DerFremde schrieb:So wie manche reden, könnte man meinen der Eiserne Vorhang ist nie wirklich gefallen. Es gibt immernoch unterschiede zwischen Ost und West. Wir Ossis sind nach wie vor Bürger Zweiter Klasse.
Immer diese alte, lächerliche Leier ^^
,,Buhuu, die Wessis mögen uns nicht, uns geht`s so schlecht..." - ,,Buhuu, die Ossis sind so faul und nörgelig..."
Bin ich froh, dass ich nicht mehr zu den Mauer-Generationen gehöre.
Ich hab den Eindruck, gewisse Generationen bzw. Einzelpersonen wollen einfach immer wieder gegeneinander streiten und gefallen sich gut in der Rolle der beleidigten Leberwurst und der Ablehnung der jeweils ,,anderen Seite".
Die Mauer durch Berlin mag seit mehr als 20 Jahren weg sein, die Mauer in den Köpfen besteht offenbar noch bei vielen Leuten weiter.
Traurig.
Leute, es gibt heute keine DDR und kein Westdeutschland mehr, es gibt heute nur noch ein Deutschland, das sollten manche mal begreifen.
Dieses ständige Selbstmitleid, keiner würde sich um die eigenen Leute kümmern, ist doch Unsinn.
Wenn wir mal den Lebensstandard in GESAMTdeutschland mit dem anderer Länder vergleichen und zwar keineswegs nur mit ,,3. Welt-Ländern", dann ist er ausgesprochen hoch.
Also höre man doch mal freundlicherweise mit diesem Neidkram auf von wegen ,,die Ausländer klauen uns unsere Jobs, die liegen uns nur auf der Tasche...", das ist schlicht beim Großteil nicht wahr. Zudem muss man immer die Individualität bedenken, statt nur zu pauschalisieren.
So und jetzt mal zurück zum Thema, den Integrationsverweigerern:
Was ist eigentlich mit den deutschen Integrationsverweigerern? Wie sollte mit denen umgegangen werden, die partout keine Leute mit ausländischer Herkunft akzeptieren möchten als Mitglieder der Gemeinschaft?