Israel - wohin führt der Weg?

@bogos

Ich denke so ähnlich wie Du, Bogos. Ich habe keinen Menschen getötet und zur Zeit des Holocaust noch nicht gelebt. Ich finde das, was damals geschah genau so schlimm, wie jegliche Kriegsführung angeblich zur Einführung der Demokratie, genau so schlimm wie das kapitalistische millionenfache Hungermorden etc.

antagonist
the former Rabbi Meir-Salzmann
(liebe Religionsangehörige, bitte nicht böse sein und auch nicht das www abbrennen, ist nur ein Spaß, der ehemalige Rabbi)

Natürlich werden Palästinenser gefoltert - nicht weniger, heute wahrscheinlich sogar mehr als in den arabischen Diktaturen

Manche Männer werden von den Schlägen unfruchtbar, anderen wird die Wirbelsäule gebrochen, Psycho- Folter und "normales" Schlagen ist bei Vernehmungen in Militärgefängnissen gang und gäbe - wie sollte es auch anders sein, warum sollte Israel sonst ein Interesse haben, Vernehmungen außerhalb der Öffentlichkeit an geheimen Orten zu führen bzw. Personen an unbekannten Orten internieren?

Bei jedem anderen Staat würde man das als schwerwiegenden Mangel an Rechtsstaatlichkeit bezeichnen

https://www.youtube.com/watch?v=bFnM8NKiFso (Video: Palestine)


danke israel.
das maedchen das da so schreit ist die tochter....
komm mir nicht mit probaganda milchknilch das ist die nackte wahrheit, verschliesst eure augen oder nicht, an alle hier, aber die gerechtigkeit wird die ueberkommen die es verdienen, in diesem leben oder im naechsten.

Warum ist die Hamas bei der Mehrheit der Bevölkerung von Gaza so beliebt?

U.a. wegen solchen Maßnahmen:

"Gaza (AP) Wegen der Benzinknappheit im Gazastreifen stellt die Hamas ihre Polizeiwagen als Taxis zur Verfügung. Die Fahrt ist gratis. Auf den ersten Polizeiwagen wurden am Sonntag orangefarbene Aufkleber mit der Aufschrift «Wir sind bereit, Sie kostenlos zu fahren» angebracht"

al-chidr @

die hamas ist so beliebt, weil sie auf uns israelis schießt und vorallem auf unschuldige zivilisten, nicht weil sie die leute mit ihren wagen kutschiert. israel würde niemals absichtlich auf unschuldige schießen. wenn wir ab und an mal kameramänner und friedensaktivisten erschießen, was relativ häufig vorkommt, dann ist das immer pech. doch wieso müssen die auch immer dort filmen und sich aufhalten, wo die terroristen sind? manchmal ist es schwer da noch zu unterscheiden, wer freund oder feind ist.

ich sage nur, die hamas kann sich von unserer israelischen regierung eine große scheibe abschneiden, was moralvorstellung angeht.

ein gutes beispiel ist der libanon krieg 2006, wo uns die hisbollah-terroristen zwei unschuldige soldaten entführten, die für recht und ordnung sorgten. wir haben dann gerechtfertigterweise den libanon bebombt mit weißem phosphor und streubomben, nur um die terroristenbrut zu bekämpfen und unsere soldaten zu retten. wir denken nämlich an unsere leute. was taten dann die terrorhonks? sie nahmen sich die zivilisten als lebende schutzschilde. sag mir, wie unmoralisch ist das? wir wollten doch nur die terroristen mit streubomben treffen und töten, aber diese haben ihre eigenen brüdern und schwestern als schutzschilde benutzt, sodaß die sterben mussten. da waren nur die honks der hisbollah schuld und sonst niemand!!!

das ist das typische vorgehen der terrorhonks. es ist einfach nur traurig.

Ehud schrieb:ich sage nur, die hamas kann sich von unserer israelischen regierung eine große scheibe abschneiden, was moralvorstellung angeht.

*rofl* Du solltest dich erstmal informieren, was Moral bedeutet !

Ehud schrieb:ein gutes beispiel ist der libanon krieg 2006, wo uns die hisbollah-terroristen zwei unschuldige soldaten entführten, die für recht und ordnung sorgten. wir haben dann gerechtfertigterweise den libanon bebombt mit weißem phosphor und streubomben, nur um die terroristenbrut zu bekämpfen und unsere soldaten zu retten.

Und was ist mit den unzähligen "sogenannten Terroristen", die in israelischer Gefangenschaft gefoltert werden ??? Gerechtfertigter Weise den Libanon bebombt...Junge, du standest wohl man zu Nahe bei einer solchen Explosion daneben und wurdest am Kopf getroffen...

Ehud schrieb:das ist das typische vorgehen der terrorhonks. es ist einfach nur traurig.

Du bist der einzige, der hier "traurig" ist, bist du !
Deine Posts sind unhaltbar, deine Einstellung ist mehr als grenzwertig und entspricht absolut nicht der eines "normal" denkenen Menschen...

Durch folgende Bemerkungen hat sich der gute Ehud, meiner Meinung nach, absolut unglaubwürdig gemacht.


wenn wir ab und an mal kameramänner und friedensaktivisten erschießen, was relativ häufig vorkommt, dann ist das immer pech.

Das ist wie der Alkoholsünder der meint: "Also, wenn ich mal besoffen fahre, was relativ oft vorkommt, dann immer nur aus Versehen."


wir haben dann gerechtfertigterweise den libanon bebombt mit weißem phosphor und streubomben, nur um die terroristenbrut zu bekämpfen und unsere soldaten zu retten.

Allein die detailierte Angabe über "weißem phosphor und streubomben" lässt durchblicken das du es selbst verurteilst.

wir wollten doch nur die terroristen mit streubomben treffen und töten,

Mhh... schonmal jemand versucht einen einzelnen Fisch in einer Fischaufzucht mit Dynamit zu "angeln"?? So in etwa stell ich mir Terroristenjagd, in Städten, mit Streubomben vor.


Es bleiben also 2 Möglichkeiten: 1. Ehud ist ein Fake und versucht Israel so behämmert wie möglich dastehen zu lassen. ( gelingt dir übrigens sehr gut) ... oder 2. Ehud ist irgendwann mal in nen "mächtigen badabumm" geraten und hat seitdem ne Muslim-Phobie ... oder 3. Ehud weiß es einfach nicht besser

Meine Meinung zu dem Thema:

Das die Außenpolitik Israels nicht ganz koscher ist sollte jedem Blinden auffallen, aber welches Land kann schon von sich behaupten eine blütenweiße Politik zu führen?
Das paradoxe daran ist das man eingestehen muss, aus dem jeweiligen Standpunkt, genauso zu Handeln, denn wenn man den jeweiligen Lobbies nicht zuarbeitet ist man ganz schnell von der politischen Bühne verschwunden.

LG

Israel ist wie die Türkei.
Niemals Schuld an etwas haben !

Immer sind es die anderen ... niemals haben Sie etwas getan.

@ Def
Ich denke Möglichkeit 1 trifft es sehr genau. Wahrscheinlich Doppelaccount.
Ist meiner Meinung nach aber sehr schlecht gemacht. Viel zu übertrieben. Vielleicht übt er ja noch.

Link: www.taz.de (extern)

Israel darf sich erlauben, seinen 60 Jahrestag zu begehen. Hipp hipp hurra!!

60 Jahre Israel
Mit Feuer in den Augen
Vor Israels 60. Gründungstag zeigt Arte (21 Uhr) die Doku "Erez Israel, heim ins gelobte Land" - über die Versuche amerikanischer Freiwilliger, jüdische Flüchtlinge 1947 nach Palästina zu bringen. VON ULRICH GUTMAIR

Die "Exodus 1947" brauchte Tausende bis in den Hafen von Haifa. Foto: dpa
Der Krieg war vorbei, und Paul Kaminetzki arbeitete in einem Plattenladen in New York. Eines Morgens erreichte ihn ein Anruf. Wolle er seinen Leuten helfen, solle er sich an der Ecke 39. Straße und Lexington Avenue einfinden. Ein Mann in schwarzer Lederjacke werde mit einer Zeitung unter dem Arm vorbeikommen. Lande die Zeitung in einem Mülleimer, werde er verfolgt, die Aktion sei abgeblasen. Wenn nicht, solle Kaminetzki ihm folgen.

Mit der Geschichte dieses konspirativen Treffens beginnt Alan Rosenthals Dokumentation "Erez Israel, heim ins gelobte Land". Sie handelt davon, wie amerikanische Freiwillige, organisiert von der jüdischen Untergrundorganisation Haganah, 1947 versuchen, jüdische Flüchtlinge nach Palästina zu bringen. Kaminetzki hat in der Marine gedient, wie Murray Greenfield, den ein Zionist in der Synagoge anspricht, oder Harold Katz, Jurastudent in Harvard. "Wenns kein Geld gibt," erinnert sich Greenfield im Film an seine damalige Einschätzung, "muss es wohl eine wichtige Sache sein."

Nicht nur ehemalige jüdische Marinesoldaten werden für das Unternehmen rekrutiert. Auch ein Ire und ein Pole sind dabei. Der eine hasst die Briten, der andere spricht besser als alle anderen Jiddisch. Sie stechen auf dem fast 50 Jahre alten Eisbrecher "Tradewinds" unter panamaischer Flagge in See. Die Mannschaft hat den Auftrag, jüdische Displaced Persons "heim nach Palästina" zu bringen. Die Formel ist durch und durch zionistisch. Und doch hat sie ihre Berechtigung, wie der Film zu vermitteln sucht: Diese Leute haben keine andere Heimat mehr. 150.000 leben in DP-Lagern vor allem in Deutschland und Österreich.

Doch es sollen keine Flüchtlinge mehr in Palästina aufgenommen werden. Die Briten fürchten den Zorn der Araber. Rosenthals Film lässt die britischen Soldaten zu Wort kommen, denen die traurige Aufgabe zukam, Leute hinter Stacheldraht zu sperren, die eben den Konzentrationslagern der Nazis entkommen waren. Diese britische Politik bleibt lange unwidersprochen, bis man sich entschließt, tausende von Flüchtlingen, die es auf der "Exodus 1947" bis nach Haifa geschafft haben, zurück nach Deutschland zu schicken. Die Weltöffentlichkeit ist empört.

Auch die "Tradewinds" wird entdeckt und aufgebracht. Die Flüchtlinge hissen die jüdische Flagge, benennen das Schiff in "Hatikva" um und bewerfen die enternden britischen Soldaten mit Dosen. Auf Zypern werden sie interniert. Doch die Arbeit von Kaminetzki, Greenfield und Katz, die ihre Geschichte mit Feuer in den Augen vor der Kamera erzählen, ist nicht vorbei. Sie versenken das Schiff, das sie aus Zypern in ein Lager nach Palästina gebracht hat.

HAPPY BIRTHDAY Israel!

al-chidr schrieb:Warum ist die Hamas bei der Mehrheit der Bevölkerung von Gaza so beliebt?

U.a. wegen solchen Maßnahmen:

"Gaza (AP) Wegen der Benzinknappheit im Gazastreifen stellt die Hamas ihre Polizeiwagen als Taxis zur Verfügung.

Man muss aber wissen, dass die Hamas zuvor alles getan hat, um die Benzinknappheit zu bewirken. Leider hat nicht jeder Palästinenser die Möglichkeit, das absurde Spielchen der Hamas-Aktivisten zu durchschauen.

Ehd wie alt bist du ?

Merkst du nicht was du hier machst ?

Link: www.kas.de (extern)

60 Jahre Israel!

Hava nagil
Hava nagila
Hava nagila venismechah

Hava neranenah
Hava neranenah
Hava neranenah venismechah

Uru, uru achim!
Uru achim b'lev sameach

Uru achim, uru achim!
B'lev sameach

Im Jahr 2008 feiert Israel den 60. Jahrestag seiner Staatsgründung. Für uns Deutsche ist Israel kein Staat wie jeder andere. Nach dem von den Nazis zu verantwortenden millionenfachen Mord an den europäischen Juden war es nicht selbstverständlich, dass die Sprachlosigkeit und Distanz zwischen Deutschen und Israelis in wenigen Jahren überwunden werden konnte. Für Konrad Adenauer waren die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und der Aufbau von Beziehungen mit dem Staat Israel von größter Bedeutung. Schon in seiner ersten Regierungserklärung als deutscher Bundeskanzler bekannte er sich zur deutschen Verantwortung gegenüber dem Staat Israel. Und am 27. September 1951 verkündete er im Deutschen Bundestag, es sei die vornehmste Pflicht des deutschen Volkes, im Verhältnis zum Staat Israel und zum jüdischen Volk den Geist wahrer Menschlichkeit lebendig und fruchtbar werden zu lassen. Adenauer erklärte damit die Aussöhnung zum moralischen Eckpfeiler der Bundesrepublik Deutschland.

Israel wünscht sich zum Geburtstag Frieden.
http://www.kas.de/wf/de/33.13531/

@bogos, "ehud" hält den Palästinensern den Spiegel vor. Selbstverständlich ist er kein Israeli. Du weiss selbst, dass niemand, der es ernst meint, so schreiben würde.

na zumindest kann er Hebräisch ....aber muss ja nicht umbedingt heißen das er selber Jude ist ...

@wecandoit

wecandoit schrieb:"ehud" hält den Palästinensern den Spiegel vor. Selbstverständlich ist er kein Israeli. Du weiss selbst, dass niemand, der es ernst meint, so schreiben würde.

Dann gehe mal auf diese Seite :



Da tummeln sich "ehuds" ;)

Unabhängig von Ehuds Aussagen, mit denen ich öfters auch nicht übereinstimme, frage ich mich, woher die Obessesion für Israel kommt? Warum sind vor allem Linke und angeblich Politisch Korrekte so auf Israel fixiert?

el_mariachi1 schrieb:Ps.

ich glaub nicht das du ein israili bist .

A) ein verkappter nazi

oder

B) ein radikaler islamist

Was ist mit elmariachi passiert? Hat ihm die Wahrheit über "ehud" das Genick gebrochen?

@angel, dem Antisemitismus ist es egal, aus welcher Ecke seine Botschafter kommen.

wecandoit schrieb:dem Antisemitismus ist es egal, aus welcher Ecke seine Botschafter kommen.

Könnte man sagen, wenn die Antisemiten aus dem linken Lager sich auch als solche zu erkennen geben würden. Aber das tun sich ja nicht.

Sie geben sich immer als "Freunde Israels" aus, um dann im zweiten Satz "freundliche Kritik" zu üben.