Israel plant Nuklearschlag gegen Iran

kiki1962 schrieb:israelkritisch zu sein - hat keinesfalls was mit judenhass zu tun - leider wird es so hingestellt -

iran kritisch zu sein - hat ebenfalls nichts mit dem hass an den iranern zu tun

Das möchte ich ausdrücklichst unterschreiben, alles woran mir besonders gelegen ist, ist die unabdingbare Differenzierungsfähigkeit bei solch heiklen Themen.

@25h

Weil ich mittlerweile ein Gespür dafür habe was nicht-antisemitische Kritik ist un d was einer solchen Kritik nahe kommt. Weil ich nicht aufhören werde darauf hinzuweisen wenn Sprüche , Argumentastionen und "Sprachregelungen" aus der rechtsradikalen Szene hier eingang finden.



@Sidhe

"Judenfreund" ist nun mal ein Begriff aus dieser unseeligen Zeit und ist bei Kritik an antisemitischer Stimmungsmache auch heute bei Kitik an den Positionen rechtsradikaler Zeitgenossen im Gebrauch.

Von daher ist von der Verwendung dieser Bezeichnung hier Abstand zu nehmen.


@Hansi

Hansi schrieb:Es gab da mal einen israelischen Ministerpräsidenten namens Ehud Barak, der den Palästinensern weitgehende Zugeständnisse mit dem Angebot eines eigenen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, die Kontrolle über den Tempelberg, die Rückgabe von 95% des Westjordanlandes, den gesamten Gazastreifen und 30000Mio. Dollar Entschädigung für die Flüchtlinge von 1948 anbot.
Dieser Ministerpräsident war vom israelischen Volk gewählt!
Die Antwort auf sein Angebot war neuer Terror seitens der Palästinenser.
Die Antwort der israelischen Wähler war Scharon.

WORD! DAS wird ja dann auch immer verdrängtbei den "antiisraelischen" Kreuzzügen im Forum.

dann fang mal bei den zionisten an jafrael...
sie sind es die immer wieder fakten verdrehen, worte in einem geschichtlich falschen sinne verwenden u.ä.

ich leugne ja gar nicht das es hier auch rechte gibt, nur wird hier meist JEDE kritik an der iraelsichen führung als antisemitismus angesehn.




und noch mal können wir uns von dem begriff antisemitismus verabschieden? er ist nicht nur unsinnig und pauschalisierung sondern auch wie ich eben erklärt habe total falsch in diesem zusammenhang.

@ Jafrael

jafrael schrieb:"Judenfreund" ist nun mal ein Begriff aus dieser unseeligen Zeit und ist bei Kritik an antisemitischer Stimmungsmache auch heute bei Kitik an den Positionen rechtsradikaler Zeitgenossen im Gebrauch.

Du gestattest hoffentlich noch, daß jeder die Wahl seiner Worte selber treffen darf?!

Da es wie auch mir bekannt ein Begriff des rechten Jargons ist, spreche ich mich durchaus für diesbezügliche Aufklärung bei Unwissenheit und strengem Vorgehen bei tatsächlichen "Brownies" aus. Ebenfalls werde ich mich aber auch immer rigoros gegen Tabuisierungen "vorbelasteter" Wörter aussprechen, weil ich in genau dieser Tabuisierung eine ganz gefährliche, dem damaligen Regime vom Prinzip her nicht unähnliche Struktur, wiederfinde - Recht und Unrecht verschwimmen oft, wenn wir nur das wollen, was aus unserem eigenen Blickwinkel als richtig erscheint ...

Hansi schrieb:Es gab da mal einen israelischen Ministerpräsidenten namens Ehud Barak, der den Palästinensern weitgehende Zugeständnisse mit dem Angebot eines eigenen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, die Kontrolle über den Tempelberg, die Rückgabe von 95% des Westjordanlandes, den gesamten Gazastreifen und 30000Mio. Dollar Entschädigung für die Flüchtlinge von 1948 anbot.

ehm das war es nicht was in camp david zur debatte stand, die frage des statuses und die jerusalem frage waren ausgeklammert
außerdem sollte die kontrolle über die grenzen und das wasser bei israel bleiben, so wie ihr es darstellt war es nicht.

"Es gab da mal einen israelischen Ministerpräsidenten namens Ehud Barak, der den Palästinensern weitgehende Zugeständnisse mit dem Angebot eines eigenen Staates mit Jerusalem als Hauptstadt, die Kontrolle über den Tempelberg, die Rückgabe von 95% des Westjordanlandes, den gesamten Gazastreifen und 30000Mio. Dollar Entschädigung für die Flüchtlinge von 1948 anbot.
Dieser Ministerpräsident war vom israelischen Volk gewählt!
Die Antwort auf sein Angebot war neuer Terror seitens der Palästinenser.
Die Antwort der israelischen Wähler war Scharon."

Scheinbar gibt es verschiedene Versionen zu Baraks ohnehin nicht ganz freiwilligen Angebot, auf der englischsprachigen Wiki-Seite heißt es:

Arafat continued negotiations with Netanyahu's successor, Ehud Barak, at the Camp David Summit in July 2000. Due partly to his own politics (Barak was from the leftist Labor Party, whereas Netanyahu was from the rightist Likud Party) and partly due to insistence for compromise by President Clinton, Barak offered Arafat a Palestinian state in 73% of the West Bank and all of the Gaza Strip. The Palestinian percentage of sovereignty would extend to 90% over a ten to twenty-five year period. Also included in the offer were the return of a small number of refugees and compensation for those not allowed to return."


Insbesondere wegen des letzten Satzes hätte ich das Angebot an Arafats Stelle auch nicht akzeptiert (auch wenn ich Arafat nicht mochte, genauso wenig wie seine israelischen Pendants). Niemand dort will eigentlich eine Lösung, die Israelis aus diversen strategischen Gründen, der Rest, weil er ohnehin gar nicht mehr wüsste, was er mit Frieden anstellen sollte.

@yoyo

yoyo schrieb:Insbesondere wegen des letzten Satzes hätte ich das Angebot an Arafats Stelle auch nicht akzeptiert

Aber war es denn ein Grund wieder Raketen auf Zivilisten zu schießen und Bomben in Cafes und Bussen zur Explosion zu bringen?
Hätte man nicht besser auf dieser Grundlage weiterverhandeln sollen?

Hansi schrieb:Aber war es denn ein Grund wieder Raketen auf Zivilisten zu schießen und Bomben in Cafes und Bussen zur Explosion zu bringen?
Hätte man nicht besser auf dieser Grundlage weiterverhandeln sollen?

Das ist mir zu einseitig. Wenn man ausschließlich nach dem alttestamentarischen Auge um Auge-Prinzip verfährt, dann wird es irgendwann müßig, einen zu suchen, der angefangen hat.

Me262,

Wenn man ausschließlich nach dem alttestamentarischen Auge um Auge-Prinzip verfährt, dann wird es irgendwann müßig, einen zu suchen, der angefangen hat.

Ist das denn entscheidend? Wichtiger ist die Frage, wer aufhört.

wieso? auge um auge zahn um zahn, bis alle blind und zahnlos sind.

@Sidhe

und ich lasse mir im Zusammenhang von Erklärungen zur Situation von Juden oder Israels nicht einfach den Namen "Judenfreund" anhängen - der wie den meisten nicht ganz versauten Mitbürgern als eindeutig rechtsradikale Zuordnung für Gegner des Judenhasses Verwendung findet!

DA bleibbe ich hart.

Korrektur:

...der wie den meisten nicht ganz versauten Mitbürgern bekannt sein dürfte als eindeutig rechtsradikale Zuordnung für Gegner des Judenhasses Verwendung findet!

@jafrael
Du selbst nimmst Dir vor wenigen Minuten das Recht, "25h.nox" in die Nähe von Stalin zu rücken,
"Aber Du hast eine starken "Verbündeten": Stalin! und beschwerst Dich darüber, wenn Dich jemand als "Judenfreund" bezeichnet....


wen willst Du denn noch alles bemühen, um gegen die Politik Israels gerichtete Argumente zu diffamieren. Du bist aber wirklich vor nichts fies. Hitler, Verschwörungstheoretiker, Schwulenhasser, Antisemiten und jetzt zauberst Du den alten Stalin aus dem Hütchen....


@jafrael, Du schreibst auch,
"Ich weiss ja nicht wie oft Du hier schon Zeuge antisemitischer Ausfälle ..."

Dass ich Leute mag, die engagiert eine Einstellung vertreten, habe ich schon geschrieben auch wenn sie nicht meiner Einstellung bzw. Meinung entspricht. Du gehörst auch zu den Leuten. Für mich gilt nämlich auch, dass in der Auseinandersetzung gerade mit konträren, auch unbekannten Meinungen Lernen angeregt wird. Ohne tiqvah, z.B. hätte ich nicht im www zu Bibeltexten recherchiert, ohne Dich nicht zur Geschichte des Zionismus. Dafür danke ich Euch.
Was ich überhaupt nicht mag, ist der Rückzug auf finsterste, niveaulose Demagogie, sobald die Politik Israels oder der Zionismus kritisiert wird. (Details dazu habe ich schon geschrieben). Darüberhinaus finde ich vorgeschlagene und vorgenommene Ausgrenzungen von Usern aus dem Forum als höchst undemokratisch und unnötig.

Ihr ( damit meine ich eine vemutete Pro-Zionisten-Fraktion im thread) treibt es oft mit der beschriebenen meistens völlig ungerechtfertigten "Antisemitismuskeule"so weit, dass sich einige user gröber äusser als notwendig. Als einigermaßen humanistisch gebildeter Deutscher hat man in der Regel schon ein paar projüdische Reflexe verinnerlicht. Beispiel: Auf die Frage eines Users, ob denn das israelisch/palästinensische Problem durch Deportation gelöst werden solle, bin ich zusammengezuckt, habe gedacht und geschrieben: "Um Himmels Willen...", um danach dann aber zu posten, dass die Palästinenser das Recht der Entscheidung haben, was mit dem ihnen zustehenden Land geschehen solle.

Als antisemitisch empfinde ich inzwischen genau diese niveaulose Demagogie, mit der Argumente verunglimpft werden und zitierte Fachleute zu Judenhassern, Schwulenhassern, Kinderschändern und Israelhassern erniedrigt werden, statt sich mit deren Argumentation auseinanderzusetzen....Das ist deshalb in höchstem Maße antisemitisch, weil es für einige Menschen schwierig wird, diese Verhaltensextrema nicht auf alle Israelis und Juden zu übertragen.

Mit der Bitte um Vergebung und in Liebe. Ganz Dein.

So, wieder etwas abgergt ... Ich betone nochmals: Es geht mir um den Zusammenhang in dem diese Bezeichnung hier steht und weswegen eine solche Benennung nicht als freundliche Benennung zu verstehen ist! DAS ist es was mich zu solchen Reaktionen drängt.

Das auch ein "Stalin" die juden nicht als "Volk" erkennen wollte ist ein historischer Fakt - mehr icht. Wer mir hier SO kommt, wie das seit einigen Seiten der Fall ist der kann von mir nicht erwarten, dass ich auf solche ironischen Bemerkungen verzichte.

Das ist es ja was mich an der ganzen Sache so ärägert: Von den Israelis wird hier ständig von einigen Nachgibigkeit verlangt und von der Gegenseite - wenigstens von denen die hier immer einen auf "Anti--Zionismus" machen - nichts.

Da interessiert weder die Nichtanerkennunhg Israels - im Gegenteil - da wird das Existenzrecht dieses Staates schlicht negiert - da interessieren auch nicht die Ausfälle der iranischen Regierung - es ist scheinbar für einige schon normal wenn von dort aus die Forderung nach Verschwinden Israels von der Landlarte ertönt - und selbstverständlich darf dann auch nicht der Bau einer iranischen Bombe verhindert werden - was ja nach allen Berichten der Untersuchungskommission das Ziel solcher Produktioneseinrichtungen ist - und dann soll sich jemand der dem widerspricht auch noch die Bezeichnung "Judenfreund" anheften lassen.

Ne, Leute so geht's nicht!

stalin hat gegen die nazis gekämpft, was haben die juden getan? sich versteckt....

und ich finde es ncith schlim das ich in einighen punkten mit stalin übereinstimme, ich habe halt ein selbst gebildetes bild und nciht so wie du ein anerzogenes.

@antagonist

Ich werde mich auch Dir gegenüber gerne wiederholen. Ich bin kein Freund der zionistischen Politik - werde es auch nicht werden.

Aber ich benenne hier Einseitigkeiten und ordne die Verwendung bestimmter Begriffe und Argumentationslienien zu. Was hier teilweise sich als "Anti-Zionismus" tarnt ist eben nicht immer nur das.

Über die Fehler und auch die Verbrechen zionistischer Hardliner kann diskutiert werden, wenn auch diejenigen der anderen Seite ebenso ohne Scheuklappen diskutiert werden kann. Einer einseitigen Diskussion im Stile mancher User werde ich mich auch weiterhin verweigern.

Da übernehme ich dann eben die Position des Widersprechenden.

@25h

Schwätz Du doch nicht von "anerzogenen" Weltbildern, der Du mich weder kennst noch meine Geschichte! Anerzogen worden ist mir nämlich das Gegenteil dessen was Du vermutest.

25h.nox schrieb:stalin hat gegen die nazis gekämpft, was haben die juden getan? sich versteckt....

Derart dummerhaftige Bemerkungen sollte man hier nicht unwidersprochen hinnehmen.

Mehr als 25.000 jüdische Partisanen kämpften in den Wäldern Weissrusslands und anderer Ostgebiete gegen die Wehrmacht Hitlers. Es waren die, die der Shoa(dem Judenmord) entkommen konnten. Ja und andere haben sich versteckt. Ist das SO zu verurteilen?

Merkt ihr eigentlich noch WAS ihr da absondert?
Und wie das auf Menschen wirken muss die jüdischer Herkunft sind?

25h.nox schrieb: stalin hat gegen die nazis gekämpft, was haben die juden getan? sich versteckt....

Gibts eigentlich sonst noch jemand der derartige Bemerkungen widerlich findet?

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Davon abgesehen hat Stalin sich erst mal 1939 mit den Nazis verbündet und deutsche Kommunisten an die Gestapo ausgeliefert! Erst der deutsche Überfall auf die SU liess Stalin an seinem Verbündeten zweifeln.

Er hatte natürlich die Hoffnung dass sich die deutsche Führung an Frankreich die Zähne ausbeissen würde wie seinerzeit der Kaiser.

mehr als 25.000 toll und was haben die restlichen 5 millioen gemacht?

und was soll ich mir gedanken amchen wie sich die nachfahren fühlen? ihre großeltern waren feige, na und? dafür haben sie überlebt.


du hast die tragweite nciht verstanden, es war ein totaler krieg, ein vernichtungskrieg gegen die juden, und sie versteckebn sich zu hunderttausenden, und lassen sich zu millionen einfach fangen.
die russen hingegen haben bis zum letzten blutstropfen gekämpft un letztendlich auch gesiegt.

es sind 20 millionen russen gestorben im krieg gegen hitler, davon 13-14millioen soldaten

das sind so 7% der bevölkerung, wer hat jetzt wie hart gekämpft?