Politische Musik - Medium, Pose, Geschäft
24.08.2006 um 14:00Nun gut.
Wir alle kennen sie, die Wichtigtuer, deren Vita meistens eine eherunterdurchschnittliche Schulbildung verzeichnet und die sich als selbsternannte Aufklärerauf die Bühnen dieser Welt stellen, um voller Kampfeslust "Freedoooooooom!!!" zu brüllen,so wie sie es sich brav von vorangegangenen Generationen "politischer Musiker" abgeschauthaben - POLITISCHES BEWUSTSEIN ALS NAIVE POSE.
Egal, welches populäre Musikgenre- Äußerst selten stößt man auf Künstler, deren Position endlich mal erfrischenddifferenziert, eigenständig und vor allem intelligent ist. MODE-PLATITÜDEN VON DERSTANGE.
Manchmal möchte man sich eine Art Führerschein für Musiker wünschen, wasman aber natürlich im Sinne der Kunstfreiheit besser sofort wieder vergisst. FREEDOM OFSPEECH - JUST WATCH WHAT YOU SAY. :)
Tatsache ist jedenfalls, daß selbst siedümmsten geistigen Ergüsse zum politischen Zeitgeschehen jedes Mal auf ein riesiges undvor allem jugendliches Publikum treffen. Und da fängt dann die Verantwortung spätestensan. Musik trägt zur geistigen Entwicklung eines Menschen bei und gerade bei jüngeren kannes lange dauern, bis sie erkennen, was ihr Star doch eigentlich für ein armes Würstchenist. EDUTAINMENT.
Mir ist es doch egal, wie oft jemand "Fuck" sagt oder obkontroverse Themen aufgegriffen werden, solange es in einem intelligenten Kontextgeschieht.
Besonders problematisch ist meiner Meinung nach das immer massivereund provokantere Auftreten der Künstler bzw. vielmehr die Vermarktung der Künstler durchdie Musikindustrie. Diese zielt nämlich ausschließlich darauf ab, ihr "Produkt" künstlichbedeutsam zu machen. ATTITÜDE ALS GROSSE SHOW.
Und durch diese pausenlose(Selbst-)Inszenierung auf den Bühnen und in den Medien werden dann leider dümmlichePhrasen schnell zu bedeutenden Weisheiten - die dann allerdings trotzdem zu nichtsführen.
"DON´T BELIEVE THE HYPE!" (Public Enemy)
- CORN -
Wir alle kennen sie, die Wichtigtuer, deren Vita meistens eine eherunterdurchschnittliche Schulbildung verzeichnet und die sich als selbsternannte Aufklärerauf die Bühnen dieser Welt stellen, um voller Kampfeslust "Freedoooooooom!!!" zu brüllen,so wie sie es sich brav von vorangegangenen Generationen "politischer Musiker" abgeschauthaben - POLITISCHES BEWUSTSEIN ALS NAIVE POSE.
Egal, welches populäre Musikgenre- Äußerst selten stößt man auf Künstler, deren Position endlich mal erfrischenddifferenziert, eigenständig und vor allem intelligent ist. MODE-PLATITÜDEN VON DERSTANGE.
Manchmal möchte man sich eine Art Führerschein für Musiker wünschen, wasman aber natürlich im Sinne der Kunstfreiheit besser sofort wieder vergisst. FREEDOM OFSPEECH - JUST WATCH WHAT YOU SAY. :)
Tatsache ist jedenfalls, daß selbst siedümmsten geistigen Ergüsse zum politischen Zeitgeschehen jedes Mal auf ein riesiges undvor allem jugendliches Publikum treffen. Und da fängt dann die Verantwortung spätestensan. Musik trägt zur geistigen Entwicklung eines Menschen bei und gerade bei jüngeren kannes lange dauern, bis sie erkennen, was ihr Star doch eigentlich für ein armes Würstchenist. EDUTAINMENT.
Mir ist es doch egal, wie oft jemand "Fuck" sagt oder obkontroverse Themen aufgegriffen werden, solange es in einem intelligenten Kontextgeschieht.
Besonders problematisch ist meiner Meinung nach das immer massivereund provokantere Auftreten der Künstler bzw. vielmehr die Vermarktung der Künstler durchdie Musikindustrie. Diese zielt nämlich ausschließlich darauf ab, ihr "Produkt" künstlichbedeutsam zu machen. ATTITÜDE ALS GROSSE SHOW.
Und durch diese pausenlose(Selbst-)Inszenierung auf den Bühnen und in den Medien werden dann leider dümmlichePhrasen schnell zu bedeutenden Weisheiten - die dann allerdings trotzdem zu nichtsführen.
"DON´T BELIEVE THE HYPE!" (Public Enemy)
- CORN -