nicht diskutiert werden müssen.
Auch für dich, ich bin der Ansicht, dass Deutschland sich um Leute, die die Integration verweigern, nicht kümmern muss und anstatt sie hier zu Lasten des Systems zu behalten, kann sie diese Verweigerer dort aussetzen, wo sie sich heimisch fühlen.
Im privaten würdest du gegen Störenfriede nicht anders vorgehen, warum darf ein ganzens Land dies nicht tun?
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@Lomax Du hast aber schon mitbekommen, dass in Deutschland Kopftuchmädchen produziert werden, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben und somit zu Deutschland gehören.
Auf dem Papier gehören sie zu Deutschland, kulturell sieht es aber anders aus.
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@belphega belphega schrieb:Leute wie er denken, nur weil wir hier geboren sind und deutsche Abstammung haben, haben wir ein größeres Recht hier zu sein. Das ist aber ein gewaltig unmenschlicher Gedanke.
Was macht ihn besser? Er hatte doch auch nur Glück.
Und die Kinder von Ausländern, die hier geboren werden? Soll man abschieben weil?
Erstens ich bin nicht in Deutschland geboren und zweitens wie kommst du überhaupt auf diese Idee ohne dass ich irgendwelche Angaben zu meiner Person gemacht habe? Nur weil ich gegen sich schlecht benehmende Migranten bin, ist es automatisch damit gesagt, dass ich einer direkten deutschen Abstammung zugehörig bin?
Somit habe ich zwei Sachen bewiesen, die erste, du hast Vorurteile meiner Person gegenüber und die zweite, dass du mich nicht verstehst. Dass ein Migrant selbst gegen andere Migraten bestimmter Sorte vorgeht, ist eine Variante der Situation, die für dich als letztes in Frage kommt. Und jetzt kommen wir zu dem Grund meiner Einstellung.
Ich erkläre dir was ich für ein Problem habe, na gut mein Problem ist es nicht, aber der meiner Familie, Freunden, Bekannten etc.. Ich selbst hatte bis jetzt großes Glück was die hier Einheimischen angeht, also wurde nie benachteiligt oder diskriminiert oder irgendetwas in der Richtung. Bei meiner ganzen Verwandtschaft sieht es anders, die mussten und müssen heute noch das volle Programm ertragen was Vorurteile und Diskriminierungen angeht. Und warum das alles? Weil sich die Migranten und ganz besonders meine Landsleute sich daneben benehmen müssen, was zur Wut, Vorurteilen, Abneigung führt, die dann die Leute ausbaden müssen, die sich integriert haben. Die Integrationsverweigerer arbeiten auch nicht, deswegen kann man sie auch schlecht für etwas beschuldigen und an ihnen die Frust ablassen.
Zu welchen gesellschaftlichen Problemen führt es, wenn sich nur ein Teil der Migranten daneben benehmen? Das zieht alle anderen mit runter, was bedeutet, dass letztendlich auch die benachteiligt werden, die dafür nichts können.
Wenn du in ein fremdes Land kommst, so hast du seine Regeln zu befolgen. Als Fremder soll man versuchen Vertrauen aufzubauen. Wenn man das geschafft hat, so kann man dann die eigenen Bitten, Wünsche und Unterstützung in Bezug auf die eigene Kultur und Religion äußern. In islamistischen Ländern z.B. zwingen die einen ihre Regeln zu befolgen, auch wenn es den persönlichen Nachteil darstellt. In Ländern wie Deutschland, fordern sie aber Gleichberechtigung und drohen mit Konsequenzen, wenn man dem nicht gleichkommt. Ich will jetzt nicht die ganze Zeit über den Islam herziehen, aber dieser ganze Kulturkreis liefert das beste Beispiel, wie man sich richtig daneben benehmen kann. Und es ist nicht nur der Islam, sondern auch viele andere Kulturgemeinschaften. Und das Traurige an dieser Geschichte, damit ziehen sie ihre eigenen Leute in den Dreck.
Deswegen bin ich der Ansicht, dass Deutschland sich um die, die sich sowieso nicht integrieren wollen, nicht kümmern muss. Und statt sie hier zu behalten und zulassen, dass sie den Staat belasten und die eigenen Landsleute, die sich integriert haben, runterziehen, kann man sie dort aussetzen wo sie sich wohlfühlen. Was ist daran überhaupt menschenverachtend?
belphega schrieb:Da seine Eltern seitdem in einem Asylantenlager untergebracht worden sind und dort zwischen zahlreichen anderen nicht geförderten türkisch Sprechenden Zuwanderern leben, hat auch er nur türkisch gelernt. In der Schule, in der Arbeit, lernt er das typische Ghetto-Deutsch. Einheimische stoßen ihn ab, weil Ghetto-Deutsch ein Zeichen für schlechte Integration ist.
Deine Geschichte ist übelst übertrieben. Trotz eines Asylantenlagers, wie du es beschreibst, ist es für die Leute möglich Deutsch zu lernen. Sobald die Kinder anfangen zu Schule zu gehen und die Erwachsenen zu arbeiten, kommen sie mit der deutschen Sprache in Kontakt und um zu überleben und klarzukommen, werden sie diese auch lernen müssen und das geht unter diesen verschärften Bedingungen ganz gut. Und du musst bedenken, dass die ganze Geschichte vom Staat gefördert werden muss, was für die Kinder Schulpflicht beinhaltet, sonst wäre deren Aufenthalt illegal, was dann sie wirklich dazu zwingen wird nur unter den eigenen Leuten zu leben und sich bei keiner Behörde blicken zu lassen.
Der Grund für schlechte Integration ist Arroganz und falsche Vorstellung über die Funktionsweise des Systems in einem bestimmten Land. Irgendwann merken die, oh wir müssen hier arbeiten, nö darauf haben wir jetzt kein Bock. Diese "Kein Bock" Einstellung führt dazu, dass sie einfach sagen, da wir zu unterschiedlich sind, wollen wir auch nicht den ganzen Stress mit der Integration haben, also tun wir einfach nichts.
Wenn deine Geschichte mit dem Asylantenlager stimmen würde, so würdest du diesen Text nicht lesen können, weil ich kein Deutsch könnte. Und komm mir bitte nicht mit der Vermutung, dass ich Türke wäre, nur weil ich diese Geschichte kommentiert habe.
belphega schrieb:Vielen Jugendlichen geht es hier so.
So ziemlich allen, die bei mir an der Schule warn damals.
Manche derer Eltern, können bis heute kein Deutsch.
Wie gesagt, das hängt damit zusammen, da dieser Schock der Enttäuschung, dass Deutschland doch etwas anderes funktioniert, als sie es sich gedacht haben, sie dazu bringt sich vom Ganzen System gesellschaftlich zu distanzieren. Wenn du etwas siehst und feststellst, es ist anders als erwartet, im negativen Sinne, so hast du aus Frust keine Lust dich weiter mit der einen Sache zu beschäftigen. Genau so wie ich heute mit einer Zeitschrift, die ich aus Eile gekauft habe, weil ich mich vergriffen habe. Jetzt will ich den Scheiß nicht mal ansehen, obwohl die Themen zu dem was ich eigentlich haben wollte, ähnlich sind. Um mal an dieser Stelle ein Beispiel aus der Praxis zu bringen, wodurch Integration scheitern kann, und um den Frust über den Fehlkauf an dieser Stelle zu äußern.
;)belphega schrieb:Wenn ein Kind Eltern hat, die von Hitlers Staatsführung immer noch grenzenlos begeistert sind, wird dieses Kind Hitler auch toll finden. Wenn ein Kind Eltern hat, die ständig sagen wie scheiße die Österreicher/Deutschen sind, wir das Kind diese Sicht ebenfalls annehmen.
Falsch!!!!!
Ich z.B. unterscheide mich von meiner Einstellung gegenüber der, welche meine Eltern haben und zwar nicht was die abwertende Haltung gegenüber den Einheimischen angeht, sondern es geht allgemein um gewisse politische Ansichten, obwohl ich mit diesen aufgewachsen bin.
Aber egal, hab heute sowieso den eingeplanten Zeitrahmen meiner Forumsaktivität überschritten, kein Bock also das hier näher zu erläutern, ist auch nicht das Thema, aber ich hoffe, das verstehst du...
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@AtheistIII AtheistIII schrieb:Ist Deutschland dein Besitz?
Nö.
AtheistIII schrieb:Was hast du getan um diesen Anspruch zu stützen?
Ich bin selbst Migrant, deswegen kann ich über Migranten herziehen wie ich will und hätte immer Recht.
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@Somayyeh Somayyeh schrieb:Wir haben eine andere Intelligenz?
Ich zumindest ja.
Somayyeh schrieb:Erzähl mir bitte, was du genau damit meinst.
Jede Kultur hat seine Regeln, die wiederum das Verhalten der Leute bestimmen und sich somit auf die Intelligenz auswirkt. Keine Ahnung, was ich dir dazu noch erklären könnte.
Somayyeh schrieb:Du verstehst leider nicht, worauf ich hinaus will.
Doch, das verstehe ich, aber du schmeißt alle Migaranten in einen Topf um die schwarzen Schafe auch als benachteiligte darzustellen. Deswegen werde ich unter diesen Bedingungen nicht deiner Meinung sein.
Somayyeh schrieb:Kultur oder religiöser Hintergrund sind für die Integrationsproblematik nicht so bedeutend wie sie scheinen.
Nicht immer, aber immer öfter.
Somayyeh schrieb:Wichtiger sind sozioöknomische Faktoren wie Armut und Bildung.
Jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich, nur leider nicht für seine Intelligenz.
Somayyeh schrieb:Diskriminierung ist leider auch heute noch alltäglich und nimmt auch weiter zu, je weiter sich Bevölkerungssegmente wieder voneinander entfernen. Eine selbsterfüllende Prohezeiung. Erwartung erzeugt Bestätigung.
Für die Vorurteile und die dazugehörigen Klischees sind der Kultur zu verdanken, auf welche sie angewendet werden, den woher sollten die Leute überhaupt das geistige Material dazu haben, gewisse Behauptungen auf gewisse Kulturen anzuwenden?
Somayyeh schrieb:Es geht darum, das Ausländer, die mittlerweile ein integrativer Teil der deutschen Gesellschaft geworden sind, nicht einfach pauschal verurteilt werden.
Ich möchte dich um einen Gefallen bitten, finde meine erste Aussage heraus, die ich in diesem Thread geschrieben habe, stelle sie unter deine Aussage, die du hier machst und erzähle mir, was nicht stimmt. Stichwort: Pauschalierung.
Somayyeh schrieb:Ein Einwanderer mit einem deutschen Pass ist ein Deutscher und mit seinen Problemen wird man sich auseinandersetzen müssen.
Also ich bin bereit meine Landsleute rauszuschmeißen, wenn sie sich nicht benehmen und sie haben so gut wie alle einen deutschen Pass. Auf dem Papier sind sie deutsch, aber nicht von der Einstellung und Psychologie, was meiner Meinung nach viel wichtiger ist und ein Grund sie im hohen Bogen bei Fehlverhalten rauszuwerfen.