Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern
10.03.2011 um 10:39belphega schrieb:Es waren ihre Eltern, die sie hier geboren haben, es war der Staat der zu spät reagiert hat.Weist du, es ist immer einfach Schuld auf den Staat zu schieben. Aber was schlägst du denn vor? GG Art 6 ändern und sich dem Staat der Migrantenkinder annehmen lassen? Solange Erziehung das natürliche Recht der Eltern ist, sind dem Staat da doch mehr oder weniger die Hände gebunden.
belphega schrieb:Er kann jetzt zwar fließend türkisch und einigermaßen gut deutsch - aber soll abgeschoben werden, in ein Land das er nicht kennt, in ein Land wo er nie wirklich war. Er ist weder dort noch hier zuhause.In ein Land das er nicht kennt? Wenn er die ganze Zeit in einem Asylantenheim mit Türken untergebracht war, fließend türkisch kann sich deren Geschichte, Lebensstil usw. angenommen hat, warum soll er sich dann nicht in der Türkeit zurechtfinden warum soll er das Land nicht kennen? Wahrscheinlich ist im die Türkei sogar tausendmal näher&bekannter als Österreich.
Allerdings mit einem hast du recht. Das mit dem Asylverfahren ist eine Schweinerei. Da müsste viel schneller verfahren werden. Da müsste man einen maximalen Zeitraum von bis zu max 6 Monaten festlegen innerhalb denen bestimmt wird ob Asyl aufgrund der Umstände gewährt wird oder nicht, das sowas nicht passieren kann.