@richie1st Das sehe ich auch weiterhin so und habe nichts anderes behauptet.
Ursachen müssen ausgeräumt werden, indem beispielsweise gute, allgemeine Bildung einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft erhält und die Jugendlichen nicht mehr nur ,,Rapstar" werden wollen.
Bei den ganzen Assi-Talkshows, bei dem DSDS- und Dschungelcamp-Müll ist das ja kein Wunder, wenn mieses Benehmen immer hoffähiger wird.
Oder als anderes Beispiel nehme man mal sinnvolle, qualitativ gute Integrationskurse oder auch von der Gemeinschaft bezahlte Teilnahmemöglichkeiten an der selben. Entsprechende, gemeinsame Feste, Sportereignisse usw.
Nur mehr Geld allein hat keinen Nutzen, eine Förderung besseren, gesellschaftlichen Zusammenlebens ist besonders in Deutschland nach meinen Beobachtungen dringend notwendig.
Mein Problem hier ist jedoch:
Manche Personen WOLLEN nicht kapieren, dass die Medaille zwei Seiten hat!
Einige hier sehen immer nur das arme Opfer in jedem Schläger und immer nur das arme, missverstandene Kerlchen in jedem Migranten, bei dem das Zusammenleben mit der Gesellschaft nicht klappt.
Sie sehen nicht, dass manche Leute einfach andere zusammenschlagen oder ausrauben oder Rauschgift verkaufen, weil es ihnen Spaß macht. Weil sie sich dabei als tolle Gangster vorkommen.
Weil es ihnen schneller Kohle einbringt (sofern erfolgreich), weil es ihnen den Ruf eines ,,harten Kerls" einbringt. Weil es eine schnelle und einfache Methode ist, ein Problem zu lösen.
Und nicht zuletzt auch:
Weil sie es können!Wenn ich schwere Körperverletzung beginge, das erste Mal im Gerichtssaal sitzen und nur mit einem erhobenen Zeigefinger und liebevoller Verwarnung entlassen werde, würde ich mir auch denken:,,Wow, geil. Ich bin unantastbar! Gleich mal weitermachen!"
Und je öfter ich auf der Anklagebank wegen solcher Delikte landen würde, ohne wirklich Ärger zu bekommen, desto gleichgültiger würde ich.
Es ist wichtig und richtig, rauszufinden, warum eine Person gewalttätig wird und zu versuchen, sie mit nach Möglichkeit sanften Mitteln davon abzubringen.
Aber wir tun niemandem etwas gutes dadurch, dass IMMER ein Heer von verständnisvollen Sozialpädagogen und Leuten, die generell nie die Schuld beim Täter sehen, sich einschalten und die Gerichte fast schon gezwungen sind, milde zu urteilen - wollen sie nicht einen schlechten Ruf als ,,böse" und ,,gnadenlos" bekommen.
Wir tun auch den vernünftigen Migranten nichts gutes damit, jenen, die es hinbekommen, hier ohne Selbstverleugnung in und mit der Gesellschaft zusammenzuleben.
Denn sie sind es doch, die ebenfalls einen auf den Deckel bekommen, wenn man andere Migranten ständig Ärger machen lässt und nur mit Nachsicht reagiert.
Sie sind es, die ebenfalls schief angeschaut werden, die ebenfalls beleidigt werden, die ebenfalls ausgegrenzt werden - nicht weil sie selbst Fehler gemacht hätten, sondern weil mal wieder irgendwo ein Schläger mit Migrationshintergrund mit einer kleinen Bewährungsstrafe (trotz Vorstrafen) für schwere Körperverletzung davon gekommen ist.
Für diese Leute zerstören solche Fälle immer wieder ein Stück ihrer eigenen Anerkennung.
Das ärgert mich ebenfalls, weil ich weiß, dass Integration ein schwieriger, langer Prozess ist, ich erkenne und unterstütze jeden, der es wirklich möchte.
Wegen nicht nachvollziehbarer Nachsicht jedoch gegen alle möglichen Straftäter werden diese Bemühungen immer wieder verhindert.
Es sollte einfach mal begriffen werden, dass manche Leute aus purem Spaß oder purer Überzeugung immer wieder die Gesetze brechen, nicht weil sie so arme Kerlchen sind, die nicht mit ins Kino durften oder die man aus dem Sportverein rausgeworfen hat wegen schlechtem Benehmen.
Und solche Personen, die aus purer Überzeugung permanent Mist bauen, die immer wieder anderen Menschen schaden, sollten aus meiner Sicht entweder im Knast landen oder ausgewiesen werden, wenn sie keine deutsche Staatsbürgerschaft haben.
Das ist nicht grundgesetzwidrig, jedenfalls ist mir kein Passus bekannt, wo steht:,,Jeder darf in Deutschland machen, was er will" oder ,,Jeder darf in Deutschland bleiben, egal wieviel Schaden er anderen Menschen zufügt".
Das einzige, was dies verhindert, ist die öffentliche Freundlichkeit und Nachsicht, angefacht von den ,,Immer Verständnisvollen" sowie die Angst, als Nazis zu gelten.
Jetzt mal ernsthaft: Es kann doch nicht angehen, dass hier Typen durch die Gegend laufen, die ungelogen schon 5 und mehr Vorstrafen wegen wirklich schwerer Straftaten auf dem Konto haben, die als gewalttätig und aggressiv bekannt sind - und gegen die keiner was macht!
Bei denen man nur die ganze Zeit darauf hofft, dass sie schon keinen weiteren Ärger machen.
Das ist Russisch Roulette vom Feinsten - kann gut gehen oder bumm machen.
Ich schrieb schon einmal:
Integrationsverweigerer ist man nicht, wenn man Moslem sein will.
Integrationsverweigerer ist man nicht, wenn man seine heimische Kultur weiterhin in Ehren halten möchte.
Integrationsverweigerer ist man nicht, wenn möglichst traditionelle Kleidung tragen oder seine Muttersprache weiter pflegen möchte.
Integrationsverweigerer ist man, wenn man permanent und absichtlich die deutschen Gesetze bricht, wenn man Unterstützung ablehnt, wenn man glaubt, alle müssten sich nach einem selbst richten, wenn man sich nicht im Geringsten ändern oder anpassen will.
Das sind für mich ,,Integrationsverweigerer", die in einem anderen Land vielleicht besser klar kämen.