Hitler und der Vatikan im 3. Reich
15.01.2007 um 02:32@Tahiri
<"im Augenblick der Handlungen damals war sich die Kirche derKonsequenzen
einfach nicht bewusst.">
Ich glaube eher, dass damals die Kirchelange Zeit -
wie viele andere auch - mit einem Sieg des NS-Regimes rechnete. Ausserdemwar, wie die
die Äusserungen der deutschen Bischöfe zeigen der Kampf gegen denBolschewismus die
entscheidende Klammer, die Vatikan und Deutsches Reichzusammenhielt. Das löste sich
erst, als sich die Niederlage des Reichs abzeichnete.
In diesen Kontext passt
auch dieser Beitrag aus einem anderen Thread:
Auch die katholische Kirche
hat sich entschuldigt. Bei den Juden, den Moslemsu. bei den Orthodoxen. Es ist nicht so,
dass sie heutigentags nicht wüsste, dass sieSO nicht weitermachen kann, als vordem. Seit
Johannes XXIII. zumindest ist das so.
DAMALS jedenfalls zur Zeit der
Judenvernichtung hat sie hartherzig reagiert.Zumindest die jüdischen Emmissäre, die
seinerzeit den Vatikan aufsuchten um überAuschwitz zu berichten wurden kaltherzig und
höhnisch abgefertigt.
...und diedeutschen Bischöfe schrieben in ihrer
Denkschrift vom 10. Dez. 1941: "Mit Genugtuungverfolgen wir den Kampf gegen die Macht
des Bolschewismus"
und im Jahre 1942behaupteten diese Bischöfe: "Ein Sieg über
den Bolschewismus wäre gleichbedeutend mitdem Triumph der Lehren Jesu über die der
Ungläubigen".
In diesenKontxt passt auch, was Rabbi Weissmandl und
sein Schwiegervater Rabbi Ungar(Slowakei). Also JENE Juden die auch über Schindler
Kontakt mit der SS aufgenommenhatten um ihre Leute zu retten erlebten
Bischof
Kmetko antwortete ihnen aufihre Bitte um Hilfe hin:
"Es handelt sich nicht um
Vertreibung. Ihr werdet inden deutschen Lagern weder an Hunger noch an Plagen sterben,
sondern sie werden Euchalle zusammen abschlachten, von den Alten bis zu den kleinen
Kindern! Und ihr verdientdiese Strafe auch. Der einzige Rat, den ich Euch geben kann,
ist, Euch zu unsererReligion zu bekehren. dann werde ich tun, was ich kann, um das
Dekret zu anullieren"
Während eines Urlaubs bat Rabbi Weissmandl in Pressburg
den dortigenpäpstlichen Nuntius Monsignore Giuseppe Burzio zugunsten der bereits in
Seredzusammengefassten 20.000 Juden einzugreifen.
Burzio erklärte lakonisch,
dasser sich da es Sonntag sei, nicht mit säkularen Dingen befassen könne.
Weissmandl erwiderte fassungslos, es stehe schliesslich das unschuldigeBlut
Tausender Kinder auf dem Spiel. Darauf erklärte der Nuntius ungnädig:
"Bei
jüdischen Kindern kann von "unschuldigem Blut" keine Rede sein! Allesjüdische Blut ist
schuldig, und die Juden müssern sterben, weil dies die Strafe fürihre Sünden ist."
Es ist von daher kein Wunder, dass bessereKirchenmänner, wie z. B. Karol
Woityla. der Erzbischof von Krakau und spätere PapstJohannes Paul II, als er Jahre
danach von solchen Episoden erfuhr demütig von "unserenälteren Brüdern im Glauben"
sprach.
Der päpstliche Nuntius in Istanbul injenen Jahren, später Papst
Johannes XXIII., der damals jeden an ihn herangetragenenjüdischen Apell penibel dem
Vatikan übermittelte schrieb damals voll Schmerz:
"Wir erkennen jetzt, dass
Jahrhunderte der Blindheit unseren Blick getrübt hatte... Wir sehen dass unsere Stirn
das Kainsmal trägt ... Vergib uns den Fluch mit demwir die Juden belegten. Vergib uns,
dass wir Dich mit diesem unseren Fluch zumzweitenmal kreuzigten."
Auch DAS
waren Männner der Kirche!
<"im Augenblick der Handlungen damals war sich die Kirche derKonsequenzen
einfach nicht bewusst.">
Ich glaube eher, dass damals die Kirchelange Zeit -
wie viele andere auch - mit einem Sieg des NS-Regimes rechnete. Ausserdemwar, wie die
die Äusserungen der deutschen Bischöfe zeigen der Kampf gegen denBolschewismus die
entscheidende Klammer, die Vatikan und Deutsches Reichzusammenhielt. Das löste sich
erst, als sich die Niederlage des Reichs abzeichnete.
In diesen Kontext passt
auch dieser Beitrag aus einem anderen Thread:
Auch die katholische Kirche
hat sich entschuldigt. Bei den Juden, den Moslemsu. bei den Orthodoxen. Es ist nicht so,
dass sie heutigentags nicht wüsste, dass sieSO nicht weitermachen kann, als vordem. Seit
Johannes XXIII. zumindest ist das so.
DAMALS jedenfalls zur Zeit der
Judenvernichtung hat sie hartherzig reagiert.Zumindest die jüdischen Emmissäre, die
seinerzeit den Vatikan aufsuchten um überAuschwitz zu berichten wurden kaltherzig und
höhnisch abgefertigt.
...und diedeutschen Bischöfe schrieben in ihrer
Denkschrift vom 10. Dez. 1941: "Mit Genugtuungverfolgen wir den Kampf gegen die Macht
des Bolschewismus"
und im Jahre 1942behaupteten diese Bischöfe: "Ein Sieg über
den Bolschewismus wäre gleichbedeutend mitdem Triumph der Lehren Jesu über die der
Ungläubigen".
In diesenKontxt passt auch, was Rabbi Weissmandl und
sein Schwiegervater Rabbi Ungar(Slowakei). Also JENE Juden die auch über Schindler
Kontakt mit der SS aufgenommenhatten um ihre Leute zu retten erlebten
Bischof
Kmetko antwortete ihnen aufihre Bitte um Hilfe hin:
"Es handelt sich nicht um
Vertreibung. Ihr werdet inden deutschen Lagern weder an Hunger noch an Plagen sterben,
sondern sie werden Euchalle zusammen abschlachten, von den Alten bis zu den kleinen
Kindern! Und ihr verdientdiese Strafe auch. Der einzige Rat, den ich Euch geben kann,
ist, Euch zu unsererReligion zu bekehren. dann werde ich tun, was ich kann, um das
Dekret zu anullieren"
Während eines Urlaubs bat Rabbi Weissmandl in Pressburg
den dortigenpäpstlichen Nuntius Monsignore Giuseppe Burzio zugunsten der bereits in
Seredzusammengefassten 20.000 Juden einzugreifen.
Burzio erklärte lakonisch,
dasser sich da es Sonntag sei, nicht mit säkularen Dingen befassen könne.
Weissmandl erwiderte fassungslos, es stehe schliesslich das unschuldigeBlut
Tausender Kinder auf dem Spiel. Darauf erklärte der Nuntius ungnädig:
"Bei
jüdischen Kindern kann von "unschuldigem Blut" keine Rede sein! Allesjüdische Blut ist
schuldig, und die Juden müssern sterben, weil dies die Strafe fürihre Sünden ist."
Es ist von daher kein Wunder, dass bessereKirchenmänner, wie z. B. Karol
Woityla. der Erzbischof von Krakau und spätere PapstJohannes Paul II, als er Jahre
danach von solchen Episoden erfuhr demütig von "unserenälteren Brüdern im Glauben"
sprach.
Der päpstliche Nuntius in Istanbul injenen Jahren, später Papst
Johannes XXIII., der damals jeden an ihn herangetragenenjüdischen Apell penibel dem
Vatikan übermittelte schrieb damals voll Schmerz:
"Wir erkennen jetzt, dass
Jahrhunderte der Blindheit unseren Blick getrübt hatte... Wir sehen dass unsere Stirn
das Kainsmal trägt ... Vergib uns den Fluch mit demwir die Juden belegten. Vergib uns,
dass wir Dich mit diesem unseren Fluch zumzweitenmal kreuzigten."
Auch DAS
waren Männner der Kirche!