"die Falschen wandern ein".

@Gsb

Quote:"Allerdings sind hier qualifizierte Zuwanderer gemeint undkeine
zukünftigen Sozialhilfeempfänger oder 400-€uro-Jobber."

Das istrichtig. Wie
stehst Du den zu der Sache in Deinem Link, das qualifizierte Fachkräfteaus dem Ausland
hierzulande nicht anerkannt werden und deshalb als Menschen ohneAusbildung gewertet
werden?
Sollte man auch in die Richtung mal nachforschen?

( Vorsicht , Satire )
Die Falschen wandern ein ?!
Warum bitten wir nicht alleStaaten künftig nur die Menschen politisch zu verfolgen , deren Ausbildungen Deutschlandgerecht wird ?
Wie z.B. indische Informatiker ....

Danke xy, Du hast einen meiner Gedanken auf den Punkt gebracht.
Wer will, kann sichaber dennoch noch diesen Roman von mir durchlesen:

Hier mal die Pressemitteilungvon der Hompage der DIW, welche hier am Anfang zitiert wird:
Arbeitsmigranten können sich besser in den Arbeitsmarkt integrieren als Personen, dieaus Gründen der Familienzusammenführung oder der Asylsuche einwandern. Das zeigt eindeutsch-dänischer Vergleich der Immigranten, veröffentlicht im aktuellen Wochenberichtdes DIW Berlin 46/2005. In beiden Ländern ist nur ein geringer Teil der Immigrantenprimär wegen der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugewandert. Künftig muss deshalb dieEinwanderungspolitik vor allem darauf ausgerichtet werden, vermehrt Arbeitsmigrantenanzuwerben.

Und ist da was besonderes dran? Asylanten sind nicht unbedingtErwerbstätige.
Hatte ja schon den Hinweis gegeben, das Asylanten erstmal keine Arbeitsuchen dürfen. Habe die aktuellen anerkannten Asylantenzahlen von September 2006gepostet. Also diese 17 Leute.
Da ergibt sich für mich jetzt dennoch die Frage, wiewir Fachkräfte nach Deutschland holen, wenn Unsere eigenen Fachkräfte ja sogar insAusland abwandern. Ein wichtiger Punkt. Sind hier lebende Ausländer das Schuld? Desweiteren stellt sich mir die Frage, ob Asylanten oder auch Familienangehörige, welchehier aus humanitären Gründen bleiben durften, als "falsche" Einwanderer tituliert werdenkönnen.
Um Folter Mord usw zu entgehen, haben wir diese Leute aufgenommen undgeduldetet. Wir haben sie nicht ins Land gelassen, damit sie hier arbeiten.
Das sind2 paar Schuhe für mich. Auch nicht dazugehörig aber intressant ist der Umstand, dasausländiche Kräfte, welche hier leben und arbeiten, weniger Rente als Einheimischekassieren.
Und ich halte die Tatsache für bemerkenswert, das jedes Familienmitgliedheutzutage arbeiten muß. Also egal, ob Deutscher oder Ausländer.
Jeder soll arbeiten.Früher hat da noch ein Job finanziell gereicht, heutzutage ist es Standard, das beideElternteile arbeiten müßen. Ist ein Elternteil zuhause, bekommt dieses nicht umbedingtHartz IV, wird aber erstmal als bedürftig dargestellt. Unabhängig davon, ob die Kohle jenach dem reicht, oder eher nicht.

Dauert nicht lange und wir werden unsere Asylanten aus "humanitären Gründen " bitten ,auf dem Absatz kehrt zu machen.
Armes Deutschland ...

Warum wandert überhaupt noch jemand in dieses doch soooooooooo ausländerfeindlicheDeutschland ein.

warum nicht?

Hunger ,Armut , Verfolgung und im Reisegepäck ein Fünkchen Hoffnung.

@xy

Erzähl bloß nicht so ein Blödsinn. Als ob alle die nach Deutschland kommenan Hunger, Armut und Verfolgung leiden.

Neeeiiin , sie kommen alle , um dein ehrlich geleistetes Steuergeld zu erschleichen.

@gsb23

>>Noch immer ist es nicht in den Köpfen unserer Politiker angekommen,dass wir ein Einwanderungsland sind und dass wir Einwanderung brauchen.<<

"Stimmt nicht. Gerade unsere Politiker versuchen uns (das Volk) jeden ZTag zuüberzeugen, wie dringend wir Zuwanderer brauchen. Und sie haben ja auch recht damit."


Seltsam, ich bemerke nur, dass das Thema "problematisiert" wird ohne Ende.Gehandelt wird aber nicht, siehe den bis heute ausgebliebenen Erfolg.
Es wird nurgeredet, geredet, geredet, ...., wie sonst auch.


"Über unliebsame Themenwird nicht diskutiert,"

Scheinbar werden auch nur die liebsamsten Textstellenherausgepickt.

So wird das aber nichts mit der differenzierten Denkweise, dieauf einer aus den Gesamtkontext erschlossenen Betrachtung beruht.

@Jimmybondy

Da bin ich ja mal gespannt, ob Jemand auf deine Nachforschungen eingeht. ;)


Ich kann mich deiner Argumentation nur anschliessen.


Leider gibtes auch das Gerücht, dass Deutschland kein wirtschaftlich effizienter Standort mehr ist,sodass viele auswandern.
Ich nenne es Gerücht, weil es in den Medien verbreitet wirdum einzig und allein für schlechte Stimmung zu sorgen, sodass immer mehr junge Leuteauswandern. Oder aus was weiss ich für Gründen auch immer, dieser Logik kann man ja mitgesunden Menschenverstand nicht folgen.

Ich werde mich diesen Leuten auchirgendwann anschliessen. :D

@Befen

Nein dies sind nicht alles Asylanten, wie Du treffend meinst. Die es aberbetrifft, sollen demnächst nur noch mit gültigem Ausbildungschein rein?
Oder wiesollen wir Dich verstehen?

Komisch ist es schon wenn ich die Einwandererzahlen von Deutschland mit den restlichenEU-Ländern vergleiche. Hier müßte Brüssel eine Quote festlegen, das wäre vernünftig undwürde späteren Konflikten durchaus entgegenwirken.

@sarasvati23

Es gibt auch Leute die auswandern, obwohl sie es finanziell nichtmüßten.
Abenteuerlust, oder ein besseres Klima, Romantik, usw.
Das muß nix mitGeld zu tun haben. Und wenn wir das Thema dorthin vertiefen würden, sollten wir da auchunterscheiden, wer wirklich aus einer Notlage heraus heutzutage als Deutscher dieses Landverlässt. Ich vermute ebenfalls, das uns hier ein Gerücht aufgetischt wird. :D

Darf ich fragen, was der Grund für Dein persönliches Auswandern sein wird?
Ichtippe darauf, das Geld da weniger der Punkt sein wird?

@Jimmybondy

"Es gibt auch Leute die auswandern, obwohl sie es finanziell nichtmüßten."

Stimmt, von Grenzen stecken, bzw. Einschränkungen, nur des Heimatlandeswillen halte ich sowieso nichts. Weder von Begrenzungen in Landen, noch Köpfen. :D


"Ich tippe darauf, das Geld da weniger der Punkt sein wird?"

Richtiggetippt, der Beruf, den ich anstrebe lässt mir auch keine andere Wahl. ;)

Aberich fühle mich eh als Weltbürgerin. Immerhin wird immer von Globalisierung gesprochen,diese muss auch im Kopf stattfinden.

"""Seit 1980 kamen circa 3 Millionen Asylbewerber. Obwohl im Schnitt nur 11,3 Prozent derAnträge positiv beschieden wurden, bleibt der Großteil im Land - legal oder eben illegal.
Soziologisch gesprochen hat Deutschland eine Unterschicht importiert mit wenigBildung, wenig Kapital, die auch kaum kulturelle Impulse liefert....... """




Der Text geisterte schon einmal auf Allmy herum. Ich habe mich damalsmaßlos über die Arroganz geärgert, die in der Wortwohl zum Ausdruck kommt, unfaßbar wieman von Menschen als Importware sprechen kann, welche an bestimmten Qualitätsmerkmalengemessen werden!


Warum wollen immer noch soviele hierher?

1:Der häufigste Fall:
Sie werden zuhause belogen, man erzählt ihnen wie einfach manhier leben kann, die Chefs wären freundlich etc.
Dazu tragen auch die Medien bei,Berlin Neukölln oder die Banlieus kommen da nicht so oft vor
Meist sind sie arm,wollen heiraten oder ihre Familie versorgen, und da lockt nun einmal der reiche Westen,der sich ja selbst auch in weltweiten Medienkampagnen, UNO usw. den Menschen auf allerWelt präsentiert
Hierbei gibt es pull (sie werden angezogen vom vermeintlich reichenund freien Westen) und Pushfaktoren (sie werden weggestoßen durch Armut, Arbeitslosgkeitetc.)

2. Sie werden verfolgt, unterdrückt, wollen ihrer Gesellschaft entkommen,sind GEZWUNGEN irgendwo in einem Land mit günstiger Währung zu arbeiten, um dieGroßfamilie zu ernähren usw...

@Befen

Dennoch sollten wir die verschiedenen Einwanderer auch unterscheiden.
Es gab ja letztes Jahr eine Änderung im Gesetz, damit wir irgendwelche Eu-Richtlinieneinhalten. Mich würde schon intressieren, was genau du also meinst.

TrotzAufnahme der "nichtstaatlichen" und der "geschlechtsspezifischen" Verfolgung alszusätzlichem Grund für eine Flüchtlingsanerkennung wurden in Deutschland 2005 bundesweitnur etwa 2000 Flüchtlinge nach dem Grundgesetz oder der Genfer Flüchtlingskonventionanerkannt. Die Anerkennungsquote lag 2005 weiter unter 5 % und ist damit eine derniedrigsten in Europa. Zugleich wurde etwa 17.000 Flüchtlingen im Jahr - hauptsächlichaus dem Irak - dieser Status wieder entzogen (sog. "Widerrufsverfahren"), obwohl sie inihrem Herkunftsland nicht sicher sind. Deutschland hat deshalb insgesamt gesehen -einzigartig in Europa - mittlerweile eine negative Flüchtlingsanerkennungsquotevorzuweisen. Im Mai 2006 ging die Zahl der Asylbewerber um 414 Personen (-19,6 Prozent)gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Der UNHCR hat Deutschland wegen seinerAsylwiderrufspraxis scharf kritisiert. (Quelle Wiki)

Soviel also noch zuDeutschlands multikulurellen und humanitären Entwicklung, wie sie im Eingangspostangeklagt wird.^^

@Jimmybondy

Ich rede hier nicht von Flüchtlingen und das ist auch garnicht daseigentliche Thema in dem Thread hier.

Wie kommen eigentlich soviele darauf, Deutschland habe größere Einwanderungszahlen alsunsere ähnlich gut situierten Nachbarländer?
Das Gegenteil ist der Fall, von GroßBritannien, Finnland und Norwegen abgesehen ...
Vor allem kommen Familienangehörigevon bereits hier lebenden Migranten

Der Eingangsbeitrag ist wirklich schon eine Frechheit.

Vor allen Dingen, dassdiese Angaben noch als Fakten bezeichnet werden. Aber typisch, der Beitrag stammt auseinem Wirtschaftsmagazin, und der Mensch, ähm, die Ware Mensch, wird heute nur noch nachseiner Produktivität beurteilt.
Alles was nicht produktiv ist, ist verderblich undlandet in der Abfalltonne, oder um zumindestens ein wenig beim Thema zu bleiben, wird derneuen "Unterschicht" zugeordnet.

@Befen

Aha, Du redest also nicht davon, das ist ja auch ok.

Nur redetder Eröffnungsbeitrag davon.
Scheint also zum Thema dazuzugehören.

Ich sehemeine Aufgabe hier darin, genau auf diesen Umstand hinzuweisen und deutlich zu machen,das sich sehr sehr vieles in diesem Land geändert hat, wo der Eingangspost blind zu seinscheint.
Also genau wie Du darauf hinzuweisen, das diese Leute eben nicht das Themasein sollten. Sie sind es aber, schau es Dir genau an.

Dennoch konnte ich mirschon denken, welche Einwanderer Du nicht meinst.^^
Von welchen Einwanderern redestDu also?