@belphega belphega schrieb:Du bezeichnest Menschen als "defekte Ware"?
Wenn du der etwas höheren Logik mächtig bist so würdest du erkennen, dass ich nur ein Beispiel gebracht habe um meine Sichtweise einfacher darzustellen. Das habe ich deswegen gemacht, weil ich der Ansicht war, dass meine Einstellung nicht richtig verstanden wurde. Und je einfacher ein Beispiel desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Geschichte verstanden wird, so zumindest die Erwartung.
belphega schrieb:Ganz ehrlich, viel menschenverachtender gehts gar nicht.
Menschenverachtend wäre es, wenn ich die Absicht hätte, eine Forderung zu realisieren, wo jemand ausgenutzt wird, was nicht der Fall war.
Weißt du was wir damals in der Schule gemacht haben, wenn wir Texte geschrieben haben und diese auf Fehler überprüfen mussten? Wir haben sie rückwärts gelesen. Wenn du jetzt Verständisprobleme mit dem hast was ich geschrieben habe, so versuche auch mal mit rückwärts lesen, vielleicht wirst du die Sache etwas anders sehen. Nur so ein Tipp.
belphega schrieb:Der restliche Inhalt stand schon tausend mal zur Debatte.
Bis jetzt ging es darum, der eine erzählt, er wird von Ausländern belästigt, der andere erzählt, er wird von Einheimischen diskriminiert. Ich dagegen habe aber die Frage gestellt, warum sich Deutschland oder überhaupt irgendein Land um die kümmern muss, die von diesem Land selbst nichts wollen und stattdessen diese dahin schicken, wo die sich in ihrer natürlichen Umgebung aufhalten können. Und ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass bis jetzt keine vernünftige Antwort auf meine Fragestellung gegeben wurde.
Wobei ich den Eindruck habe, dass die meisten aus meiner Ansicht zu lesen glauben, dass ich mich über die Migranten beschweren und diese unbedingt in die Wüste aus persönlicher Frust und Ärgernis schicken möchte. Ist alles nicht der Fall. Dadurch, dass sich hier Verständisprobleme gezeigt haben, so habe ich versucht meine Beispiele so einfach und verständlich wie möglich zu gestalten um für Klarheit zu sorgen.
belphega schrieb:Man vergleicht Zuwanderer nicht mit defekten Computerteilen.
Naja man vergleicht auch nicht Autos mit Pferden, aber was willst du machen, wenn du jemandem, der noch nie ein Auto gesehen hat, erklären möchtest was ein Auto ist?
belphega schrieb:Es wird Zeit, dass Menschen wieder Menschen sehen.
Das erzähl mal den Ländern, wo alle, die eine andere Ansicht annehmen wollen, als die der dort herrschenden Religion, mit dem Tode bestraft werden.
belphega schrieb:Und nicht "Andersartige". Eine andere Kultur, macht sie noch lange nicht unmenschlich.
Ich zitiere aus Wikipedia Thema "Christenverfolgung" folgendes:
Islamische Welt
Fast alle islamisch geprägten Staaten haben im Laufe ihrer Geschichte seit 1948 Menschenrechtserklärungen unterzeichnet oder eigene verfasst. Im Unterschied zu den westlichen, humanistisch geprägten Erklärungen bildet in vielen islamischen Ländern jedoch die für Muslime gottgegebene Schari’a das Fundament der Menschenrechte, so in der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam von 1990. Die Bindung von Menschenrechten an ausschließlich muslimische Glaubensvorstellungen bringt es jedoch mit sich, dass es einen allgemeinen Rechtsschutz für alle Menschen in den meisten islamischen Ländern nicht gibt.
Die Länder, in denen Christen am schärfsten in ihrer Religionsausübung behindert werden, sind mehrheitlich Staaten, in denen der Islam die Religion der Mehrheitsbevölkerung ist. In Ländern wie Saudi-Arabien, Iran, Somalia, den Malediven, Jemen und Afghanistan ist der Islam Staatsreligion. Die Türkei, die sich als laizistischer Staat versteht, erkennt Christengemeinden nicht als Körperschaft des öffentlichen Rechts an und verbietet ihnen die Rechte einer Vereinigung (Besitz von Bankkonten oder Immobilien) und die Ausbildung von Priestern. Die vor allem orthodoxen und katholischen Christen in der Türkei leben mit regelmäßigen, auch körperlichen, Angriffen.
2006 gab es anlässlich des so genannten Karikaturenstreites und des, ausführliche Diskussionen auslösenden Regensburger Zitats von Benedikt XVI. zudem in Pakistan und den Palästinensergebieten vor allem Übergriffe auf Einrichtungen westlicher Länder sowie einzelne Übergriffe auf Kirchen und Christen.
In Afghanistan kann der Übertritt vom Islam zum Christentum mit der Todesstrafe bestraft werden.
Im Irak gibt es seit Jahren gezielten Terror gegen Christen, sowohl in Bagdad als auch in Mossul, den Tilman Zülch von der Gesellschaft für bedrohte Völker als „größte Christenvertreibung der Gegenwart“ bezeichnet. Seit 2003 haben nach der SonntagsZeitung die Hälfte der 1,3 Millionen Christen im Irak das Land verlassen, nach CNN sogar eine Million. Im Januar 2008 wurden Bomben in Kirchen und christlichen Einrichtungen gelegt. Der chaldäische Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho, starb im März 2008 in der Gefangenschaft von Entführern, weitere christliche Geistliche wurden entführt und ermordet. Ende September 2008 kam es in Mossul zu einer neuen Welle von Angriffen, wobei innerhalb von zwei Wochen mindestens 14 Christen getötet wurden und Zehntausende die Flucht ergriffen.
Im Iran steht auf den Übertritt vom Islam zum Christentum die Todesstrafe. Das iranische Parlament verabschiedete am 9. September 2008 ein Gesetz, das zwingend die Todesstrafe für Apostasie vorsieht. Das Gesetz wurde mit 196 Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmungen und zwei Enthaltungen angenommen. Zwei iranische Christen, Mahmood Matin Azad (52) und Arash Basirat(44) sind wegen Apostasie angeklagt und befinden sich seit August 2008 in Haft.
Als einen Grund für die gegenwärtige Verschärfung des Konflikts für die christliche Minderheit in Pakistan nannte der Vorsitzende der pakistanischen Bischofskonferenz die Besetzung Iraks durch die Amerikaner und den vom damaligen US-Präsidenten Bush ausgerufenen „Krieg gegen den Terror“. Noch vor wenigen Jahren habe die katholische Kirche im Land aufgrund ihrer Arbeit im Bildungs- und Gesundheitswesen großes Ansehen genossen. In den Augen der Muslime, die von Islamisten zusätzlich aufgeputscht würden, gehörten die christlichen Pakistani dem „westlichen Glauben“ an und würden nun pauschal verurteilt und drangsaliert.
In der Türkei sind Christen und Kirchen seit langem vielfältigen Diskriminierungen juristischer und anderer Art ausgesetzt. So haben christliche Kirchen keine eigene Rechtspersönlichkeit, kirchliche Bauvorhaben sind einem extrem komplizierten und langwierigen Genehmigungsverfahren unterworfen. Die Kirchen dürfen keine Geistlichen ausbilden. Renovierungsvorhaben müssen durch das Außenministerium genehmigt werden. Fehlender geistlicher Nachwuchs trocknet seither die Reste christlichen Lebens in der Türkei langsam aus. Die Kirchen in der Türkei überaltern. In jüngster Zeit mehren sich gezielte Anschläge auf katholische Priester.
In Indien gab es seit 1998 über 1.000 gewaltsame Angriffe auf Christen seitens militanter Hindus, die die Zerstörung von Kirchen, Bibelverbrennungen und Vergewaltigung von Nonnen einschlossen, sowie die Ermordung eines australischen Missionars und seiner beiden Söhne. Teile des Landes erließen ein Gesetz, das die „Verwendung von alkoholischen Getränken bei religiösen Zeremonien“ unter Strafe stellt.
In der zweiten Jahreshälfte 2008 wurden in und um Orissa „knapp 60 Christen getötet, darunter auch sieben Kleriker“, rund 50.000 Christen sind vertrieben worden.
Der Islam hat sich die menschenverachtenden Methoden auf die Fahne geschrieben und du versuchst mir Unmenschlichkeit vorzuwerfen? Also irgendwo wird die Sache ein klein wenig lächerlich, wie ich finde.
---------------------------------------------
@Lomax Lomax schrieb:Für Garantiefälle haftet der Hersteller nur in der Garantiezeit und auch nur für Defekte, die durch die vom Hersteller verwendeteten schadhaften Teile verursacht wurden.
Dann lies mal, was ich zur Christenverfolgung kopiert habe und wie die islamgeprägten Staaten ihre eigenen Leute erziehen.
Lomax schrieb:Die Garantie greift nicht bei Schäden, die durch den Nutzer/Käufer verursacht wurden.
Hier werden die Leute zu nichts menschenverachtendem gezwungen oder in der Richtung erzogen und somit wird hier keiner vom gesamten System absichtlich kaputt gemacht.
Lomax schrieb:Ausserhalb der Garantiezeit muss der Nutzer/Käufer mit dem defekten Teil selbst klar kommen.
Hängt von Nutzer ab, was er damit macht und er muss gar nichts.
Lomax schrieb:Und nochmal ist der Fall anders, wenn der Nutzer/Käufer selbst die Geräte hergestellt hat, denn mittlerweile gibt es ja viele Kopftuchmädchen, die schon in Deutschland selbst produziert wurden (würde man in deiner Sprache auch "made in Germany" nennen).
Wenn Deutschland selbst eine Herstellerfirma wäre, so war das eine Produktion nach keinem hier definiertem Reinheitsgebot. Es wurde quasi nur eine Erlaubnis vergeben, dass hier etwas "undefiniertes" erstellt werden soll.
----------------------------------------------------
Also für die die mich immer noch nicht verstehen. Wenn jemand zu mir nach Hause kommt und mir auf die Nerven geht, so habe ich das Recht mein Eigentum zu verteidigen und den persönlichen Frieden dadurch zu erhalten, indem ich den Störfaktor von meinem Eigentum distanziere. Wenn jemand aus meiner Familie sich störend verhält, so gelten andere Regeln. Und all das was für das Individuum gilt, kann auch für eine Gesellschaft eine Gültigkeit haben. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass bis jetzt kein Gegenargument zu dieser Ansicht formuliert wurde.