Versäumnisse von Sozial-/Jugendämtern

und wer übernimmt die arztbesuche? mal abgesehen davon, dass damit auch keinegarantie
gewährleistet ist.


R.

mit "übernimmt" meinte ich die finanzielle seite.


R.

Sinnvolle Verwaltung - eigentlich nich verkehrt, bloß stört mich daran die Abgabe derVerantwortung; in diesem Fall eben die für angesammelte Schulden.
Als Hilfe zurSelbsthilfe mehr als ok, aber generell sollten die Menschen zu eigenverantwortlichemUmgang angehalten werden, womit auch immer...

All diejenigen, die jetzt wiedereine Überkompensation durch staatliche Kontrolle forden, haben sicher keine nachhaltigeVerbesserung im Auge, sondern wieder nur blanken Kontrollwahn, der zwar zu nix führt,aber dafür voll im Geiste der Zeit steht.

@rocketfinger

meinst du die Quartalszahlung an den Arzt??

meinst du die Quartalszahlung an den Arzt??


ich meine die generellenarztkosten, die so anfallen. denn alle 2 wochen zum arzt ist eine belastung, die kaumjemand aus eigener tasche aufbringen wird.


R.

naja ich denke das kann das Jugendamt übernehmen

@kurvenkrieger

sieh es mal so, die verantwortung wird den menschen zwar einerseitsabgenommen, aber andererseits kann damit auch sichergestellt werden, dass solch leutekeinen missbrauch betreiben. ist das kind später aus dem haus, können die eltern mitihrem geld machen, was sie wollen.

aber bis dato sollte dem kind ein zumindeststabiles umfeld gewährleistet werden.

ich glaube nicht, dass ein solchesprinzip ohne völlige kontrolle funktionieren kann, wenngleich diese auch nicht ausartensollte bzw. "darf" !


R.

naja ich denke das kann das Jugendamt übernehmen

ich denke, das jugendamtwird nen teufel tun und einen zweiwöchentlichen arztbesuch übernehmen. weshalb auch? derarztbesuch ist nichts, wovon jeder profitieren kann. da sollte es eher eine regelunggeben, die leuten aus dem emtier die möglichkeit gibt, sich mit ihren arztkosten an einestelle zu wenden, welche dann nach ermessen entscheidet, obs eine nötige behandlung bzw.untersuchung fürs kind ist.


R.

In vielen Jugendheimen sind die Zustände fast genauso kathastrophal wie zuHause...Geborgenheit und Liebe findet man sehr selten, ich habe da Einblicke...
Teilweise werden die Kinder richtig Hospitalisiert...

tja aber ich denke die Finanzfrage spielt jetzt mal ne untergeordnete Rolle, denn daswichtigste ist das wohl der Kinder, und durch die Arztbesuche kann sowas wie es den Kevinergangen ist nie wieder passieren.

Denn eines ist klar, wer die Arztbesuchenicht wahr nimmt wird auffällig und dann muss das Jugendamt zuhause vorbeikommen

Die Jugendämter sind total Überfordert...sie haben genügend Anfragen doch zu wenigpersonal um allen gemeldet Fällen sofort nachzugehen...Das wird sich in diesem Systemauch nicht ändern...

Ich denke trotzdem, das es den meisten Kindern hier in unserem System relativ gut geht,wenn man es mal mit anderen Ländern vergleicht......

Wir haben 3 Millionen Kinder die am Existenzminimum leben, das nenn ich nicht mehr gut,ganz ehrlich, es ist eine Schande und eine bodenlose Frechheit!!!

Denn eines ist klar, wer die Arztbesuche nicht wahr nimmt wird auffällig und dann mussdas Jugendamt zuhause vorbeikommen


vampirox,

ein arztbesuchist kein relevantes mittel, um übergriffe gegen kinder bzw. mißstände im familiärenumfeld zweifelsfrei aufzudecken. ein arzt behandelt nur einige wenige symptome und hatkeinen einblick in die lebensumstände eines kindes respektive einer familie. da sind esschon eher sozialarbeiter, die mit hausbesuchen mehr erfolg erzielen.


R.

@Mystique

da gebe ich dir vollkommen Recht, schaut euch doch mal in Asien undAfrika um. Da gibt es Kinderarbeit, Kinderprostitution am laufenden Band.

Die drei Millionen kommen daher, das es ja auch noch eltren gibt die arbeiten gehen,trozdem nicht genügend bieten können, weil es grad für das wesentliche reicht...dann nochdie Harz 4 Empfänger...Es ist ein Armutszeugnis für die Regierung...

@Mystera
Am Existenzminimum, was bedeutet das denn für dich? Das kein Geld für einenGameboy da ist - oder wie? Ich kann dir nur sagen, ich habe auch ein Kind und habedurchaus schon extrem magere Zeiten erlebt..... aber wir haben immer etwas zu essen,Kleidung und auch Spielzeug gehabt, also bitte überlege mal, was du da schreibst.

Nein das bedeutet, wenn man sich kein frisches Obst mehr leisten kann, die Ernährungmangelhaft ist und überhaupt dem Kind keine Aktivitäten bieten kann...

Aber ein Kind will nicht nur Essen und Spielzeug haben, es will was erleben, aufn denRummel gehen, in Freizeitparks gehen und das kostet alles Geld. Hartz 4 Empfänger könnensich sowas ned so leisten.

Aber 3 Millionen Kinder am Existenzminimun, kannstemir dafür nen link geben??