Israel plant Nuklearschlag gegen Iran

@Lightstorm:

Noch gestern schriebst Du:

<"Und da hätte ich danneine
Frage, kann der islamische Staat eine Gruppierung tolerieren die gegen dieSharia
arbeitet und für einen liberalen Staat?
Dialog bedeutetInformationsaustausch sagst
du.
Und sicher bedeutet es auch Verhandlung undvielleicht auch
Komprommisbereitschaft.
Aber was wenn es gegen die eigeneÜberzeugung ist bestimmte
Kompromisse einzugehen?">

Heute aber:

<"Ich bin längst nicht
mehr so islamisch wie früher, Menschen verändern sicheben. ">

Ja, da fragt
sich doch der überraschte Leser: WIE islamisch warer dann früher, der Lightstorm? -gg*


Ideologien, Regierungssysteme undReligionen, die nicht lernen Kompromusse
einzugehen, sind meist totalitären Zuschnitts - mithin antidemokratisch. Demokratie IST
die Fähigkeit Kompromissezuzulassen und einzugehen.

<"- Wie oft höre ich
euch Deutschen darüberklagen das ihr keine wirkliche alternative zu Wahl habt bei den
Parteien">

Das wirst Du von politisch interessierten Bürgern eher nicht
hören. DAS Problemhaben eher die Bürger der USA. Womit ich einräume, dass es durchaus
auch demokratischeSysteme gibt, die ich für reformbedürftig halte - und immer wieder
auch das eigene -*vorallemaberaufdieusaguck*

Aber ich lehne JEDE "Reform" in
Richtung"Scharia" oder Alleinherrschaft ab! Das wäre ein Rückschritt. Ein Schritt hinter
dieErrungenschaften der französischen Revolution. Und das ist mit einemgestandenen
Demokraten nicht zu machen!

Jafrael@

Ja in manchen Situation ist eine Militärregierung bzw. sanfte Diktaturein Vorteil. Vor allem dann, wenn aufgrund unterschiedlicher Ursachen ethnische Konfliktedrohen bzw. im Falle einer Demokratie Zerfall und Vetternwirtschft der jeweiligenethnischen Gruppen und Clans droht bzw. wenn von außen versucht wird, den Staat durch"Meinungsfreiheit" und "Demokratie" zu zerstören. Ein weiterer Aspekt ist die innereSicherheit.
Unter einer Militärregierung bzw. Diktatur beschränkt sich der Klüngelauf das System, gefährliche mit dem Staat konkurrierende Mafia- und Clanstrukturen werdennicht zugelassen,
In einer nicht richtig funktionierenden Demokratie (und das ist innahezu allen Entwicklungsländern mit "Demokratie" der Fall, besonders in Lateinamerika,vlt könnte man auch die Türkei oder sogar Italien nennen) gibt es miteinanderkonkurrierende, manchmal auch miteinander verknüpfte mafiöse Strukturen von Regierung,Polizei, Mafias und Clans.
Manchmal ist das geringere Übel mehr wert als einetheoretisch wünschenswerte, in der Praxis aber problematische Regierungsform!

@jafrael

Was gibs da nicht zu verstehen. Das erstere was du zitierst ist eineFrage. Das zweitere meine direkte Aussage. Ich kenne den Islam und sehe Schwierigkeitenin Dialog (die Gegenseite sehe ich auch nicht unbedingt toleranter).
Denn ja d erIslam toleriert meines erachtens nicht unbedingt Gruppierungen die sich gegen denislamischen Staat richten, sozusagen gegen die islamische Verfassung.
Aus demStandpunkt heraus hatte ich die Frage gestellt, da ich der Meinung bin das Dialog mit derFolge Toleranz zwischen Islam und West schwer bis gar nicht möglich ist da beide SeitenKomprommisse in der eigenen Überzeugung eingehen müssten.

>>>Ideologien,Regierungssysteme und Religionen, die nicht lernen Kompromusse
einzugehen, sind meisttotalitären Zuschnitts - mithin antidemokratisch. Demokratie IST
die FähigkeitKompromisse zuzulassen und einzugehen.<<<

- Alleinherrscher können auchKomprommise eingehen beispielsweise auf Druck des Volkes.

>>>Aber ich lehne JEDE"Reform" in
Richtung "Scharia" oder Alleinherrschaft ab! Das wäre ein Rückschritt.Ein Schritt hinter
die Errungenschaften der französischen Revolution. Und das ist miteinem gestandenen
Demokraten nicht zu machen!<<<

- Deiner Demokratie sprecheich dir auch nicht ab. Ich versuch nur klar zu machen das nicht-demokratische Systemenicht Satans Thron ist mit einem boshaften Diktator der alles und jeden platt macht wasihm nicht in den Kram passt.
Darüberhinaus sagte ich mehr als einmal das ich gegenDemokratie nicht vollends abgeneigt bin sowie ich auch für Alleinherrschaft nichtausnahmslos zustimme. Aber das ging in deinem indenfizierung von Demokratiefeinden glaubich unter ;)

Ich finde weniger demokratische Systeme sind vor allem da nötig wo die Länder schwachsind und viele Probleme haben wie al-chidr auch erwähnte.
Für eine dritte Welt Landwünsche ich nicht unbedingt eine Demokratie da man damit rechnen muss das der Auslandversuchen wird Einfluss zu nehmen und bestimmte politische Gruppen zu fördern die nachihren Interessen handeln.
Im Interesse des Volkes bedarf es einer stramen Führung dieentschlossen und ungehindert von feindlichen Gruppen das Land führen und aufbauen kann.
Bis vielleicht demokratischere Struckturen möglich sind.

Deswegn bin ich der Meinung, dass eine Veränderung hin zu mehr Meinunsfreiheit undMitbestimmung am besten mit dem System selbst gemacht wird, Exilregierungen, die massiveUnterstützung von Oppositionen von außen, um diese zu stärken, kriegerische Operationenusw. sind ein Spiel mit dem Feuer! Je reppressiver die Diktatur ist, desto mehr richtetman damit an! Man provoziert geradezu Bürgerkriege, soziale unruhen und Reppressionen.Soll das Volk wirklich diesenhohen Preis zahlen, um dann vielleicht nach Jahren derUnruhen und Gewalt ein demokratischeres System "genießen" zu können?
Und nicht zuvergessen: Eine junge, unerfahrene Demokratie, in der es noch nicht die vielfältigenAbsicherungsmechanismen des Systems gibt, ist sowohl anfällig für Agitatoren, ethnischeSäuberungen als auch für den Einfall der Raubtiere des Kapitals!

MeineFreunde aus dem nahen Osten wünschen sich in der Mehrzahl keine Demokratie mehr, sonderneine "möglichst gerechte autoritäre Herrschaft" sie haben am Beispiel von Irak undLibanon gesehen, wie anfällig für Chaos ein vorher stabiles System werden kann! Die"Demokratie" im Libanon war von Anfang an eine Farce: Natürlich haben Libanesen mehrMeinungsfreiheit, aber dafür ist die Wirtschaft ein Selbstbedienungsladen fürKapitalisten, nicht zuletzt wurde das auch durch die Syrer selbst ausgenutzt.
Liberalität und Meinungsfreiheit setzen eine stabile Gesamtstruktur voraus, wo diesenicht gegeben ist bzw. gefährdet ist, kann sie viel anrichten.

angenommenDeutschland wird irgendewann in eine wie auch immer geartete existenzielle Krise gestürzt- das ganze System der Meinungsfreiheit wird zusammenbrechen, wir sehen dies bereits beiden Kriegen, wo die maßgeblichen medien (freiwillig?) fast gleichgeschaltet sind undanhand der "Gefahr" des Islamismus und natürlich rechter Bewegungen.
Da hört esschlagartig auf mit der "Meinugsfreiheit" weil man das System gefährdet sieht.
Wodas System ständig gefährdet ist, ist die Bereitschaft zu mehr autoritären Strukturen undeingeschränkter Meinungsfreiheit selbst bei der Mehrheit der normalen Bevölkerungnaturgemäß noch größer.

Siehe z.b. Israel, für Juden ist Israel eineDemokratie, aber wo man den Staat gefährdet sieht, sind diesem Staat ALLE Mittel recht,ob Folter, die Unterstützung illegaler Besiedlung in Autonomiegebieten (also territorialeJudaisierung), Liquidierungsschläge und militärische Operationen, starke Einschränkungder Rechte der Palästinenser innerhalb Israels usw.!

Israel ist eine Demokratiefür Juden und eine reppressive Diktatur für Palästinenser.

Ich bin der Meinung, dass Kräfte von innen und von außen die Systemstabilität und innereSicherheit berücksichtigen müssen. Da es aber fast immer nur um Macht und wirtschaftlicheInteressen geht, wird darüber nur eingeschränkt nachgedacht. Interessen derIndustriestaaten bzw. mächtige Nationen allgemein (das gilt z.b. genauso für dasSowjetimperium im kalten Krieg) haben schon so viele Bürgerkriege und Unruhen mit-ausgelöst, indem Oppositionen in zwar autoritären, aber einigermaßen stabilen Systemengestärkt wurden - Ideologisch und mit Waffengewalt - und schließlich alles aus dem Ruderlief! Man könnte X blutige Beispiele nennen

Da haben wir es wieder. Das ewig-alte Lied von den Vorzügen totalitärer Herrschaft. Mitsolchen Märchen wurde in den 20-er-Jahren das deutsche Volk weichgeklopft für dieHerrschaft der Diktatur!

Welchen weisen, gütigen Alleinherrscher in der sog. 3.Welt gäbe und gab es denn? Nennt mir welche. Kapitalistische Wirtschaftsodnung verträgtsich NOCH besser mit diktatorischen Elementen, wie das Beispiel China heute deutlichzeigt. Singapur, Südkorea sind weitere Beispiele.

Nein, nur politischeignoranten können das System "Alleinherrschaft" bevorzugen oder eben politische Narren!

Gerade der Iran zeigt doch wieder überdeutlich wohin ein Land gerät, dass sichder Alleinherrschaft einer bestimmten ideologie ausliefert.

Die Beispiele ausdem "Kalten Krieg" sind nun nicht gerade als Paradebeispiele tauglich, denn in diesenZeiten traf zu was alchidr kritisierte. Aber da war ja auch Krieg und im Krieg werdenalle Grundsätze verletzt, die in normalen Zeiten Geltung haben. Nach über 80 Jahren Krieg(1.,2, und Kalter Krieg waren EIN grosser Krieg - wie der 30-jährige im 17. Jahrhundert)ist es schwer wieder zu normalen Zuständen zurück zu finden.

Normale Zuständeaber sind im Europa des 20. Jahrhunderts jene von den Menschen dieses Kontinentserkämpften Rechte.

Wenn nun Einwanderer aus totalitären Systemen - Türkei,Arabien usw. - mit der Demokratie so ihre Probleme haben, dann ist das weniger derDemokratie, als der mangelnden demokratischen Erziehung geschuldet. Bei uns inDeutschland ist ebenso mangelndes demokratisches Verständnis vorhanden in DEN Familien,die noch geistig in den 30-er und 40-er Jahren stecken geblieben sind.

Es istkein Zufall, dass sich da inzwischen so einiges vermischt und verbündet.

Ahmadinedschad als Freund und Förderer mitteleuropäischer Neonazis! Mehr muss mandoch gar nicht wissen um zu erkennen wo da die Reise hinginge, wenn man diesen TypPolitiker gewähren liesse.


Alleinherrschaft im Zusammenhang mitAhmadinedschad und den iranischen Mullahs zu verteidigen? Aber Hallo!

Jafrael@
Welchen weisen, gütigen Alleinherrscher in der sog. 3. Welt gäbe und gab esdenn?


Jafrael nenne DU mir umgekehrt einen demokratischen Staat in denEntwicklungsländern, in dem Meinungsfreiheit herrscht, in dem Korruption undVetternwirtschaft (Staat und Polizei), organisiertes Verbrechen und Schttenwirtschaftdurch Oligarchen (v.a. Familienclans) gering sind und in dem die innere Sicherheitangemessen ist!

ich spreche von keinem ideal - die ideale Staatsform gibt esnicht
ich heiße eine Diktatur auch nicht gut -

Aber ich versuche realistischzu denken und sehe was dort passiert, wo mit Gewalt oder durch Aufrüstung der Oppostion"Demokratie" hergestellt werden soll!

Ich werde lieber gegängelt und kannmeinen Mund nur begrenzt aufmachen als dass ich von Strassenkriminalität umgeben bin undvon einer kriminellen Schattenwirtschaft, einem Staat im Staat, den der Staat selbstnicht mehr kontrollieren kann.

Ich bewege mich lieber in Damaskus oder in Kairoin Sicherheit, und schweige, als dass ich in in Rio offen meine Meinung sage und an dernächsten Ecke wird mir das Messer an den Hals gelegt ...
etwas übertrieben gesagt ;)

unter den Staaten mit relativ viel Armut gibt es keine einzige funktionierendeDemokratie, die den Laden im Griff hat, schon in Neapel oder Marseille existieren solcheStrukturen.

@al-chidr
"unter den Staaten mit relativ viel Armut gibt es keine einzigefunktionierende Demokratie, die den Laden im Griff hat, schon in Neapel oder Marseilleexistieren solche Strukturen."

Das liegt ja wohl eher daran das die Regierungendieser Länder immer noch meinen sie könnten in einer "Demokratie" wie die Feudalherrenherschen. Ich würde so etwas nicht als Demokratie bezeichnen sonder eher als "Demokratur"

im übrigen vor 14 Stunden gefunden: "Naher Osten.
Einem Experten zufolge gehen dieUS-Notfallpläne für den Fall eines bewaffneten Konflikts mit Iran weit über vereinzelteMilitärschläge hinaus. Seinen Worten nach würde ein solcher Konflikt zum Krieg mit derislamischen Republik führen.
http://ad.doubleclick.net/click%3Bh=v8/34e1/3/0/%2a/b%3B65245171%3B0-0%3B0%3B6717314%3B1-468/60%3B19489955/19507849/1%3B%3B%7Esscs%3D%3fhttp://www.finanztreff.de
HBWASHINGTON. Die US-Planungen für den Fall eines Angriffes auf iranische Atomanlagen geheneinem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter über begrenzte Militärschläge hinaus. Sie würdenvielmehr zu einem Krieg gegen das Land führen, sagte Nahost-Fachmann Wayne White vor derUS-Expertenkommission Middle East Policy Council am Freitag in Washington. Er habe Teileder Planungen gesehen. Dabei gehe es nicht um einzelne chirurgische Eingriffe. Es gehe umeinen Krieg gegen den Iran, der wahrscheinlich den gesamten Nahen Osten über Jahredestablisieren würde, sagte White, der bis März 2005 im Büro fürGeheimdienstinformationen und Aufklärung im US-Außenministerium gearbeitet hatte.

„Wir sprechen davon, den Weg zu Zielen frei zumachen, indem ein großer Teil deriranischen Luftwaffe, U-Boote und Abwehrraketen ausgeschaltet werden sollen, die Handels-und -Kriegsschiffen der USA im Golf gefährden könnten, sagte White. Möglicherweise seienauch die balistischen Rakten des Iran ein Angriffsziel. Er sei deutlich besorgter überdie Folgen eines Angriffs der USA oder Israels auf die iranischen Atomanlagen als überden Krieg im Irak. Denn ein Angriff auf den Iran werde einen heftigen Gegenschlag zurFolge haben, der Irak-Krieg hingegen könne auf das Land begrenzt bleiben.

US-Präsident George W. Bush hat betont, im Atomstreit mit dem Iran eine diplomatischeLösung anzustreben, einen Militärschlag aber nicht ausgeschlossen. Seine jüngstenAnkündigungen eines verstärkten Vorgehens gegen eine iranische Unterstützung von Rebellenim Irak und zu strikteren Finanzsanktionen haben Spekulationen über einen Militärschlaggegen die Islamische Republik neue Nahrung gegeben. Die USA vermuten hinter demKernenergieprogramm des Iran die heimliche Entwicklung von Atomwaffen, was die Regierungin Teheran bestreitet. Zudem zeigten sich die USA und zahlreiche ihrer Verbündeten in derGolf-Region zuletzt zunehmend besorgt über den wachsenden iranischen Einfluss im Irak.
[20.01.2007]"

UND DAS IM HANDELSBLATT!!!!

Wir sprechen davon, den Weg zu Zielen frei zumachen, indem ein großer Teil der iranischenLuftwaffe, U-Boote und Abwehrraketen ausgeschaltet werden sollen, die Handels- und-Kriegsschiffen der USA im Golf gefährden könnten, sagte White. Möglicherweise seien auchdie balistischen Rakten des Iran ein Angriffsziel.

Nun sollte es dazu kommen ,wäre es nur logisch den Iran seiner Fähigkeiten zu einem Gegenschlag zu nehmen.

Auf gut Deutsch: "Heut gehört uns der Irak, und Morgen ganz Arabi-ien"

könnteuch schon vorstellen auf welche Melodie ich das singen würde??

Auf gut Deutsch: "Heut gehört uns der Irak, und Morgen ganz Arabi-ien


Nadas lasse die Perser aber nicht hören, das du sie zu arabien zählst.

Ein Angrif auf denN Iran wird eine gewaltwelle auslösen die wirklich sehr heftige ausmaßeannehmen wird! Nicht einmal Europa wird davor sicher sein!

Ich mache mir sehrgroße Sorgen!

Hier mal ein Text zu angeblichen Falschübersetzungen von westlichen Medien zu den Redenvon Ahmadinejad:



Das Lügennetz über dem Iran
Malte Olschewski -Rund vierzig Kilometer von Maschad entfernt, nahe der Stadt Neyshapur, unterGemüsefeldern und in 150 Meter Tiefe: Dort sollen in einem gewaltigen, unteridischenTechnopalast 155 000 Turbinen sausen, um Uran für die Atombombe der Mullahs anzureichern.Die israelische Agentur DEBKA will es genau wissen: 2002 sei für das „Projekt 8“Baubeginn gewesen. Im Jänner 2006 seien abgezählte 23 Experten aus der Ukraineeingetroffen, denen bald 46 Fachkräfte aus Weissrussland gefolgt wären. Schon im Oktober2007 soll die Anlage von „Shahid Moradian“ in der Nähe historischen TürkisstadtNischapour fertig sein. Mit dem hergestellten Uran sei es möglich, im Jahr neun bis 15Atombomben zu bauen, spekuliert DEBKA weiter.

Warum der Iran unter Feldgemüse ineinem erdbebengefährdeten Felstal nahe der Grenze zu Afghanistan seine Turbinenhallebaut, bleibt ein Rätsel. Ebenso haben amerikanische Spionagesatelliten von den Erd- undBauarbeiten nicht bemerkt, die für die Installation von 155 000 Turbinen wohl notwendigsein dürften. Schliesslich ist der Internationalen Atomenergiekommission (IAEA), derenFachleute den Iran mehrfach besucht haben, die riesige Turbinenhalle unbekannt geblieben.Ob und was in „Shahid Moradian“ gebaut wird, muss bis zum Eintreffen genauererInformationen ein Rätsel bleiben. Hätten die USA Fotos der Bauarbeiten, würden sie nichtzögern, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. So wird eine obskure, israe-lische Agentureingeschaltet, um den Verdacht gegen den Iran anzuheizen.

„Übersetzungsschwierigkeiten“
„Mahv shodan“ und „mahv kardan“ haben in deriranischen Sprache eine unterschiedliche Bedeutung. Die erste Wendung kann mit„verschwinden“, übersetzt werden, während die beiden anderen Wörter „ausrotten“ oder„eliminieren“ bedeuten. Der iranische Präsident Mahmut Ahmadinejad hatte am 26.10.2005bei einer Konferenz im Innenministerium nach westlichen Medienberichten erklärt: „Israelmuss von der Landkarte ausradiert werden.“ Das Institut MEMRI (Middle East Media ResearchInstitut) hat die Rede genau übersetzt. Dabei hörte sich das Zitat völlig anders an.Ahmadinejad hatte dabei lediglich einen Ausspruch des verstorbenen ReligionsführersAyatollah Khomeini zitiert: „Unser verehrter Imam hat gesagt, dass das Besatzungsregimeeinmal aus den Seiten der Geschichte verschwinden muss.“ Es ist klar, dass, wenn auchnicht ausgesprochen, mit dem Besatzungsregime („Ehtelal byad az bayn berad“) Israelgemeint ist. „Saneh roozgar“ mit „Landkarte“ zu übersetzen, ist schlicht falsch. Diebeiden Worte bedeuten soviel wie Szene oder Zeit oder im metaphorischen Sinn: „Arena derZeit“ oder „ Seiten der Geschichte.“

Das ist nicht die einzige Fälschung. Esgibt kaum eine Äusserung Ahmadinejads zu Israel, die nicht verzerrt oder verfälschtworden wäre. Am 14.12.2005 erklärte er laut DPA: „Der Westen widmet sich dem Märchen vomMassaker an den Juden....“ Unabhängige Übersetzungen lauteten anders: „Einige haben imNamen des Holocausts einen Mythos geschaffen und schätzen diesen sogar höher ein als denGlauben.“ Vom Mythos um den Holocaust ist die Rede und davon, was mit dem Holocaustgemacht worden ist. Selbst jüdische Autoren wie Norman Finkielstein und Peter Novickhaben die Tatsache kritisiert, dass aus dem Holocaust ein Kult oder gar eine neueReligion gemacht worden ist. Wenn nun der Holocaust geschehen ist, sagt Ahmadinejadweiter, so ist Europa und nicht die muslimische Welt dafür verantwortlich. Die„Tagesschau“ vom 14.12.2005 zitierte aus der gleichen Rede des iranischen Präsidenten:„Der Staat Israel sollte in eine andere Weltgegend verlegt werden, etwa nach Europa, indie USA, nach Kanada oder Alaska“. I

n einer unabhängigen Übersetzung lautet dasZitat auf deutsch: „Wenn Ihr die Juden verbrannt habt, warum stellt Ihr dann nicht einStück von Europa, der USA, Kanadas oder Alaskas für Israel zur Verfügung. Unsere Frageist: Wenn ihr dieses gewaltige Verbrechen begangen habt, warum soll dann die unschuldigeNation von Palästina für dieses Verbrechen bezahlen?“ Es gibt eine Reihe anderen Zitate,in denen Ahmadinejad Fragen zum Holocaust stellt, aber nirgends ist eine glatte Leugnungnachweisbar. Es mag sein, dass bei Versammlungen der Chor ertönt: „Marg bar Esrail!“ (FürIsrael den Tod!) Doch ist der iranische Präsident klug genug, um nicht in solche religiöspopulistische Rufe einzustimmen. Aber aus seinen Reden haben die Medien eine ganze Lawinevon Schlagzeilen entwickelt:

„Der Staat Israel soll dem Erdboden gleichgemachtwerden! (taz)... Kriegserklärung gegen den jüdischen Staat - Irans Präsident fordert dieVernichtung Israels (Berliner Zeitung).... Mit Empörung hat die internationaleGemeinschaft auf den Aufruf des neuen iranischen Präsidenten zur Vernichtung Israelsreagiert ... Irans Präsident will den jüdischen Staat von der Landkarte tilgen (Die Welt)... Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat zur Zerstörung Israels aufgerufen (DerSpiegel) - Irans neuer Staatschef: „Israel von Landkarte radieren!“ (Focus) ... Iranschürt Nahost-Konflikt: „Israel zerstören!“ (N24) usw.usf.....
Es gibt derzeit kaumeinen Politiker, der so oft falsch zitiert wird wie Ahmadinejad. In einer Rede vom14.1.2006 sagte er:“ Der Iran hat das Recht auf Nuklear-Energie!“ P
rompt übersetzteder US-Sender CNN: „ Ahmadinejad: Nuklearwaffen sind das Recht des Iran.“

Nachdem Wahl Ahmadinejads kursierten in den US-Medien Anschuldigungen, wonach der neueiranische Präsident zu den Geiselnehmern der amerikanischen Botschaft gehört hätte. Eskursierten Foto, die angeblich Ahmaninejad neben einer Geisel mit Augenbinde zeigten. Esstellte sich bald heraus, dass das Gerücht von der oppositionellen Kampforganisation derVolksmudschaheddins (MEK) in Umlauf gebracht worden war. Es wurde zweifelsfreifestgestellt, dass es sich bei dem Mann neben der Geisel um einen gewissen Taqi Mohammedihandelte, der später zu den Volksmudschaheddins übergelaufen war.



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Das würde mich nicht überraschen, wenn man sich mal die News über den Iranschaut dann ist es immer der selbe Mist.
Ständige nervtötende Wiederholungen, wurdegestern berichtet das Iran weitere Zentriguen baut so wird übermorgen berichtet "Iranbaut weiterhin an Zentrifugen".
Oder die ständige Zitate von "Iran sagt bei einem USAngriff würde ein vernichtender Schlag folgen"... dann morgen wieder "Iran droht mitgewaltiger Vergeltung bei Angriff".

Da fragt man sich als normaler Mensch istdas ein Komplex der Medien das sie versuchen ständig Schlagzeilen zu machen in einemandrohenden Konflikt oder steckt da wirklich bewusste Manipulation. Ehrlich solcheklatschandiewand Jornalisten sind unerträglich.
Selbstverständlich wird sich Iranversuchen zu wehren wenn es angegriffen wird.
Auch Saddam redete von großer mächtigerVergeltung von Mutter aller Schlachten und so einem blödsinn.


Aber man willden Leuten im Bezug auf den Iran glaub ich suggerieren das Iran Atomwaffen baue und sieals vermutlich als Vergeltung einssetzen könne.


Ich finde diesen Konfliktaber auch amüsant! Die USA manipulieren so viele Staaten dort in der Region doch beimIran haben sie mehrmals die Zähne ausgebissen.
Zuerst stürzte die CIA die iranischeRegierung und installierte den Schah. Als dieser bei der islamischen Revolution vom Volkgestürzt wurde haben die USA Saddam gegen den Iran gehetzt und während sich beide Seitenwirtschaftliche und militärisch ruinierten verdienten die USA an Waffenverkäufen an beideSeiten.

Und jetzt nimmt Irans Stärke zu und ob sie Atomwaffen wollen oder nichtmit den Nuklear Anlagen wird die Grundlage dafür geschaffen und sonst auch ist Iranbestrebt sich in der Region zu behaupten, das alles passt den USA nicht, mal sehen ob sieeinen Krieg starten werden.


Nur die Welt sollte, die damaligen Politikerder USA sind die vom Mentalität her die selben von heute, auch sie laberten von Freiheitund Demokratie und führten Machtkriege, insofern hat sich die USA nicht geändert.



Ich hoffe wenn die USA angreifen das sie elendig daran verenden ansonstenwünsch ich dem Iran bei der Verdeidigung ihrer nationalen Indendität viel Glück.
Mögen sie nicht zu den Opfern werden wie ihre zahlreichen Nachbarn die sich gegenOnkel USA nicht wagen zu erheben.


Das Schicksal von dritte Welt Ländern istdas sie von den mächtigen der Welt an der Leine gehalten werden, Iran ist für mich dasBild was sich von dieser Erniedrigung erheben will.

Allein deswegen wünsche ichdem Volk da Glück, mögen auch die Islamisten im Iran die es auch gibt das Land nichtruinieren.

"Israel ist eine Demokratie für Juden und eine reppressive Diktatur für Palästinenser."


du= antisemitischer sohn.

komisch, laut einem iranischen arbeitskollegen, der farsi spricht, hat er schon dievernichtung propagiert.

"komisch, laut einem iranischen arbeitskollegen, der farsi spricht, hat er schon dievernichtung propagiert."

Auch auf der Präsidenteneigenen Internetseite wurdendie Texte von ihm im nachhinein geändert, jetzt steht dort auch nichts "verwerfliches"mehr...soviel zu den Tatsachenverdrehungen des Westens....

Lightstorm, woher hast Du diesen Text mit den Falschübersetzungen?